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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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halb rutschte sie das Kabel nach unten und keuchte, als es bei einem zu weiten Rutsch nach unten in ihre Handflächen zu schneiden schien. Dann stand sie mit einem Mal neben Anji auf dem Boden. Ihre Arme waren ein wenig müde.

    Sie betrachtete die Handflächen. Sie waren von dem Kabel so abgerieben, dass sie beinahe glänzten, doch da war kein Blut. Sie fühlte, dass sie wund waren, aber da war kein richtiger Schmerz. Sie schaute zu der berggleichen Höhe auf, von der sie herabgestiegen war, zuckte die Schultern und drehte sich, um ihren Blick über den Raumhafen schweifen zu lassen.

    Es war jetzt dunkler als vorhin. Auf vielen Permabetonkuppeln auf dem Gelände flammten Lichter auf. Von einer der Kuppeln trieb der Duft von zubereitetem Essen – von irgendeiner Art von gebratenem Fleisch – zu ihr herüber, und ihr lief das Wasser im Mund zusammen.

    Wie würde Opa Han nach R2-D2 suchen? Er würde sich auf seinen Instinkt verlassen, was bedeutete, dass er zu dem Ort gehen würde, welcher auch immer ihm am interessantesten vorkam.
    Allana hatte schon sehr kleine Kinder getroffen, die genauso gedacht hatten, und sie fragte sich, wie Han es fertigbrachte, bei so vielen Dingen zu gewinnen, wenn er wie ein kleines Kind dachte. Sie war sich nicht sicher, dass das bei ihr auch funktionieren würde.

    Jainas Freund Jag redete immer von Methodik und Rastern, was aber bloß Erwachsenenbegriffe dafür waren, darauf zu achten, dass man der Reihe nach überall suchte. Sie schaute sich um, teilte das Gelände im Geiste in Viertel ein und fragte sich, mit welchem Kuchenstück sie anfangen sollte.

    Und, oh ja, da war noch die Macht, die Leia, Jaina und Allanas richtige Mama die ganze Zeit über benutzten. Sie fragte sich, ob die Macht ihr irgendetwas verraten würde. Sie hatte ein bisschen Angst vor der Macht, da sie sie auf Kessel zu der Stelle geführt hatte, wo dieses unheimliche Ding zu ihr sprach. Doch R2-D2 war verschwunden, und sie war nicht bereit, jetzt Angst zu haben.

    Sie dachte an R2-D2, daran, wie sehr sie ihren Astromech-Freund vermisste und wie alle ihn noch viel mehr vermissen würden, wenn er nicht zurückkam. Dann wandte sie sich nach Norden und ging auf die Kuppeln zu, die in dieser Richtung aufragten. Anji wuselte rasch vor ihr her und verschwand in den Schatten. Allana machte sich deswegen keine Sorgen. Sie konnte Anji immer noch in der Macht fühlen, und sie wusste, dass sich Anji nicht allzu weit von ihr entfernen würde.
    Immerhin war Allana Anjis Freundin, und Freunde rannten nicht einfach ohne einander in den Dschungel davon.

    NÖRDLICH DES ROTKIEMENSEES, DATHOMIR

    Just als die Abenddämmerung hereinbrach, machte die sonderbare Gruppe aus einem Frachtgleiter, drei berittenen Rancoren und vier Hexen zu Fuß einen Bogen um einen Ausläufer des Rotkiemensees. Vor Luke und seinen Begleitern breitete sich ein großes Lager aus, eine Ansammlung von annähernd zweihundert Personen in zwei verschiedenen Bereichen, die von einigen Metern freien Bodens voneinander getrennt wurden.

    Natürlich war Luke auf dem Weg hierher an mehreren versteckten Wachposten vorbeigekommen, besonders auf den letzten paar Kilometern. Luke hatte sie da draußen gefühlt, verborgen, wachsam. Genau wie Kaminne, die die Wachen mit Handzeichen bedacht hatte, ein anderes an jeder Stelle, und Lukes Gruppe durfte unbehelligt passieren.

    Als sie sich jetzt bis auf hundert Meter dem Lager näherten, kamen aus dem nahegelegenen Bereich des Lagers neugierige Hexen und von weiter nördlich gleichermaßen interessierte Männer auf sie zu. Luke konnte Argwohn und sogar Feindseligkeit spüren, besonders von den Frauen.

    Und einen Anflug von Besorgnis, der rasch unterdrückt wurde. Er ließ den Blick hin und her schweifen, um die Quelle des Gefühls zu lokalisieren, doch es gelang ihm nicht. Es war verschwunden, bevor er sie orten konnte. Er veränderte seine Wahrnehmung und konnte sein eigenes Blut unter den Leuten wahrnehmen, doch bei der dichtgedrängten Menge war es unmöglich, die genaue Position zu bestimmen. Dennoch hatte er Grund, davon überzeugt zu sein, dass das Sith-Mädchen ganz in der Nähe war und sie beobachtete.

    Kaminne sprang von ihrem Sitz nach vorn und landete auf der Haube des Frachtgleiters. Sie sprach laut, um ihre Stimme wie eine erfahrene Rednerin über das Lager schallen zu lassen. »Ich bringe euch gute Neuigkeiten. Die Männer, die der Spur der Schwestern der Herabregnenden Blätter gefolgt sind, sind keine

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