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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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Kriegsführerin.« Sie schaute nacheinander die Frau mit der Schlangenkleidung und die dickste Hexe an. »Halliava Vurse, Chefausbilderin der Späher, und Firen Nuln, Rancortrainerin.«

    Mit einem Mal lehnte sich Olianne dicht zu ihrer Schwester. Luke konnte ihre Worte kaum verstehen: »Lass dich nicht davon beeindrucken, wer sie sind. Es ist nicht von Belang, wer sie sind.«

    »Es ist von Belang.« Kaminnes Gesichtsausdruck wurde nachdenklich. »In gewisser Weise würden diese Ereignisse ohne Luke Skywalker nicht stattfinden. Ich kann ihn und seine Freunde zu Ratgebern ernennen.«

    »Tu’s nicht!«

    Luke schwieg. Die Auseinandersetzung schien sich zu seinen Gunsten zu entwickeln. Er beschloss, durch die Macht keinen Einfluss zu nehmen. Möglicherweise waren diese Frauen feinfühlig genug, um Manipulationen von seiner Seite zu erkennen.

    Kaminne nickte nachdrücklich. »Meine Entscheidung steht fest.« Sie musterte Luke mit ernstem Blick. »Ihr könnt uns jetzt losbinden.«

    »Vielen Dank. Bitte fahre fort!« Luke machte keine Anstalten, sich zu erheben.

    »Ihr seid jetzt Teil dieses Clantreffens. Als Ratgeber tragt ihr eine gewisse Verantwortung für den Erfolg oder das Scheitern des Treffens. Es würde euch nicht gut zu Gesicht stehen, mit den Anführerinnen der Herabregnenden Blätter in Fesseln aufzutauchen, in eurem Gewahrsam.«

    Luke dachte darüber nach. Er spürte keine Doppelzüngigkeit in den Worten der Frau.
    Zweifellos rang sie mit ihm darum, wer von ihnen in dieser Situation die Macht hatte, doch wenn er sie als Gefangene hielt, brachte das womöglich mehr Schaden als Nutzen mit sich.

    Er schaute zu seinen Gefährten auf. »Sha?«

    Sha trat hinter die Reihe der Gefangenen und schnitt einer nach der anderen die Fesseln durch. Während sie damit beschäftigt war, stand Luke auf und entfernte sich einige Schritte von seinen Kameraden. »Weißt du, was mir daran gefällt, auf Welten zu kommen, die so rückständig sind, dass sich dort niemand die Nachrichtenübertragungen ansieht?«

    Han schüttelte den Kopf. »Was?«

    »Nie sagt einer: Im HoloNet siehst du aber größer aus. Sag mal, ihr habt nicht zufällig irgendwelches Werkzeug mitgebracht, oder? Ersatzschaltkreise, Lötgerät? Unsere Lichtschwerter funktionieren nicht.«

    Han nickte. »In dem, was von meinem Flitzer noch übrig ist, habe ich einen Werkzeugkasten, und ich glaube, Carrack, der freundliche Riese, hat auch einen.«

    »Wenn wir zu einer Stelle kommen, wo wir unser Lager aufschlagen können, machen Ben und ich uns an die Arbeit.«

    Kaminne trat zu ihnen, während sie sich gedankenverloren die Handgelenke rieb. »Wir werden nach den Verletzungen sehen, die unsere Rancoren erlitten haben, dann können wir aufbrechen.«

    Luke schenkte ihr ein Lächeln. »Das klingt gut.«

    »Weißt du, nach all den Geschichten, die ich über dich gehört habe, dachte ich, du wärst größer.«

    Hans Gleiter war ein hoffnungsloser Fall. Der Rancor, den Han damit gerammt hatte, hatte darauf herumgetrampelt und ihn dabei so beschädigt, dass jede Hoffnung auf Reparatur vergebens war. Yliris hingegen funktionierte noch und hatte lediglich hinten einen kleinen Schaden. Luke, der sich über den Rang und die kratzbürstige Natur seiner neuen Dathomiri-Gefährtinnen durchaus im Klaren war, entschied sich dafür, in dem Frachtgleiter zu fahren. Die Sitze und die großzügige Ladefläche boten den Skywalkers, den Solos, den anderen Außenweltlern, Sha und den Sihn-Schwestern Platz. Yliri flog mit einer Geschwindigkeit, bei der die übrigen Hexen und ihre Rancoren nicht zurückbleiben würden.

    »In gewisser Weise ist diese Zusammenkunft dein Werk«, erklärte Kaminne Luke.

    Er warf ihr einen überraschten Blick zu. »Wie das? Ich war seit Jahren nicht mehr hier.«

    »Aber als du hierherkamst, hast du Dinge verändert. Das ist es, was man von Luke Skywalker sagt. Wo immer er hingeht, verändert er Dinge.« In Kaminnes Stimme lag eine leichte Traurigkeit. Sie sah weder Luke an noch das ansteigende, hügelige Gelände, das in der Richtung lag, in die sie schaute. Stattdessen war ihr Blick in irgendeine ferne Region der Vergangenheit gerichtet. »Als du das erste Mal nach Dathomir kamst, war ich noch ein Baby, und häufig wurde am Lagerfeuer von deinen Taten gesprochen. Einige der Clans experimentierten mit neuen Gesetzen, gaben ihr Mannsvolk frei. Als du später entschiedst, hier eine Jedi-Schule zu eröffnen, die alle aufnahm, in denen die Macht

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