Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04
Monarg, oder …« Ben ließ den Blick in die Dunkelheit jenseits des Lagers schweifen. »Oder die ersten Dathomiri, auf die sie gestoßen ist, waren keine Herabregnenden Blätter, sondern Nachtschwestern. Sith und Nachtschwestern passen zusammen wie Kaf und Sahne. Ihr Zeug ist bei ihnen. Sie hat ihnen die Informationen gegeben, die sie brauchten, um diesen Angriff durchzuführen.«
Luke dachte darüber nach und schüttelte den Kopf. »Vielleicht ist sie zuerst auf sie gestoßen. Das ist durchaus denkbar. Aber wir wissen, dass sich unter den Angehörigen jedes Clans im Verborgenen auch ein oder zwei Nachtschwestern befinden, deshalb brauchten sie sie nicht, um an die Informationen zu gelangen, die du erwähnt hast.«
»Ich schätze, du hast recht. Ich will ihr bloß für irgendwas die Schuld geben.«
»Finde heraus, was sie wirklich im Schilde führt, und gib ihr daran die Schuld!«
»Ja, guter Plan.«
15. Kapitel
SUMPFGEBIET ÖSTLICH DES RAUMHAFENS, DATHOMIR
Han schaltete das Schweißgerät aus und schob die beinahe blickdichte Schutzbrille von seinen Augen nach oben. Er stand im Einstiegsring auf der Steuerbordseite des Millennium Falken .
Die Luke war offen, um die feuchte Nachtluft hereinzulassen. Die Durastahlpanzerplatte, die er gerade an der Außenhülle des Falken angeflickt hatte, war nicht schön auzusehen, würde die Hüllenintegrität im Weltall jedoch aufrechterhalten und den ganzen Schaden ungeschehen machen, der entstanden war, als Zekk die Macht einsetzen musste, um Monargs Schneidbrenner zu sabotieren. Han nickte, zufrieden mit seinem Werk.
»Ein bisschen Grobschliff, ein bisschen Farbe und man wird nicht den geringsten Kratzer mehr sehen.«
Han erschrak und wandte sich nach hinten, um die Sprecherin anzusehen. Leia stand einige Meter von der Zugangsluke entfernt, oben am Ende der Einstiegsrampe, die hochgefahren und eingerastet war. »Schleich dich noch mal an mich ran, wenn ich mit Energiewerkzeugen rumhantiere, Schwester, und eines Tages wird es zu einem unglaublichen Missgeschick kommen!«
Sie grinste. »Ich habe gewartet, bis du das Gerät abgeschaltet hast. Diesmal.«
»Schläft das Kind?«
Sie nickte. »Ich musste ihr versichern, dass wir ihr nicht so lange Hausarrest aufbrummen, bis sie in unserem Alter ist.«
»Ich wünschte, das hättest du nicht getan. Ich wollte uns alle Möglichkeiten offenhalten.«
Han trat von der Luke weg und drückte auf den Knopf, um sie zu schließen. Sie glitt in Position und verriegelte sich mit einem beruhigenden Tschunk .
»Ich habe sie bereits aufs nächste Mal vertröstet, wenn wir auf Dathomir sind, damit sie auf ihrem Rancor reiten kann«, sagte Leia.
»Oh ja, der Rancor . Ich hatte vergessen, dass du ihr versprochen hast, sie könne auf einem reiten.«
Leias Augenbrauen schossen in die Höhe. »Eigentlich war das gar nicht ich , weißt du?«
Han spielte den Unwissenden und lächelte. »So erinnere ich mich aber daran.«
Er ergriff Leias Arm und ging mit ihr zum Cockpit hinauf, um das Schweißgerät und die Schutzbrille unterwegs in einem Spind zu verstauen. »Und wie geht es dem Nexu?«
»Ich denke, sie kommt wieder in Ordnung. Jede Menge Prellungen«, meinte Leia.
C-3PO trödelte im Cockpit herum. Seine Körpersprache war noch unsicherer als gewöhnlich. »Ist alles versiegelt, Sir?«
»Alles versiegelt.« Han ließ sich in den Pilotensitz fallen, der jetzt frei von Allanas Kissen war. »Hast du mit Erzwo alle kosmetischen Korrekturen zu Ende gebracht?«
»Erzwo kümmert sich gerade um die letzten Paneele, die sich im Zuge unserer höchst besorgniserregenden Landung gelöst haben, Sir. Abgesehen davon zeigt Ihre Diagnosetafel, dass alles im grünen Bereich ist – ich glaube, so lautet der Ausdruck.«
Leia nahm wie üblich im Kopilotensitz Platz. »Dreipeo, warum hast du uns nicht direkt informiert, als Erzwo verschwunden ist? Eine Menge von diesem Ärger hätte vermieden werden können.«
»Ach, du liebe Güte! Ich wusste, dass dieses Thema zur Sprache käme. Ich hatte diesbezüglich spezielle Anweisungen von Erzwo, bis eine gewisse Zeit ohne weitere Nachrichten von ihm verstrichen sei. Ich nehme an, er hatte das Gefühl, dass seine Nachforschungen einige Zeit in Anspruch nehmen würden. Und da ich bereits jahrzehntelang die Konsequenzen seiner Neigung ausbaden muss, ohne irgendjemandes Einwilligung die Initiative zu ergreifen, erklärte ich mich damit einverstanden. Ich bedaure zutiefst, dass Miss Allana
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