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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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eine andere Art der Vermählung zu verhandeln – eine Vermählung unserer Clans. Darüber, dass die Herabregnenden Blätter und die Zerbrochenen Säulen eins werden. Wenn wir uns einig werden können, werde ich Tasander Dest heiraten, ihren Häuptling, und diese Ehe wird dann für mehr als nur ein Jahr Bestand haben.«

    »Tasander Dest.« Luke runzelte die Stirn. »Das ist mit Sicherheit kein Dathomiri-Name.«

    »Hapanisch. Die Hapaner hatten viele Jahre lang eine Siedlung auf Dathomir. Ihre alte Königinmutter war eine Dathomiri, und ihre gegenwärtige ist eine Halb-Dathomiri. Tasander wurde als Junge von seinem Vater hergebracht und beschloss hierzubleiben, als sein Vater fortging.«

    Leia, die auf Lukes anderer Seite saß, lehnte sich vor. »Hast du Kinder? Von Dest oder anderen Angehörigen der Zerbrochenen Säulen?«

    Kaminne schüttelte den Kopf. »Seit Jahren ist mir das nicht vergönnt. Das ist ein Problem, das in meiner Familie liegt, abgesehen von meiner Mutter. Olianne ist ebenfalls kinderlos. Aber als wir mit den Zerbrochenen Säulen über diese Verbindung zu verhandeln begannen, ging ich zu einer Ärztin am Raumhafen. Sie sagte, der Zustand wäre heilbar, und sie hat mir Medikamente gegeben.«

    »Das wollte ich gerade vorschlagen, aber da bist du mir zuvorgekommen.«

    Kaminne schüttelte den Kopf. »Wir sind ja nicht dumm. Unser Leben ist hart, aber wir haben es aus eigenem freien Willen gewählt und nicht, weil wir einfach zu töricht wären, anders zu leben. Wenn unsere Zauber nicht genügen, suchen wir nach anderen Mitteln und Wegen. Einige unserer Kriegerinnen haben jetzt Blaster und wissen, wie man damit umgeht. Wir haben Komlinks und Peilsender. Veränderungen, alles Veränderungen, die sich ergeben haben, seit ihr das erste Mal herkamt.«

    Leia lächelte sie an. »Ich kenne mich mit Veränderungen aus. Einige sind schlecht, andere sind gut, und wenn man auf sein Leben zurückblickt, wirst du vermutlich zufrieden mit denen sein, die du selbst herbeigeführt hast.« Sie lehnte sich in ihrem Sitz zurück.

    Luke beschloss, das Thema zu wechseln. »Mein Sohn und ich sind auf der Suche nach einem Mädchen, keiner Dathomiri, deren Raumschiff irgendwo nördlich des Raumhafens abgestürzt ist.« Er fühlte, wie Ben, der hinten auf der Ladefläche mit Hans Werkzeugkasten und seinem Lichtschwert herumhantierte, den Kopf hob.

    Kaminnes Gesicht wurde ausdruckslos, die neutrale Miene eines Sabacc-Spielers. »Ja. Ihr Name ist Vestara. Sie gehört zum Clan.«

    »Wir müssen sie zurückbringen.« Luke schaute himmelwärts, um deutlich zu machen, dass er damit eine Rückkehr ins Weltall meinte.

    »Oh. Wie viele von uns bist du gewillt zu töten, um das zu tun?«

    »Zu töten? Wir haben nicht die Absicht, irgendjemanden zu töten.«

    »Ihr habt hier keine Befugnis. Womöglich habt ihr noch anderes mit ihr im Sinn, als sie mitzunehmen. Sie wird nicht mit euch gehen wollen. Sie gehört jetzt zum Clan – Olianne hat sie unter ihre Fittiche genommen und will sie vielleicht adoptieren.«

    »Oh.« In Lukes Eingeweiden machte sich ein ungutes Gefühl breit. Auf einmal wussten sie, wo ihre Zielperson war … und in gewisser Weise war sie jetzt sogar noch weiter weg als je zuvor.
    »Nun, vielleicht ist sie ja zumindest bereit, mit uns zu sprechen?«

    »Vielleicht.«

    QUARTIER VON STAATSCHEFIN NATASI DAALA, SENATSGEBÄUDE, CORUSCANT
    Ein Läuten weckte Daala – drei sanfte, melodische Klänge –, und ihre Augen öffneten sich ruckartig. Sie wachte immer sofort auf, wenn der Alarm ertönte. Wie bei den meisten Berufssoldaten war ihr Schlaf sehr leicht.

    Gleichwohl, dies war nicht ihr üblicher morgendlicher Weckruf. Die melodischen Töne wiesen auf einen Anruf von Wynn Dorvan hin, und das bedeutete, dass irgendetwas Wichtiges anlag. Sie räusperte sich, damit sich ihre Stimme nicht verschlafen oder kratzig anhörte. »Sprechen Sie!«

    »Sie haben eine Prioritätsübertragung von Elyas Caran erhalten.« Dorvans Stimme klang ungewohnt kleinlaut.

    Elyas Caran war der Abgesandte, den Daala nach Mon Calamari geschickt hatte. Sie sah auf ihr Chrono und stellte einige rasche Berechnungen an. In der Zeitzone, in der Admiralin Niathal lebte, war es jetzt Vormittag, was hieß, dass Caran eine gute halbe Stunde in der Gesellschaft der Admiralin verbracht hatte. Eine Echtzeit-Holokom-Nachricht von ihm war kein gutes Zeichen.
    »Gibt es irgendeinen Grund dafür, dass Sie die Übertragung nicht in meine Gemächer

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