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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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bieten – um unsere Verhaftung kann es dabei allerdings nicht gehen.« Er stieß einen Daumen nach achtern, in Richtung der Alephs. »Falls die vorhätten, uns zu verhaften, hätten sie etwas geschickt, das mit uns mithalten kann.«

    »Vermutlich«, sagte Leia. »Aber ich habe trotzdem nach Jaina geschickt, nur für den Fall.
    Sie hat die Erlaubnis, sich mit uns zu treffen, um sich um Allana und Anji zu kümmern.«

    Vom Passagiersitz hinter Leia meldete sich Allana zu Wort: »Sie bringt Meisterin Cilghal mit, richtig?«

    »Anjis Zustand ist nicht mehr kritisch«, erwiderte Leia. »Sie wird zurechtkommen, bis du sie zusammen mit Jaina auf die Krankenstation bringst. Meisterin Cilghal muss bloß ein paar Tests durchführen. Danach wird sie euch vermutlich beide nach Hause schicken, damit ihr euch ausruht.«

    »Seid ihr euch da sicher?«

    »Ziemlich sicher«, meinte Han. »Aber es ist besser für Cilghal, auf der Krankenstation auf dich zu warten, damit dann alles bereit ist, sodass sie gleich mit den Tests anfangen kann.«

    »Ich schätze, das macht Sinn«, sagte Allana. »Aber sie sollte sich lieber bereit halten. Anji mag es nicht, Kopfschmerzen zu haben.«

    Als sie sich dem Senatsgebäude näherten, konnte Han sehen, dass sich dort tatsächlich eine Menge versammelt hatte, die aus gut gekleideten Politikern, hell gekleideten, von ihren Produktionsteams umringten Holo-Reportern und uniformierten Sicherheitsbeamten bestand. Alle warteten am Rande der Landezone, die man dem Falken zugewiesen hatte. Dieser Umstand trug nicht dazu bei, seine Stimmung zu heben. Es war schon schlimm genug, sich einer Meute stellen zu müssen, bei der die Gefahr bestand, dass jemand darunter war, dem er Geld schuldete – nun, zumindest war das in der guten alten Zeit so gewesen. Jetzt konnte es sich bei jedem Mitglied der Menge um einen alten Feind oder einen Killer handeln, der von einem alten Feind bezahlt worden war. Selbst an guten Tagen und angesichts jubelnder Leute hatte er nicht viel für solche Zuschauermassen übrig. Und in Zeiten wie diesen war es noch schlimmer. Spott, Vorladungen … so etwas ärgerte ihn immer. Er lächelte. Natürlich ließ er sich davon nicht runterziehen . Es verärgerte ihn bloß.

    Sie legten an der zugewiesenen Stelle, die von Sicherheitsgleitern und Pressefahrzeugen umringt war, eine butterweiche Landung hin. Han und Leia gingen eine sehr verkürzte Nachflug-Checkliste durch und fuhren dann die Energie herunter, ehe sie sich oben an der Einstiegsrampe mit den Droiden trafen. Nachdem sie Allana angewiesen hatten, mit Anji an Bord zu warten, drückte Han den Knopf, um die Rampe abzusenken.

    Als sie aufsetzte und die Solos und ihre Droiden sie hinabstiegen, trat ihr Begrüßungskomitee in den Schatten des Falken und blieb einige Meter vor der Rampe stehen.
    Unter die kleine Gruppe von Offizieren und Trupplern der Coruscant-Sicherheitskräfte mischten sich auch Daala und ihr persönlicher Assistent Wynn Dorvan.

    Han warf Leia einen Blick zu, ein schwaches Zucken seiner Augenbrauen, um ihr zu verstehen zu geben, dass er nicht damit gerechnet hatte, dass die Staatschefin bei ihrer Ankunft persönlich zugegen sein würde. Leias mikroskopisch winziges Achselzucken besagte, dass das auch für sie galt.

    Allana, die hinter ihnen in der Luke stand, rief: »He, Jaina!«

    Han schaute zur Rückseite der Menge hinüber und sah seine Tochter näher kommen, eine düstere und bemerkenswert kriegerische Gestalt in traditioneller Jedi-Robe. Er winkte erst ihr zu, dann der ganzen Menge. Von Schaulustigen, die keine Regierungsuniform trugen und nicht anderweitig voreingenommen waren, ging verhaltener Jubel aus.

    Die Solos blieben am unteren Ende der Rampe stehen. Halb im Spaß kreuzte Han seine Handgelenke und hielt sie der Reihe nach den drei Sicherheitstrupplern hin, die ihm am nächsten waren.

    »Ach, seien Sie nicht albern!« Daala trat vor. Sie streckte ihre Hand aus, um erst die von Han und dann Leias zu schütteln. »Ja, es liegt ein Haftbefehl gegen Sie vor, doch der wird heute nicht vollstreckt.«

    Sobald sie sich aus Daalas Griff gelöst hatte, betrachtete Leia ihre Hand, als würde sie rasch die Finger durchzählen, ehe sie die Aufmerksamkeit wieder der Staatschefin zuwandte. »Nun, das klingt vielversprechend … Aber dürfte ich fragen, warum nicht?«

    »Weil einige Probleme komplizierte Lösungen erfordern, und bedauerlicherweise sind Verhaftungen und Verurteilungen meist nicht sonderlich

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