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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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von der Sternenpirscher . Captain Holpur, gegen Euch wurden mehrere Anklagen erhoben. Ihr werdet beschuldigt, die technologiefreie Zone der Fontäne der Urhutts verletzt zu haben. Außerdem wird Euch vorgeworfen, mehrere Wachen getötet zu haben, die versuchten, die Zone zu verteidigen, und am schwerwiegendsten: dass Ihr die Fontäne selbst physisch beschädigt habt.« Beim letzten Anklagepunkt brach seine Stimme. »Captain Faal, unseres Wissens ist Captain Holpur Eurem Befehl unterstellt, und aus diesem Grunde seid Ihr ebenfalls hier. Da Holpur Eurem Kommando untersteht, werden gegen Euch dieselben Anklagen erhoben.«

    Beide Sith nickten. »Wir haben verstanden«, sagte Faal.

    Darima wandte sich an den Hutt. »Tooga Jallissi Gral, Ihr tragt die Verantwortung für die Verteidigung dieser Welt, einschließlich der heiligen Fontäne. Im Hinblick darauf, was alles mit dem Schutz der Fontäne zusammenhängt, hätte man annehmen dürfen, dass es für Euch von größter Wichtigkeit wäre, jeden Schaden von unserem Heiligtum abzuwenden. Und doch war es Euch nicht möglich, die Fontäne vor jenen zu beschützen, die sie entweiht haben.«

    Man musste Tooga zugutehalten, dass er die Anhörung sehr ernst zu nehmen schien. Das sollte er auch lieber , dachte Jaina. Der Hutt polterte: »Das sind schwerwiegende Anschuldigungen, Kanzler, und ich hoffe, dass es mir gelingen wird zu beweisen, dass uns Hutts keinerlei Pflichtversäumnis vorzuwerfen ist.«

    Darima nickte und deutete auf einen der anderen Ältesten, der vortrat. »Vor sechs Standardstunden meldeten die Wächter der Fontäne der Uralten ein näher kommendes Schiff …«

    Jaina lauschte mit entsetzter Faszination, wie der Älteste die klatooinische Version der Ereignisse darlegte. Eine Aufzeichnung der Warnung, die die Wachen dem fremden Schiff zukommen ließen, wurde abgespielt, die jedoch nur wenig aufschlussreich war. Als Lando nachhakte und fragte, ob es irgendwelche Aufnahmen des eigentlichen Frevels gebe, wurde ihm mitgeteilt, dass es bereits als blasphemisch erachtet wurde, solche Technologie auch bloß aus weniger als einem Kilometer Abstand auf die Fontäne zu richten.

    Jaina seufzte.

    Darima erhob sich, als der Älteste zum Ende gekommen war, und musterte die beiden Sith-Captains. »Captain Faal, Captain Holpur, Ihr dürft jetzt sprechen.«

    »Vielen Dank«, sagte Faal. Sie trat vor, um direkt vor Jaina und Lando stehenzubleiben.
    Obgleich in dem Wissen, dass die Mühe vergebens sein würde, unternahm Jaina dennoch den Versuch, ihre Machtsinne auszustrecken, um ein Gespür für die Frau zu entwickeln. Aber da war nichts. Natürlich war sie geübt darin, ihre Präsenz in der Macht zu verbergen.

    »Mit diesem Fall sind gewisse Fakten verbunden, mit denen ich unsere beiden … Richter, nehme ich an? … gern vertraut machen möchte«, fuhr Faal fort. Jaina konnte nicht umhin zu bemerken, dass sich Holpur nicht vom Fleck rührte. Auch er blockierte seine Machtpräsenz. Jaina ging durch den Kopf, dass sie von einer Topfpflanze mehr Informationen erhalten hätte.

    »Zunächst einmal möchte ich darauf hinweisen, dass unsere Schiffe mehrere Tage lang hier waren. Wir haben gegen keins der hiesigen Gesetze verstoßen, sondern uns sogar als überaus nützlich erwiesen, indem wir aktiv einen frevelhaften Zwischenfall verhindert haben. Es war eine unserer eigenen Schülerinnen, Vestara Khai, die dabei half, einen gewissen Dyon Stadd daran zu hindern, sein Gefährt geradewegs in die verbotene Zone rings um die Fontäne zu steuern.«

    Jaina war überrascht, verbarg das jedoch rasch. Sie würde nicht zulassen, dass die Sith mehr über sie erfuhren, als sie bereit waren, ihr gegenüber von sich selbst preiszugeben. Sie entsann sich, gehört zu haben, dass Ben einen weiteren Machtnutzer gemeldet hatte, der in der Zuflucht gewesen war und die Kontrolle verloren hatte, und dass er sich gegenwärtig an Bord der Jadeschatten in Gewahrsam befand. Ihr war allerdings nicht bewusst, dass sie ihn daran gehindert hatten, die Fontäne zu entweihen … oder dass ihnen dabei eine Sith geholfen hatte.

    »Was Ihr sagt, ist wahr«, stimmte Darima zu, »und wurde ordnungsgemäß zur Kenntnis genommen.«

    »Was das, was Ihr getan habt, nur noch verabscheuungswürdiger macht«, sagte eine etwas zittrige Frauenstimme. Jaina wandte sich zur Seite, um die sehr alte, sehr gebrechlich wirkende Frau zu erblicken, die sie so eindringlich gemustert hatte, als sie den Raum zusammen mit den

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