Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04
ist er ein kluger, zäher Verhandlungspartner.‹ Doch wie ich gerade schon sagen wollte, wurde dieser Absatz aus dem Bericht gestrichen, um durch eine Zusammenfassung von Solos Heldentaten im Kampf gegen böse politische Führer wie Palpatine ersetzt zu werden. Fünftens: Obwohl wir keinerlei Bezug auf die Beziehung der Solos zu Jacen Solo nehmen, nahmen wir an, dass das auch überhaupt nicht nötig wäre, weil die Presse dieses Detail schon von sich aus einfügen würde. Doch das haben sie nicht getan.«
»Soso. Die Solos sind gegen die Regierung, die Solos sind Jedi, die Solos sind gut. Daala ist glücklos, Daala ist böse, Daala ist schlecht.«
Dorvan nickte. »Genau. Sie übersetzen Kauderwelsch sehr gut in Basic.«
»Dann lassen Sie mich auf Nummer sicher gehen, dass meine Übersetzung richtig ist. Sie wollen damit sagen, dass die Kräfte, die die öffentliche Meinung bilden, gegen mich voreingenommen sind.«
»Auf eine Art und Wiese voreingenommen, wie sie gegen niemanden sonst voreingenommen sind, zumindest, soweit ich das feststellen konnte. Luke Skywalker wird gepriesen oder verurteilt, je nach politischer Ausrichtung der Nachrichtenquelle, die die Meldung bringt. Genauso ist es bei bestimmten Planetenführern, bei Gewerkschaftsführern, bei wichtigen Militärpersönlichkeiten. Aber nicht bei Ihnen. Daala ist einfach böse. Oh, übrigens, ein ehemaliger Leutnant der Imperialen Flotte, den Sie vors Kriegsgericht gestellt haben, ist dabei, seine Memoiren zu veröffentlichen. In den Schlund: Schwarze Löcher, Egos und andere Kräfte, die Leben kosten. Raten Sie mal, um wen es dabei geht!«
»Was wäre nötig, um diese Sache in Ordnung zu bringen?«
»Nun, es könnte eine natürliche Reaktion sein. Sämtliche abträglichen Änderungen bewegen sich innerhalb der Grenzen, die andere Politiker und Militärführer auch schon erlebt haben. Was bedeutet, dass Ihre Gegner, wenn wir es hier tatsächlich mit einer Verschwörung zu tun haben, sorgsam darauf bedacht sind, die Auswirkungen, denen sich andere Anführer ausgesetzt sahen, nicht zu überschreiten. Allerdings wären dafür Software-Modifikationen bei den drei oder vier Quellen von Nachrichtenanalyseprogrammen nötig, die mehrere Jahre zurückreichen. Das würde eine Analyse der öffentlichen Meinung und der Kräfte erfordern, die sie antreiben, die mindestens ebenso weit zurückgeht.«
»Ich bin erst seit zwei Jahren Staatschefin!«
»Was bedeutet, wenn dies wirklich eine Verschwörung ist, wurde sie schon vor langer Zeit geplant, um ein finales Ziel zu erreichen, und nicht mit der Absicht, im Speziellen Ihre Karriere zu behindern oder zu ruinieren.«
»Wundervoll. Dann bin ich also nur zufällig diejenige, die im Fadenkreuz steht, wenn das Hauptgeschütz des Todessterns das erste Mal feuert.«
»Korrekt.« Dorvan senkte die Hand, an der er die einzelnen Punkte abgezählt hatte, und hob die andere. »Wollen Sie meine Analyse der Umfrageergebnisse hören, die gerade der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden, um darauf zu reagieren?«
»Nein, ich will, dass Sie die Sache in Ordnung bringen.«
Er lächelte. »Ah, gut. Dafür brauche ich acht Jahre und mindestens eine halbe Milliarde Credits.«
Daala schüttelte den Kopf. Sie fing an, sich wie betäubt zu fühlen. »Wenn ich so viel Geld hätte – gerne. Was haben wir sonst noch für Möglichkeiten?«
»Je mehr Leute Sie anwerben, um Ihnen zu helfen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Gegner, falls sich tatsächlich Verschwörer gegen Sie verbündet haben, dahinterkommen, dass Sie ihnen auf den Fersen sind. Ich würde einen Ermittler suchen, der sämtliche Fähigkeiten besitzt, die Sie brauchen, mit großen Schlachtschiffen oder kleinen Planeten bezahlen und sehen, ob er oder sie Ihre Feinde aufspüren kann. In der Zwischenzeit gilt es dann, es Ihren Widersachern schwerer und schwerer zu machen, Ihnen den Boden unter den Füßen wegzuziehen, und Sie in den Augen der Öffentlichkeit zu einer zunehmend netteren Persönlichkeit zu machen – dafür zu sorgen, dass die Öffentlichkeit Sie mag.«
Sie dachte darüber nach, dann schüttelte sie den Kopf. Selbst in den eigenen Ohren klang ihre Stimme elend. »Das kann ich nicht tun. Ich kann nicht Wynssa Starflare spielen.«
»Wen?«
»Das war vor Ihrer Zeit, Junge. Eine Holodrama-Schauspielerin. Wunderschön, keck, blond, strahlend. Ich muss mich an meine Laserbatterien halten und weiterfeuern.«
»In
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