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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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dass sich das Imperium und die Allianz wieder vereinigen und das alles. Irgendeine Art von Veränderung zu bewirken.«

    Jaina ließ das scheinbar kalt. »Denk doch lieber mal daran, was du schon alles erreicht hast .
    Du hast Leben gerettet. Du hast die Familienehre der Fels aufrechterhalten und ihr zu neuen Höhen verholfen. Und du hast einer Vize-Handelsministerin in den Fuß geschossen.«

    Obwohl ihm nicht danach zumute war, grinste er. »Darauf musstest du jetzt noch weiter herumreiten, oder?«

    »Du könntest eine ganz neue imperiale Gepflogenheit einführen. ›Tanz, du Narr, tanz!‹
    Zapp, Zapp, Zapp! ›Aua, mein Zeh!‹«

    »Halt einfach die Klappe, ja?«

    RAUMHAFEN, DATHOMIR

    Die aus zwei Fahrzeugen bestehende Karawane machte sich auf den Weg, sobald Han und Leia ihre Tarnung komplettiert hatten.

    Han übernahm den Pilotensitz des schnelleren, wendigeren Wracks von einem Sportflitzer.
    Leia und Dyon leisteten ihm Gesellschaft. Die anderen nahmen den Frachtgleiter, mit Yliri an den Steuerkonsolen. Leia dirigierte sie nordwärts, ihrem vagen Machtgefühl dorthin folgend, wo Luke sein musste.

    Lukes Machtpräsenz war beständig und fern, und Leia hatte nicht den Eindruck, dass er in unmittelbarer Gefahr schwebte. Allerdings war dieses Gefühl weder so präzise noch so spezifisch wie ein Peilsender, und Leia konnte Lukes Fährte bloß auf schlängelnde, ungenaue Weise folgen, um ihren Kurs mal mehr nach Nordwesten zu korrigieren, dann wieder nach Nordosten.

    Die beiden Fahrzeuge bewegten sich mit scheinbar nervtötender Langsamkeit durch den Regenwald von Dathomir – zumindest kam es Leia so vor. Im Schnitt flogen sie drei oder vier Meter über dem Waldboden, der Sportflitzer an der Spitze. Beide Piloten waren sorgsam darauf bedacht, nicht an Baumstämmen entlangzuschrammen, damit keiner der Passagiere aus seinem Sitz geschleudert wurde. Manchmal musste der Frachtgleiter anhalten, zurücksetzen und Hindernissen ausweichen, um praktikable Wege zu finden, während Hans Speeder ohne Mühe kürzere Routen einschlagen konnte. Doch Yliri schien eine ausgesprochen fähige Pilotin zu sein.

    Gelegentlich erhaschte Leia in der Macht flüchtige Eindrücke anderer Präsenzen: Waldraubtiere Dathomirs, die auf der Lauer lagen, als die beiden Gleiter vorbeibrausten. Doch sie wurden nicht angegriffen, und Leia nahm an, dass die meisten wilden Tiere auf diesem Planeten davon absehen würden, sich mit Menschen und anderen Humanoiden anzulegen, von denen so viele hier tödliche Waffen bei sich trugen und über Machtkräfte verfügten. Keiner dieser flüchtigen Machteindrücke kam ihr vertraut vor; keiner wies den unmissverständlichen Stempel von Luke oder Ben auf.

    Nach einigen Stunden ließ Leias Richtungsgespür sie im Stich. Sie konnte ihren Bruder nach wie vor in der Macht fühlen, doch ihre Wahrnehmung von ihm war zweigeteilt; er war weit weg, aber seine Gefühle waren ganz nah, hallten in diesem Bereich nach, wahrscheinlich, weil er hier irgendjemandem oder irgendetwas begegnet war. »Ich habe ihn verloren«, erklärte sie Han.

    Er aktivierte die Kom-Konsole des heruntergekommenen Speeders. »Markiert diese Stelle als möglichen Sammelpunkt und beginnt dann spiralförmig mit der Suche. Meldet alles Außergewöhnliche.«

    Yliri bestätigte die Anweisung, und ihr Gleiter drehte nach Steuerbord bei, um die Spiralsuche in Angriff zu nehmen. Han zog den Sportflitzer nach Backbord. Ihre spiralförmigen Suchmanöver würden sich deutlich überlappen, um den Bereich doppelt zu überprüfen, den Leia vor allem anderen durchkämmt haben wollte.

    Kurz darauf, als die beiden Speeder zum dritten Mal in Sicht voneinander kamen, sah Leia, wie der Frachtgleiter stoppte. Die vier Leute an Bord diskutierten, dann sprang die Stammlose Sha aus dem Gefährt und landete vier Meter tiefer behände auf dem Waldboden. Sie schaute nach links und nach rechts, ehe sie schließlich im Trab nach rechts lief, auf einem Weg, der sie am gegenwärtigen Pfad des roten Flitzers vorbeiführen würde. Als sie vierzig Schritte zurückgelegt hatte, folgte der Frachtgleiter ihr mit langsamem Tempo.

    Leia aktivierte das Kom ihres Speeders. »Was ist los? Over.«

    Yliris Stimme antwortete: »Sha hat an einem Busch Blut entdeckt. Jetzt hat sie Rancor-Fußspuren ausgemacht. Sie folgt den Spuren zurück zu der Stelle, wo das Vieh verletzt wurde. Over.«

    »Danke. Ende.«

    Innerhalb weniger Minuten hatte Sha die Stelle gefunden, Waldboden, der

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