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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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polarisierten Visor über den Augen.

    Treen blinzelte, offenkundig verwirrt. »Ich dachte, wir würden uns ein Restaurant ansehen?«

    »Das tun wir doch!«

    »Aber das ist der Kontrollraum des ersten Todessterns. Oder habe ich Halluzinationen?« Sie musterte argwöhnisch ihre Tasse Kaf.

    »Sehen Sie genauer hin. Dieser Mann befindet sich in Wahrheit in einer Kammer, die nicht mehr als vier auf sechs Meter misst. Allerdings handelt es sich bei den Wänden um deckenhohe Monitore. Jedes Speisezimmer im Pangalactus-Restaurant ist gleichermaßen ausgestattet. Einige sind größer, andere kleiner, aber alle verfügen über Rundumprojektionen, und das Pangalactus besitzt ein paar außerordentliche Archivaufnahmen, die sie an die Wände werfen können, einschließlich einiger Standbilder, größtenteils sind sie jedoch bewegter Natur.«

    »Sie klingen wie ein Werbespot.«

    »Durch eine Vielzahl von Mittelsmännern und Scheinunternehmen bin ich in der Tat stiller Teilhaber des Etablissements.«

    Beruhigt nahm Treen noch einen Schluck. »Also?«

    »Nun, der Mann in dem Sessel ist real. Sein Name ist Kester Tolann.«

    »Irgendwelche Beziehungen zu Commander Wister Tolann von der Imperialen Flotte?«

    »Sein Enkel.«

    Treen nickte nachdenklich. »Ich kenne den älteren Tolann. Dachte, er würde sich als weitaus effektiver erweisen, als es letztlich der Fall war.«

    »Was das angeht, war Großadmiral Thrawn ganz Ihrer Meinung. Im Grunde haben seine Fitnessberichte über den älteren Tolann verhindert, dass er über den Rang eines Commanders aufsteigen konnte. Der Großvater dieses Jungen hat die letzten Jahre seiner Militärlaufbahn damit verbracht, für Sate Pestage und Ysanne Isard die Routen von Abfallentsorgungskonvois zu planen, als sie über das Imperium herrschten.«

    »Ah!« Endlich funkelte ein gewisses Interesse in den Augen der alten Frau. »Dann hat der jüngere Tolann also Grund dazu, die Chiss zu hassen.«

    »Die Chiss, jeden, der irgendwie mit den Chiss zu tun hat, und, um genau zu sein, jede nichtmenschliche Spezies, die es wagt, mit den Menschen zu konkurrieren. Ganz egal, um was.«

    »Und natürlich hasst er auch Jagged Fel, der von den Chiss aufgezogen wurde …«

    »Mehr als das. Senatorin, wissen Sie, was Duusha ist?«

    Sie bedachte ihn mit einem kaum merklichen, nachdenklichen Stirnrunzeln. »Das ist irgendeine Käsesorte, oder?«

    »Hergestellt auf Tatooine und anderen rückständigen Welten. Man macht ihn aus blauer Milch und behält deren Färbung bei. Er reift in Laibern heran. Auf der Außenhaut wachsen verschiedene Pilze, die den Käse beim Reifen konservieren, ihn vor Verunreinigungen schützen. Einige sind weiß, andere braun, rot, grün …«

    »Ich verstehe. Oder vielmehr, das tue ich nicht.« Dann erst begriff sie. Lecersen sah beinahe, wie über dem Kopf der Senatorin ein Glühstab aufflammte. »Nein, jetzt verstehe ich! Der Duusha ist im Innern blau und hat außen eine andere Farbe … wie Fel.«

    »Korrekt. Sein Spitzname bei gewissen Gruppen von Kritikern des Imperiums ist Duusha, weil er, wie sie sagen, plump, billig und im Innern blau ist. Daher habe ich das Vorhaben heute Abend Operation Duusha getauft.«

    »Sie hätten Lehrer werden sollen. Sie hauchen Ihren Themen wirklich Leben ein und verstehen es, Ihre Schüler zu fesseln.«

    Lecersen räusperte sich und deutete einmal mehr auf den Monitor, um Treens Aufmerksamkeit wieder darauf zu lenken. »Jedenfalls sind Staatschef Fel und seine Gäste momentan unterwegs ins Pangalactus. Sie werden dort eintreffen, man wird ihnen sagen, dass ihre Kammer bereit ist. Allerdings wird der Umstand, dass der Sicherheitsdienst der Galaktischen Allianz von ihrem Abendessen erfahren hat, ihnen ein bisschen sauer aufstoßen, weshalb sie darauf bestehen werden, einen anderen Raum zu bekommen. Die einzige andere Kammer, in der sich gleichzeitig eine Gästegruppe aufhält und die ähnlich groß ist, liegt unmittelbar neben der von Kester Tolann.«

    Treen lächelte. »Also wird der junge Tolann Jagged Fel töten, um die Schmach seines Großvaters zu rächen und das Imperium vor nichtmenschlichen Spezies zu retten, die den Leuten die Arbeit wegnehmen.«

    »Das bezweifle ich. Schließlich ist er ein Schwachkopf. Die Chancen stehen neunzig zu eins, dass er versagen wird.«

    »Oh.« Treens Gesichtsausdruck nahm einen tadelnden Zug an. »Sie haben mich hierhergebracht, damit ich mir einen Fehlschlag anschaue?«

    »Nein, ich habe Sie

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