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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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Bolzen zu und stemmte sich fester dagegen. Noch ein paar Millimeter …

    Ein Schatten fiel über sie, und Monargs Hand legte sich wieder auf ihren Arm. Er riss sie von dem Droiden weg. Allana hörte das Scheppern, mit dem ihr Hebelwerkzeug auf den Boden traf.

    Monarg riss Allana hoch und hielt sie eine Armeslänge von sich, sodass sie nicht nach ihm treten konnte. Der Optiksensor, der aus seiner Augenhöhle ragte und umherschwenkte, als besäße er ein Eigenleben, machte alles irgendwie noch schlimmer. Sie schrie von Neuem.

    Er wartete darauf, dass ihr die Luft ausging.

    Und wartete.

    Ihr ging nicht so sehr die Luft aus, als dass ihr klar wurde, dass ihr Arm wehtat. Ihr Heulen brach mit einem Würgen ab, und sie schlug um sich, in dem verzweifelten Versuch, sich aus dem Griff des Mannes zu befreien, doch er schien so stark zu sein wie ein Verladedroide.

    »Das Problem mit kleinen Mädchen«, erklärte er ihr, »ist, dass man im Gegensatz zu Droiden nicht einfach ihren Speicher löschen und sie neu programmieren kann – was bedeutet, dass du mich eines Tages verpfeifen wirst, wenn ich dich gehen lasse, ganz gleich, was du mir jetzt versprichst.«

    Sie starrte ihn finster an und wünschte, sie hätte dafür sorgen können, dass eins ihrer eigenen Augen so unheimlich gewirkt hätte. »Ich werde dir erst gar nichts versprechen. Ich werde dich verraten! Du hast Erzwo gestohlen.«

    »Ja … ich denke, du solltest unbedingt Bekanntschaft mit dem Innern einer Müllpresse machen.«

    Allana hörte, wie aus den dunklen Ecken des Hangars Füße auf sie zuschlurften. Monarg musste sie ebenfalls gehört haben, da sein Prothesenauge hin und her zu schwingen begann, um in die Schatten zu spähen.

    Allana wehrte sich, schlug wirkungslos auf den Arm ein, mit dem er sie festhielt. Sie öffnete den Mund, um Monarg zu sagen, dass er mächtig in Schwierigkeiten steckte, doch es war nicht ihre eigene Stimme, die sie als Nächstes vernahm.

    »Also, hören Sie mal! Ich denke, Sie sollten das kleine Mädchen umgehend loslassen. Falls Sie das nicht tun, wäre ich nämlich gezwungen, Sie zu entsorgen.«

13. Kapitel
    Monargs derzeitiger Ausdruck verriet seinen Unglauben. Er wirbelte zur Tür und der Quelle der neuen Stimme herum.

    Dort stand C-3PO, die Tür hinter ihm weit offen. Seine Haltung war so tollpatschig und wenig bedrohlich wie immer. Seine Stimme jedoch war ernst, als er sich an Monarg wandte. »Ich versichere Ihnen, dass ich nicht scherze, Sir. Es ist an der Zeit, dass Sie das Mädchen loslassen, sofern Sie Unannehmlichkeiten zu vermeiden wünschen.«

    »Ich liebe Unannehmlichkeiten.« Mit der freien Hand rieb sich Monarg das von Kaf versengte Auge und öffnete es weiter. Die Haut darum herum war rot, und er konnte es nicht gänzlich aufmachen, doch für Allana war klar, dass er wieder sehen konnte.

    Monarg räusperte sich. »Werkstatt verschließen!«

    Die Türhälften hinter C-3PO schwangen zu, um ihn in der Kuppel einzusperren, und Allana vernahm Laute automatischer, in Position gleitender Schließbolzen.

    Unbeirrt ging C-3PO einige Schritte auf Monarg zu. »Ich bin just in diesem Moment dabei, ein umfangreiches Paket klassenunabhängiger Kampfmanöver für den Ganzkörperkontakt zu laden, von denen der Einsatz vieler auf den meisten zivilisierten Planeten als Kapitalverbrechen gilt.«

    »Protokolldroiden kämpfen nicht.« Monarg ließ Allana fallen. Sie kam auf ihren Füßen auf, rieb sich den Arm, wo sein Griff ihr wehgetan hatte, und hüpfte dann zur Seite, in den Schatten, den die SoroSuub-Raumyacht warf.

    Anji lag noch immer wimmernd mitten auf dem Hangarboden. Jedes Mal, wenn sie sich aufzusetzen versuchte, konnte sie bloß einige Schritte weit taumeln, bevor ihr schwindlig zu werden schien und sie wieder hinfiel. Allana wusste nicht, wie sie ihre Freundin aus dem Hangar bringen sollte. Der Nexu war zwar noch ein Welpe, doch bereits zu groß, als dass Allana ihn hätte tragen können.

    Monarg ging auf den Droiden zu, seine Bewegungen gewandt und entschlossen. Allana zuckte zusammen. C-3PO stand zweifellos eine schreckliche Tracht Prügel bevor, und sie hatte keine Ahnung, was er sich dabei gedacht hatte, Monarg herauszufordern.

    Die Mechanikerdroiden waren zum Stillstand gekommen, als Monarg den Computer aufgefordert hatte, die Werkstatt abzuriegeln. Jetzt standen sie als stummes Publikum da, und ihre Kopfsensoren schwenkten langsam hin und her, um ihren Meister im Auge zu behalten, als er sich C-3PO

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