Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04
dabei helfen, uns vor der Luftüberwachung zu verbergen. Das bedeutet, dass wir auf der oberen Außenhülle des Schiffs herumspazieren müssen.«
Allana nickte. Sie fühlte sich alt, weise und so erfolgreich, wie es nur ging, wenn man sich mit einer Bestrafung konfrontiert sah, die länger als ein halbes Jahrzehnt dauern würde. »Das können wir machen.«
AM UFER DES ROTKIEMENSEES, DATHOMIR
Han brüllte noch immer in sein Komlink und verlangte zu wissen, wie Zekk und Taryn hatten zulassen können, dass jemand mit dem Falken wegflog, mit Allana und den Droiden an Bord, als Leias Komlink piepste.
Sie ging unverzüglich an den Apparat. »Jedi Solo.«
»Leia?«
»All … Amelia! Geht es dir gut? Wo bist du?«
Als Nächstes ertönte C-3POs Stimme. »Um ehrlich zu sein, ist das eine lange Geschichte.«
Und das war es in der Tat. Sie dauerte lange genug, dass Han sich von Zekk verabschieden und den Skywalkers signalisieren konnte, rüberzukommen und zuzuhören – und die Ereignisse wurden von Allana und C-3PO detailliert genug wiedergegeben, dass Han, blass wie er war, dem plötzlichen Verlangen nachgab, sich auf den Boden zu setzen. »Sie hat den Falken geflogen!«
Leia blickte finster zu ihm herunter. »Psst! Es hört sich so an, als hätte sie ihre Sache recht gut gemacht.« Sie sprach wieder in ihr Komlink. »Amelia, Liebes, lass Erzwo die Koordinaten an uns übermitteln. Wir sind bei dir, so schnell wir können. Sehr, sehr bald.«
»In Ordnung.«
»Ich hab dich lieb.«
»Ich hab dich auch lieb.«
»Solo Ende.« Leia ließ den Blick über ihre Kameraden schweifen. »Was sollen wir jetzt machen?«
Yliri, die unsicher in der Nähe stand, trat vor. »Wir sollten Carrack in den Frachtgleiter laden. Ich bringe euch zu eurem Schiff und lösche den Speicher des Speeders, damit die Raumhafen-Sicherheit ihn nicht benutzen kann, um euch aufzuspüren. Dann schaffe ich Carrack zum Raumhafen.«
»Das ist vermutlich das Beste.« Leia seufzte. »Ich hasse es zu gehen, bevor die Dinge hier geklärt sind.«
Luke schüttelte den Kopf. »Das müsst ihr aber.«
»Ich weiß.« Aus dem Beutel an Leias Taille ertönte ein Piepen, obwohl sie ihr Komlink noch in der Hand hielt. Sie wühlte in dem Beutel herum und holte ihr Datapad hervor, das sie aufklappte. »Erzwo hat außerdem deine Nachrichten an uns weitergeleitet, Ben. Mit deinem Datapad gab es wohl Empfangsprobleme.«
»Ja. Das Ding ist bloß noch ein Haufen versengter Schaltkreise. Kann ich mir deins ausleihen?«
»Behalte es. Ich habe noch eins an Bord des Falken .«
Innerhalb weniger Minuten hatten sie den bewusstlosen Carrack und den verstörten Han an Bord des Frachtgleiters verstaut. Tarth Vames stieg ebenfalls ein, nachdem er sich dafür entschuldigt hatte, die Gruppe zu verlassen, und erklärte, dass er ihnen von größerem Nutzen sein könne, wenn er stattdessen am Raumhafen die Wogen glättete. Dann flog Yliri mit den Leuten in südlicher Richtung davon.
Luke seufzte. »Die Umstände und die Nachtschwestern scheinen uns arg zuzusetzen.
Bislang ist keiner von uns gestorben, und doch haben wir bereits mehr als die Hälfte unserer Gruppenstärke eingebüßt.«
»Noch mehr schlechte Neuigkeiten.« Unglücklich dreinschauend, klappte Ben das Datapad zu. »Ich habe eine Nachricht von Jaina bekommen. Es gab einen Regierungsangriff auf den Tempel.
Daala hat Mandos geschickt, um die Sache zu erledigen. Keine Verluste, aber ein ziemliches Schlamassel.«
Luke warf einen Blick in die Runde, registrierte Vestaras Position – neben Olianne, am Lagerfeuer der Anführerinnen der Herabregnenden Blätter. Ben fühlte sich besser mit dem Wissen, dass Vestara nicht nah genug gewesen war, um ihren Wortwechsel mitanzuhören.
Ben pfiff vor sich hin. »Jetzt weiß ich’s. Ich wünschte, ich hätte eher daran gedacht.«
»Was weißt du?«
»Wie sie es geschafft hat, ihr Lichtschwert und andere Ausrüstung zu verstecken. Und vielleicht sogar, was sie hier macht. Einen Teil davon jedenfalls.«
»Erleuchte mich!«
»Wir wissen, dass sie nicht abgestürzt ist. Die Raumyacht in Monargs Werkstatt, von der Amelia und Dreipeo gesprochen haben, muss ihre sein. Dasselbe Modell und genauso antiquiert.
Sie lässt sie zurück, um sie reparieren zu lassen, vielleicht, damit sie später damit fliehen kann.«
»Gut. Und?«
»Sie treibt sich in der Wildnis herum, um uns auf Trab zu halten und im Ungewissen zu lassen. Und entweder sind ihre Sachen bei
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