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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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Tarkin, dessen sich so viele Senatoren und andere Politiker in den alten Tagen des Imperiums befleißigt hatten, selbst wenn sie nicht von Coruscant stammten. »Nein! Alderaan ist friedlich. Wir haben keine Waffen. Ihr könnt unmöglich …«

    Tarkins Stimme wurde schroff, gebieterisch. »Ziehen Sie ein anderes Ziel vor? Ein militärisches Ziel? Dann nennen Sie das System!«

    Treen lachte. Nein, zu Lecersens Überraschung kicherte sie wie ein kleines Mädchen. Dann fixierte sie Lecersen mit einem Blick, in dem halb Belustigung und halb Empörung mitschwang.
    »Das zeugt von außerordentlich schlechtem Geschmack.«

    Er nickte. »Ja, nicht wahr? Das ist eine Nachgestaltung, basierend auf Leias eigenen Memoiren und den Standardberichten, die Vader und Großmoff Tarkin eingereicht haben.
    Bewunderer der Palpatine-Ära sind verrückt danach. Allerdings steht diese spezielle Aufnahme auf keiner offiziellen Angebotsübersicht. Man muss davon wissen und direkt danach fragen. Wie auch immer, wenn Alderaan explodiert, ist das Tolanns Signal zuzuschlagen.«

    Tatsächlich hatte Tolann zwei Gegenstände aus einer Innentasche hervorgeholt. Eins war ein kleiner silberner Zylinder mit Schaltkreisen und winzigen Buchstaben in Schablonenschrift darauf.
    Das andere war ein rundes Gerät von der Größe und Form einer großen Credmünze, mit einem Knopf in der Mitte.

    Treen ersparte Lecersen die Frage. Sie schien Mühe zu haben, weiteres Gelächter zu unterdrücken.

    »Bei dem Zylinder handelt es sich um einen Mikrothermaldetonator von der Art, wie ihn YVH-Droiden einsetzen. Den wird er gegen die Wand werfen, um sie einzureißen. Der Zünder in der linken Hand ist mit einem identischen Sprengsatz verbunden, den er um seinen Körper geschnallt hat. Sein Plan sieht vor, zu Fel zu stürmen, seine Arme um den Staatschef zu schlingen und dann den Zünder zu betätigen.«

    »Aha.«

    Auf dem Bildschirm ging von der unteren Ecke des Sichtfensters des Sternenzerstörers eine gleißende grüne Energielanze aus, die Alderaan traf. Kester Tolann schleuderte seinen Detonator gegen den Sockel der Wand.

    Alderaan explodierte, und dann flog unter Feuer und Rauch die gesamte Wand in die Luft, die gerade noch das Bild von vor mehr als vierzig Jahren gezeigt hatte.

    Jaina machte gerade den Mund auf, um auf eine Witzelei zu reagieren, als die Wand hinter ihr explodierte.

    Die Detonation erfolgte direkt hinter der Sicherheitsbeamtin, die verkündet hatte, dass die Umgebung frei von Giftstoffen sei. Die Flammenwoge erfasste sie und schleuderte sie nach vorn.
    Ihr um sich schlagender Körper wirbelte an Allana vorbei, die rechts von Jaina saß, und krachte mitten auf den Tisch. Allana kreischte, doch das Geräusch wurde größtenteils vom Dröhnen der Explosion verschluckt.

    Jag, am Ende des Tisches, links von Jaina, wirbelte zur Quelle der Explosion herum. Er hielt seinen Blaster in der Hand.

    Jaina katapultierte sich zur Seite, schnappte sich Allana und trug das kleine Mädchen mit einem Satz zur Tür der Kammer hinüber. Am Rande ihres Blickfelds sah sie, wie ihre Eltern gegen die Seite des Tisches stießen. Die Tischplatte neigte sich, als das schwere Möbelstück in Richtung der Explosionsquelle kippte.

    Aus dem Rauch und dem Feuer tauchte eine Gestalt auf, durch ein Loch, das in die nächste Kammer führte. Groß und schlank, war der Mann in Schwarz gekleidet und hatte die Arme ausgebreitet, als würde er auf eine Geliebte zulaufen.

    Sieben – als sie auf dem Boden landete und sich abrollte, sah Jaina sieben Blasterschüsse aufflammen, die auf den Eindringling zuschossen, einer von jedem der überlebenden Sicherheitskräfte sowie jeweils zwei von Jag und ihrem Vater. Dampf stieg von jedem Treffer auf, als die Blasterladungen Haut und Fleisch darunter vaporisierten. Der Eindringling zuckte zurück und erschauerte, aber er kippte nicht nach hinten um. Sein Vorwärtsschwung glich die Wucht der Einschläge aus, und er blieb abrupt stehen. Sein Gesicht war schlaff. Jaina wusste, dass die Lebensspanne, die ihm noch blieb, in Herzschlägen gemessen werden konnte, gerade lange genug, dass sich der Schock durch sein Nervensystem ausbreitete und sein Gehirn darüber informierte, dass es Zeit war, gewisse Körperfunktionen einzustellen.

    Dann wurden zu beiden Seiten des Eindringlings zwei weitere Löcher in die Wand gerissen.
    Mit einem Mal wurde er von düsteren, skelettartigen Droiden mit glühenden roten Sensoraugen und Waffensystemen

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