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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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auf dem Sofa, die im Gegensatz zu Jags nervöser Energie eine schier nervtötende Ruhe zur Schau stellte, schaute verwirrt drein. »Nach was für einem Schema?«

    »Oh, da muss es irgendwo ein Buch oder eine Datei drüber geben. Verschwörung – Eine Methodik , von Imperator Palpatine, kommentiert von Ysanne Isard, mit einem Vorwort von Kriegsherr Zsinj. Die beliebte Quellenlektüre für die Umstürzler der letzten drei Jahrzehnte. Denkst du nicht?«

    Jaina lächelte. »Vermutlich.«

    »Ich bin mir sicher, in Kapitel sechs dreht sich alles darum, seine Spuren zu verwischen, für den Fall, dass ein Attentatsversuch fehlschlägt. Um das Isolieren von Operationszellen. Darum, sicherzustellen, dass niemand die Sache zu den Hintermännern zurückverfolgen kann, da die Verbindung zu einer oder mehr Zellen ohne viel Aufhebens unterbrochen oder weggezaubert werden kann, falls irgendetwas schiefgeht.« Jag blieb vor einem Außenfenster stehen, vor einem, das von außen verspiegelt war, und drückte seine Handflächen gegen das kühle, durchsichtige Metall.

    »Du könntest sicherer untergebracht sein«, meinte Jaina. »Diese Suite ist nicht so sicher, wie sie sein könnte. Ebenso wenig wie deine Botschaft.«

    »Was, soll ich an Bord der Gilad Pellaeon zurückkehren? Mich auf meinem
    Sternenzerstörer verstecken? Ich muss Zuversicht und Mut ausstrahlen.«

    »Nun, dann solltest du zurückschlagen. Aber gegen wen?«

    »Gegen die Moffs. Es kann nicht anders sein.«

    »Gegen alle?«

    »Nein. Da stecken ein, zwei, höchstens drei dahinter. Die versuchen, eine vermeintliche Schwäche meinerseits auszunutzen.«

    »Lecersen befände sich in der besten Position, die Situation zu seinem Vorteil zu nutzen, falls du … getötet wirst.«

    Jag nickte. »Aber ich bezweifle, dass dies das Werk von Drikl Lecersen war. Gemessen an seinen Standards war das zu plump. Und ich denke, dass ein Attentat wie dieses bedeuten würde, dass er es aufgegeben hat.«

    »Es aufgegeben?«

    »Es aufgegeben, mich auf elegantere Art und Weise aus dem Weg zu schaffen.« Jag drehte sich wieder zu Jaina um. »Sehen wir der Sache ins Auge. Er glaubt wirklich, dass meine Beziehung zu dir eine Schwäche darstellt, eine, die für das Imperium potenziell schädlich ist. Er hat diesbezüglich noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um mir Ärger zu bereiten.« Er sah, wie Jaina zusammenzuckte, und er trat einen Schritt vor, die Hände in einer entschuldigenden Geste erhoben. »So habe ich das nicht gemeint. Ich weiß, dass das mit uns keine Schwäche ist.«

    »Bist du dir da sicher?« In Jainas Stimme lag ein fast unmerklicher Anflug von Unsicherheit und Schmerz. Sie war keine Frau, die zu Unsicherheit neigte, das wusste er, was bedeutete, dass ihr dieser Gedanke zu schaffen machte, wenn sie eine solche Frage stellte.

    Er nickte. »Ich bin mir sicher. Hierbei geht es um Veränderung. Ich versuche, die Art und Weise zu verändern, wie das Imperium über sich selbst denkt, über Palpatine, über die Weise, wie die Moffs ihre Angelegenheit seit Generationen handhaben, über die Jedi. Leute, die Veränderungen herbeizuführen versuchen, sind froh, wenn sie nicht …« Jag zögerte. Er wollte eigentlich sagen: wenn sie nicht zu Tode gesteinigt werden. Doch beinahe zu spät wurde ihm klar, dass das nicht unbedingt dazu beitragen würde, Jainas Unruhe wegen des Attentats auf Jag zu beschwichtigen. »Sie sind froh, wenn sie überhaupt irgendeinen Erfolg haben. Froh, wenn man sich ihrer liebevoll erinnert.«

    Jaina entspannte sich wieder. »Trotzdem hast du heute Abend großes Glück gehabt.«

    »Ja, ich lebe noch.«

    »Mehr als das. Eins der fiesen kleinen Gerüchte, die über dich die Runde machen, besagt, dass meine Jedi-Kräfte das Einzige sind, was dich bislang am Leben erhalten hat – dass ich dein geheimes Leibwächter-Kommando bin. Heute Nacht war ich aber nicht in deiner Nähe. Du hast sechs gut gerüstete Veteranen ausgeschaltet, die versucht haben, dich zu töten. Das ist sehr, nun, imperial.«

    Jag schnaubte. »Meine Vize-Handelsministerin für vergängliche Waren war in dem Apartment über meinem. Ich habe ihr in den Fuß geschossen, während sie einen Gast hatte. Nicht besonders imperial.«

    »Nun, das Gerede da draußen sieht anders aus.«

    »Gut.« Endlich irgendwie beruhigt, durchquerte Jag den Raum, um sich neben sie zu setzen.
    »Ich weiß bloß nicht, ob ich es schaffe, das durchzuziehen. Die Dinge lange genug zusammenzuhalten,

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