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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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Absicht mit!«

    »Sag ihm, dass wir abfliegen.«

    »Ach, du liebe Güte. Ähm, Raumhaufen Naboo, hier Dathomir-Entchen . Wir reisen ab.«

    »Kehren Sie unverzüglich zu Ihrer Landebucht zurück. Sie haben weder einen Flugplan eingereicht noch eine Abflugfreigabe erhalten.«

    Allana schaute aus ihrem Steuerbord-Sichtfenster. Die Jadeschatten wirkte so ungeheuer nah. Alles, was sie tun musste, war, den Steuerknüppel ein bisschen in die falsche Richtung zu ziehen, und die beiden Raumschiffe würden zusammenkrachen. »Wenn die uns nicht gegen große, hässliche, gemeine Droidenkidnapper beschützen, verschwinden wir.«

    »Unser Captain möchte, dass Sie wissen …«

    »Ich kann Ihren Captain hören. Wie alt ist sie, zehn Jahre?«

    Allana überkam ein Anflug von Freude. Zehn! Die dachten, sie sei zehn. Sie schob den Steuerknüppel ein Stückchen nach vorn. Der Falke – mit dem Bug nach unten, aber vollends vom Boden gelöst – schwebte auf die Zäune weiter vorn zu. »Sag denen, ich bin zwölf!«

    »Sagen Sie ihr, dass es keine Rolle spielt, wie alt sie ist. Ich garantiere persönlich dafür, dass sie wie eine Erwachsene verurteilt werden wird, wenn sie dieses Wrack nicht unverzüglich genau da landet, wo es jetzt ist, und sich unserem Sicherheitsteam ergibt.«

    »Ich glaube nicht, dass ich das weitergeben werde. Die junge Dame besitzt die Befehlsgewalt über Erschütterungsraketen, und ich denke, dass man ihre Stimmung in diesem Moment bestenfalls als instabil bezeichnen kann. Darüber hinaus hat sie rechtmäßige Beschwerden gegen Ihre Raumhafen-Verwaltung, die ich einzeln benennen kann.«

    Allana gab bloß geringfügig mehr Schub, und der Falke gewann an Tempo. Der gleißend hell erleuchtete Zaun kam mit alarmierender Geschwindigkeit auf sie zu.

    R2-D2 zwitscherte.

    »Unser Astromech-Freund, der solche Dinge wissen sollte, hat berechnet, dass wir gegenwärtig einige Meter zu …«

    Der Falke glitt über den Zaun. Größtenteils über den Zaun. Die Landekufen erwischten die flexible Drahtgeflechtkonstruktion. Vom Aufprallpunkt aus spritzte Elektrizität funkenförmig in alle Richtungen. Die Kufen trafen auf das Zaunmaterial, doch der Falke wurde nicht langsamer. Mit jedem verstreichenden Augenblick wurde zu beiden Seiten der Stützpfosten ein zwanzig Meter breiter Streifen Zaun losgerissen und hinter dem Schiff hergezogen.

    Schließlich lief ein Zittern durch den Falken . Der Bug kippte weiter nach vorn, stieß jedoch nicht wieder auf den Boden. Die Triebwerke kämpften, und dann machte das Schiff einen Satz nach vorn, nahm wieder dieselbe Geschwindigkeit auf wie einen Moment zuvor, und ließ in seinem Kielwasser eine gewaltige Lücke im Zaun zurück.

    »Erzwo meldet, dass wir das Hindernis passiert haben. Meine Kalkulationen bezüglich der Gesamtkosten für die Reparatur belaufen sich auf …«

    »Das ist mir egal.«

    »Noch nicht eingerechnet sind Schadenersatz, Schmerzensgeld, Ausgleichszahlungen für den ideellen Wert, für den Fall, dass der Zaun für irgendjemanden ein geschätztes Erinnerungsstück darstellt …«

    »Das ist mir egal. Ich will bloß wissen, wie lange ich dafür Stubenarrest bekomme.«

    R2-D2 trillerte.

    »Die Chancen stehen gut für etwa fünfzig Komma vier zwei Coruscant-Jahre.«

    Allana flog eine Weile auf Höhe der Baumwipfel. Für sie bedeutete das, mit dem beruhigenden Geräusch der Baumwipfel zu fliegen, die an der unteren Außenhülle des Falken entlangschrammten und so das Zeitliche segneten. Solange das so ging, konnte sie sicher sein, dass sie sich weit genug über dem Boden befand. Allerdings wies R2-D2 durch C-3PO darauf hin, dass dieses Vorgehen es Verfolgern erlauben würde, sie ohne Mühe aufzuspüren, sobald die Morgendämmerung hereinbrach, deshalb gewann sie ein wenig an Höhe.

    Auf R2-D2s Drängen hin änderte sie mehrmals die Richtung, um schließlich nach Osten in ein sumpfiges Gebiet zu fliegen, das von sehr hohen, moosbewachsenen Bäumen mit offenen Flächen zwischen ihren Stämmen charakterisiert wurde. Dann setzte sie den Falken mit einem quälend langwierigen Fünf-Minuten-Manöver aus praktischem Herumprobieren auf dem Boden auf.
    Das Knirschen der Landung, das vom weichen Boden abgeschwächt wurde, klang nicht allzu alarmierend, und bloß auf einigen Diagnoseschirmen wurden Schadensmeldungen angezeigt.

    »Erzwo weist darauf hin, dass es am besten wäre, das Tarnnetz anzubringen, wenn wir einer Verfolgung entgehen wollen. Überdies würde es

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