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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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kompliziert.« Daala schaute an ihren Schultern vorbei, hoch zu Allana. »Und du musst Amelia Solo sein!«

    In Allanas Stimme lag keine Spur von Ehrfurcht oder Einschüchterung, als sie antwortete: »Ich soll hier warten. Ich habe einen verletzten Nexu.«

    »Einen … Nexu ?« Daalas Augen weiteten sich und kehrten zu den erwachsenen Solos zurück. »Ist das ihr Haustier?«

    Han tat so, als wäre es das Normalste auf der Welt. »Sie versteht sich gut mit Tieren.« Er sah sich um, noch immer bemüht dahinterzukommen, was Daala im Schilde führte. Dann sagte er:
    »Nun, danke, dass Sie hergekommen sind, um uns zu begrüßen, aber es war eine lange Reise. Falls es Ihnen nichts ausmacht, denke ich, werden wir einfach …«

    » Nach unserer Besprechung, falls es Ihnen nichts ausmacht!« Das war keine Bitte von Daala. Ihr Blick schweifte wieder die Rampe hinauf zu Allana. »Werden Amelia und ihr Nexu uns begleiten?«

    Han schaute zu Leia hinüber, die bloß die Schultern zuckte und meinte: »Nein, ihre Schwester Jaina ist hier, um sie abzuholen.«

    Daala folgte ihren Blicken zu der Stelle, wo Jaina hinter den Reihen der Coruscant-Sicherheitskräfte stand. »Aha. Nun, ich hoffe, die junge Amelia hat einen schönen Tag mit ihrer Schwester.«

    Dorvan winkte den Sicherheitstrupplern zu, die Jaina am nächsten waren, und bedeutete ihnen, die Jedi durchzulassen. Wenige Augenblicke später ging Jaina nach einem Durcheinander rascher Umarmungen an Bord des Falken , um Allana und ihren Nexu zu holen. Han und Leia wurden von Daalas Gefolge vereinnahmt und in Richtung Senatsgebäude geführt.

    Sie nahmen in ihrem schimmernden Büro Platz. Bloß die Solos, Daala und Dorvan waren zugegen. Daala drückte einige Knöpfe, und die Tür glitt zu. »Ich zeichne unser Gespräch übrigens auf. Nicht, um Beweismittel für ein Verfahren zu sammeln, sondern um Belege für gewisse Übereinkünfte zu haben, zu denen wir vielleicht gelangen.«

    Leia lächelte. »Dennoch wäre es wohl kaum in unserem Interesse, Ihnen gegenüber irgendwelche Ballerorgien oder Schmuggelaktivitäten einzugestehen.«

    »Vermutlich nicht«, entgegnete Daala. »Aber wir sind nicht hier, um über Gnadengesuche zu reden.«

    Han rutschte unruhig herum. »Warum sind wir denn dann hier? Irgendwie hatte ich mich schon darauf gefreut, rechtzeitig zum Abendessen gegen Kaution aus dem Gefängnis geholt zu werden. Ein Gespräch wie dieses könnte lange dauern und mir den Abend versauen.«

    »Und mir auch.« Daala lehnte sich zurück, eine Haltung, die fast entspannt wirkte. »Ich sage Ihnen, was ich will. Ich möchte, dass Sie beide dem Jedi-Orden ein Angebot unterbreiten und mir auf diese Weise vielleicht dabei helfen, diese Angelegenheit zu klären.«

    »Für wen genau sollen wir als Fürsprecher auftreten?«, fragte Leia. »Ich bin sicher, Sie erwarten nicht von uns, Sie zu repräsentieren.«

    »Ich erwarte, dass Sie beide tun, was für die Galaktische Allianz am besten ist«, konterte Daala ein bisschen schärfer, »nämlich, den beiden Seiten dabei zu helfen, die gegenwärtigen Spannungen beizulegen und den Jedi-Orden wieder zu seiner langjährigen Rolle als Aktivposten der Regierung zu verhelfen. Solange Sie auf dieses Ziel hinarbeiten und Fortschritte vorweisen können, wird die Regierung über Ihre jüngste Vergehensserie hinwegsehen, in deren Verlauf Sie mehreren geisteskranken Jedi dabei geholfen haben, den Planeten zu verlassen. Sollten Sie letztlich sogar Erfolg haben, wird die Anklage gegen Sie fallengelassen.«

    Han runzelte die Stirn. »Wenn Sie von uns erwarten, uns zu verkaufen, bloß um einigen erfundenen Anklagepunkten gegen uns zu entgehen, sparen Sie uns allen etwas Zeit und verhaften Sie uns gleich jetzt!«

    Daala seufzte und rollte mit den Augen in Dorvans Richtung. »Ich sagte Ihnen doch, dass das nicht funktionieren wird.«

    Dorvan hob eine Hand, um um Geduld zu bitten, und wandte sich dann an die Solos. »Ihr Argwohn ist verständlich«, meinte er. »Aber darum bittet die Staatschefin Sie überhaupt nicht. Sie sucht bloß nach jemandem, der dabei hilft, dafür zu sorgen, dass sich die Gemüter wieder beruhigen, der ihr Anliegen vorbringt und sieht, ob es nicht irgendwelche vernünftigen Zugeständnisse gibt, einander entgegenzukommen, die für beide Seiten vertretbar sind.«

    Han schaute zurück zu Daala. »Vernünftige Zugeständnisse?« Er kam nicht umhin, dass sich ein schiefes Grinsen auf seinen Mund legte. »Derzeit muss es im

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