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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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flogen in geordneten Spuren über der Stadt.

    Leia blieb stehen, als sie das Panorama erkannte, und langsam breitete sich ein Lächeln über ihrem Gesicht aus. »Das ist Alderaan! Jag, das hättest du nicht tun müssen.«

    »Natürlich musste ich das.« Jag hielt Jaina einen Stuhl hin, ehe er selbst Platz nahm. »Sonst ist keiner von uns an einem Ort aufgewachsen, der auch nur annähernd so schön ist. Jedenfalls nicht dauerhaft.«

    Der bronzene Protokolldroide trat als Letzter ein, während die Sicherheitsbeamten die Kammer nach Abhörgeräten absuchten und sich die Droiden an einer der Bergwände aufstellten.
    Der Protokolldroide nahm ihre Getränkebestellung entgegen, versprach, unverzüglich einen Kellner zu schicken, und watschelte hinaus.

    Allana begutachtete ihr Tafelmesser, als würde sie ein Lichtschwert inspizieren. »Was servieren die hier? Ich hoffe, es gibt nicht bloß corellianisches Essen, so wie das, was Han kocht. Das ist zu scharf.«

    Han wirkte verletzt. »Gib der corellianischen Küche noch ein paar Jahre mehr Zeit! Du gewöhnst dich schon dran.«

    Jag grinste und fuhr mit einer Hand über die Tischplatte. »Die haben hier alles Mögliche, Amelia. Corellianisch, traditionelles Schnittfleisch und Fleischspieße, Meeresfrüchte auf Mon-Cal-Art, einige an die gehobene Küche angepasste Variationen von Militärverpflegungspaketen für ältere Soldaten wie mich, Hapanisch …«

    »Hapanisch?« Allana strahlte.

    »Das Beste außerhalb des Konsortiums.«

    »Lokale Holokamera-Datenströme deaktiviert.« Das war einer der Sicherheitsmänner, ein Chiss. Sein Tonfall war gedämpft und unaufdringlich. »Keine Abhörgeräte gefunden.«

    »Krankheitserreger: null.« Die dunkelhäutige Menschenfrau mit dem Elektroschnüffler in der Hand schaute ein bisschen unsicher drein. »Es liegen so viele exotische Gewürze in der Luft, dass ich die Bandbreite der zulässigen Toxizität merklich erhöhen musste.«

    Jag stieß ein Seufzen aus.

    Leia schenkte ihm ein Lächeln. »Gewöhn dich daran!«

    Lecersen und Treen verfolgten auf dem Monitor, wie die Fel-Gruppe die Kammer betrat, sahen zu, wie der bronzene Droide ihnen folgte und sie dann einige Minuten später wieder verließ.
    »Wir haben keine Holocam-Aufnahmen von drinnen«, erklärte Lecersen. »Hätten wir im Innern des Raums eine Kamera angebracht, wäre sie mit Sicherheit entdeckt worden. In einigen Minuten haben wir wieder Bild und Ton.«

    »Aha.«

    »Zeigen Sie uns bitte unseren Hauptakteur!«

    Der Monitor schaltete wieder zu einer Ansicht von Kester Tolanns Kammer um. Die
    Nachbildung des Todessterns, die ihn umgab, hatte sich verändert, und er lehnte sich in seinem Sessel nach vorn, hingerissen von den simulierten Ereignissen, die sich vor ihm abspielten.

    Auf der Hauptwand standen drei Gestalten im Mittelpunkt. Zwei von ihnen hatten Tolann den Rücken zugewandt. Beherrscht wurde die Szene von Darth Vader, schwarz und unverkennbar.
    Kaum zu erkennen, da sie vor Vader stand und bloß zu sehen war, wenn auf einer Seite des Dunklen Lords der Sith ein Arm oder ihr Kopf auftauchten, war die achtzehn Jahre alte Prinzessin Leia Organa, Senatorin von Alderaan, in staatstragendem Weiß gekleidet, das Haar zu seitlichen Haarknoten geflochten, wie man sie heute bloß noch selten sah. Hinter Leia stand ein stattlich gebauter, älterer Mann in einer grauen Paradeuniform, der in Leias und Tolanns Richtung blickte, gerade weit genug am Rand, dass sein Antlitz erkennbar blieb – Großmoff Tarkin, der Erbauer des Todessterns. Und auf dem übergroßen Monitorschirm hinter Tarkin zeichnete sich ein Planet ab, blau und wunderschön, umgeben von Weltraum und Sternen.

    Senatorin Treens Kinnlade klappte herunter. Sie fummelte an ihrer Tasse Kaf herum, als sie ihr beinahe aus den Fingern glitt.

    Tarkin sprach gerade. »Gewissermaßen haben Sie den Planeten ausgewählt, der als Erster vernichtet werden wird. Da es Ihnen widerstrebt, uns mit der Lage des Rebellenstützpunktes bekannt zu machen, werden wir unsere Zerstörungskraft an Ihrem Heimatplaneten unter Beweis stellen … an Alderaan.«

    Senatorin Leia drängte nach vorn. Ihre Körpersprache – das bisschen davon, das zu sehen war – war bittend, flehend. Als sie sprach, war ihre Stimme nicht ganz die ihre, nicht ganz die Stimme, an die sich Lecersen so viele Jahre über gewöhnt hatte. Ihr Tonfall war ein bisschen höher und barg die kurzen Laute des Coruscanti-Akzents, beinahe identisch mit dem von

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