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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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hergebracht, um zu beobachten, wie Jag Fel einen weiteren großen Schritt dazu unternimmt, dass mir das Amt des Staatschefs praktisch in den Schoß fällt«, erklärte er.
    »Und um zu sehen, wie wir Daala daran hindern werden, ihr öffentliches Ansehen wiederherzustellen.«

    Zwischen Treens sorgsam gezupften Augenbrauen erschienen drei tiefe Falten. »Ich kann mich nicht entsinnen, Sie in dieser Hinsicht um Hilfe gebeten zu haben.«

    »Nein, aber uns bietet sich hier eine Gelegenheit, und sie hat in letzter Zeit eine Menge Wirbel darum gemacht, die Angelegenheiten mit den Jedi wieder ins Reine zu bringen«, sagte Lecersen. »Ich bin sicher, Sie können sich vorstellen, wie schwierig es sein wird, sie aus dem Amt zu treiben, falls sie sich tatsächlich die Unterstützung der Jedi-Ritter sichern kann.«

    Treen kniff die Lippen zusammen. »Wohl wahr«, stimmte sie zu. »Aber ich glaube wirklich nicht, dass es Ihnen gelingen wird, die Solos davon zu überzeugen, dass Daala diejenige ist, die versucht, ihren zukünftigen Schwiegersohn umbringen zu lassen. Natürlich wird die Schuld dafür auf Sie und die übrigen Moffs fallen – insbesondere, wenn der Attentäter der Enkel eines ehemaligen imperialen Offiziers ist.«

    Lecersens Grinsen wurde bloß noch breiter. »Damit hätten Sie vielleicht recht, wenn er die einzige Überraschung wäre, die ich heute Abend für Sie in petto habe.«

    Ein Funkeln trat in Treens Augen. »Ich liebe Überraschungen!«, sagte sie. »Aber bloß, wenn ich einen Tipp bekomme, was es ist.«

    »Nun gut«, meinte Lecersen. »Der richtige Anschlag – der auf Fel – wird wie ein Ablenkungsmanöver aussehen.«

    Treens Augen wurden groß. »Es wird noch einen weiteren Anschlag geben?«

    Lecersen nickte. »Auf die Solos«, sagte er. »Und sie werden glauben, dass sie die eigentlichen Ziele sind.«

    »Oh.« Treen leckte sich die Lippen. »Wie schön!«

27. Kapitel
    Jagged Fel, der eine zwar teure, aber dezente schwarze Kombination im Uniformstil trug, wandte sich unauffällig von den beiden GAS-Trupplern ab, die draußen vor dem Speisezimmer warteten, das er im Pangalactus reserviert hatte, ehe er leise mit dem rodianischen Geschäftsführer sprach.

    »Es tut mir leid«, sagte Jagged. »Unsere Reservierung sollte streng vertraulich behandelt werden. Ich würde es zu schätzen wissen, wenn Sie einen anderen Raum für uns herrichten könnten. Irgendeinen anderen Raum.«

    Die Stimme des Rodianers, ein einziges Singsang angesichts der schwierigen Aufgabe, mit rodianischen Stimmbändern Worte in Basic zu formulieren, klang nicht im Geringsten betrübt.
    »Selbstverständlich. Womöglich ist dies zwar mit einer beträchtlichen Wartezeit verbunden …«

    »Verzeihen Sie, Sir«, unterbrach der Protokolldroide des Rodianers, ein männliches Modell mit einer mattbronzenen Beschichtung. Er hielt ein kleines Datapad in der Hand. »Momentan ist ein weiterer Raum verfügbar. Die Gruppe, die ihn reserviert hat, besteht aus wundervollen Gästen, die womöglich bereit wären, heute Abend zu tauschen, und wir könnten ihn in wenigen Minuten ganz nach Ihren Wünschen herrichten.«

    »Dafür wären wir ausgesprochen dankbar«, sagte Jag. »Bitte richten Sie ihnen meinen Dank aus und setzen sie ihre Ausgaben auf meine Rechnung!«

    »Natürlich, Sir.«

    Der Geschäftsführer wartete, während der Protokolldroide die entsprechenden Vorkehrungen traf, ehe er Jag und seine Gruppe zu einem neuen Speisezimmer führte.

    Jaina ging neben Jag her. »Sehr weltmännisch von dir. Der jugendliche Pilot, der du damals im Yuuzhan-Vong-Krieg warst, hatte nichts von diesem gesellschaftlichen Anstand.«

    Er schlang seinen Arm um den ihren. »Du wärst überrascht. In hochrangigen Chiss-Militärfamilien lernt man wesentlich mehr als Kriegsführung.«

    Im Gänsemarsch betraten sie die neue Kammer – erst zwei imperiale Sicherheitsbeamte, dann Jag und Jaina, dann Han und Leia, Allana, C-3PO und R2-D2 und schließlich zwei weitere Sicherheitsleute. Der Rest von Jags Eskorte war an den Eingängen ins Pangalactus postiert. Die Kammer wurde von einem zentralen Tisch aus goldenem Holz beherrscht, der von Sonnenlicht durchtränkt wirkte – tatsächlich glomm er sogar schwach –, und dazu passenden Polsterstühlen. Die Wände zeigten grüne Wiesen, auf drei Seiten rot-blaue Berge in der Ferne und auf der vierten Seite eine moderne Stadt, die sich in der Entfernung abzeichnete. Luftgleiter von leicht veralteter Bauweise

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