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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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näherte.

    Monarg blieb vor dem goldenen Droiden stehen, ragte über ihm auf und starrte mit finsterer Miene auf ihn hinab. »Hast du deine Kampfprogramme mittlerweile zu Ende geladen?«

    »Nun, um ehrlich zu sein … nein. Es handelt sich um ein großes Datenpaket, und ich muss bestimmte Bereiche davon in aller Eile nach Fehlern durchforsten und kompilieren.«

    »Pech für dich.« Monarg legte eine Hand auf C-3POs Brust und stieß zu.

    Der goldene Droide taumelte nach hinten, krachte gegen die verriegelte Tür und rutschte auf dem Boden in eine sitzende Haltung. »Sie sind kein Gentleman, Sir.«

    »Darüber bin ich mir im Klaren. Das bereitet mir aber keine schlaflosen Nächte.« Monarg rückte vor und trat zu, ein kraftvoller Tritt, der C-3PO seitlich am Kopf traf.

    Sein Kopf wackelte, und einen Moment lang verdunkelten sich die glühenden Lichter seiner Augen. »Ach, du liebe Güte!«

    Allana musste dem sofort ein Ende machen. C-3PO konnte nicht viel von dieser Art Prügel einstecken. Da würde er innerhalb von Sekunden in Stücken sein. Monarg trat abermals nach C-3PO, diesmal so fest, dass er sich einmal im Kreis um sich selbst drehte und dann zu Boden fiel. Er schrie überrascht und rollte sich auf die Knie, ehe er herumwirbelte und Allana finster anstarrte.

    »Warst du das?«, wollte er wissen.

    » Was war ich?«, entgegnete Allana.

    Monarg schüttelte bloß den Kopf und stand auf, um sich wieder C-3PO zuzuwenden. Allana holte ihr Komlink hervor und schaltete auf die Notfallkanäle um. Doch niemand reagierte auf die Worte, die sie in das Mikrofon flüsterte – als Antwort ertönte bloß ein Rauschen.

    Sie starrte Monarg an. Er hatte an alles gedacht.

    Nun, nicht an alles. Der Mechanikerdroide, der ihr am nächsten war, hatte ein Ablagetablett voller Werkzeuge, und eins davon war ein extra langer, extra schwerer Hydroschraubenschlüssel.
    Wenn sie den hatte und sich vielleicht von hinten an Monarg heranschleichen konnte … Verstohlen bewegte sie sich auf den Droiden zu.

    Einige Meter hinter ihr flammten überall auf R2-D2s Rumpf und dem kuppelförmigen Kopf Lichter auf. Sie wiesen auf kein konkretes Bewusstsein hin, jedenfalls anfangs nicht. Die Sequenz, in der die Lichter blitzten, war so etwas wie eine Sprache für Astromech-Mechaniker, die ausführlich darüber diskutieren konnten, für welchen Hochfahrvorgang und Selbsttest jede Lichtfolge stand.

    Aber als R2-D2s Hochfahrsequenz seinen Speicher und die Bereiche aktivierte, die für sein logisches »Denken« zuständig waren, begann er, sehr schnell Daten zu verarbeiten – viel schneller, als das einem gerade erwachenden Menschen möglich gewesen wäre.

    Auf der anderen Seite der Kuppel, die C-3PO auf seiner Suche nach Antworten so unverfroren betreten hatte, war der Mann, der ihn angegriffen hatte, jetzt dabei, ihn an den Beinen herumzuschwingen und den goldenen Droiden gegen die Wände und auf den Permabetonboden zu donnern.

    Der Haltebolzen, mit dem Monarg R2-D2 außer Gefecht gesetzt hatte, lag jetzt einige Meter entfernt auf dem Boden, weggeworfen. Das war gut. Anji war in der Mitte des Hangars auf dem Boden, taumelte im Kreis herum. Das war schlecht.

    Allana schlich sich an den Mann heran, ein großes Werkzeug in der Hand, ging von Tisch zu Tisch und nutzte sie als Deckung. R2-D2s Bedrohungsanalysematrix gelangte faktisch zu dem Schluss, dass sie den Mann attackieren würde. Das war beinahe ebenso sicher wie die Tatsache, dass der Angriff scheitern musste.

    Die Kom-Frequenzen wurden gestört. Auf R2-D2 warteten mehrere Nachrichten, alle von C-3PO und Allana. Eine von C-3PO war am aktuellsten und mit HÖCHSTE PRIORITÄT markiert.
    Er prüfte sie in den Millisekunden, die er darauf wartete, dass seine Motivatoren vollends online gingen.

    »Erzwo, ich habe dir einen Aufwach-Befehl übermittelt. Bei dem Glück, das mir für gewöhnlich zuteilwird, hatte er vermutlich keine Auswirkungen, aber falls der Befehl zu dir durchgedrungen ist, nimm bitte zur Kenntnis, dass ich in diesem Augenblick wahrscheinlich gerade zerstört werde. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um eine Verzögerungstaktik meinerseits, in der Hoffnung, dass du rechtzeitig wieder aufwachst, um mich zu retten, oder, noch wichtiger, Miss Amelia. Ich habe das psychologische Profil meines Angreifers angefügt, so, wie es im Computersystem der örtlichen Strafverfolgungsbehörden zu finden war …«

    R2-D2s Motivatoren waren jetzt voll funktionsfähig. Er schickte

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