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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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Faust gehandelt hat –, und die Hutts haben es nicht verhindert.«

    Lando setzte sich neben sie und hob die Abdeckung des Tabletts. Darunter befanden sich unidentifizierbare Leckerbissen. Er nahm einen auf, schnippte ihn sich in den Mund und nickte anerkennend.

    »Und woher weißt du, dass die Sith gelogen haben?«

    Sie drehte langsam ihren Kopf und sah ihn an. »Sie sind Sith «, erwiderte sie.

    »Ich schätze, ich verstehe dein Argument. Aber das sind Vorurteile.«

    »Du hättest sehen müssen, wie Holpur reagiert hat, als Faal ihn vor den Flitzer geworfen hat.«

    »Ja, das habe ich gesehen. Aber ehrlich gesagt, haben wir nichts als die Berichte und das, was die Sith und Tooga uns erzählen. Du solltest eins von diesen blauen Dingern probieren, die sind ziemlich gut.«

    »Hab keinen Hunger, danke.«

    »Dann bleibt mehr für mich übrig.« Er schnappte sich noch ein Häppchen. Jaina verspürte einen Anflug von Verärgerung, den sie rasch unterdrückte. Lando war, wie er war. Er hatte seine eigene Art, Dinge zu handhaben.

    »Also, diese Faal-Person scheint zu glauben, dass du dich auf ihre Seite schlagen wirst, richtig? Weil du hergekommen bist, um Luke zu helfen, und Luke sich mit ihnen verbündet hat?«

    »Genau. Aber ich darf mich nicht von dem Umstand beeinflussen lassen, dass sie bereit sind, eine Fregatte und einen Haufen warmer Leiber zu opfern, um diese Sache aus der Welt zu schaffen, und dasselbe gilt auch für dich.«

    »Ich weiß«, sagte Jaina und ließ sich in ihren Sessel zurückfallen. »Ich muss einfach das Richtige tun.«

    Das Problem war, dass es schwierig war zu bestimmen, was das Richtige war, wenn alle Optionen, die man hatte, einem das Gefühl verschafften, dringend eine Sanidusche nehmen zu müssen.

    Nach einer halben Stunde kamen sie wieder heraus, begaben sich zu dem Podium und blieben vor ihren Sesseln stehen. Sie hatten ihre Anmerkungen auf einem Datapad gespeichert, das Darima entgegennahm. Dann räusperte er sich und las ab, was auf dem kleinen Bildschirm stand.

    »Wir, Lando Calrissian und Jaina Solo, erklären hiermit, dass wir dieser Angelegenheit die gebührende Überlegung und Sorgfalt zuteilwerden ließen. Wir berufen uns bei unserem Urteil ausschließlich auf das, was wir als Gerechtigkeit empfinden, ohne uns von der einen oder der anderen Seite in irgendeiner Form beeinflussen zu lassen.

    Unserer Ansicht nach gab es zwei Dinge, über die wir uns klar werden mussten: ob die Fontäne geschändet wurde oder nicht, und falls dem so ist, wen dann die Schuld daran trifft und ob die Hutts angemessen reagiert haben, um die Fontäne zu verteidigen. Was Ersteres betrifft, so steht für uns nach allem, was wir – selbst von den Angeklagten – gehört haben, fest, dass die Sternenpirscher die einen Kilometer messende, technologiefreie Zone absichtlich und wissentlich verletzt hat. Captain Leeha Faal hat eingewilligt, die gesamte Besatzung der Sternenpirscher der Gerechtigkeit des klatooinischen Gesetzes zu überantworten.«

    Leises Gemurmel und zustimmendes Nicken von den Ältesten. Von den Sith zwei sehr unterschiedliche Reaktionen. Captain Holpur versteifte sich, um dann leicht in sich zusammenzusacken. Alle Farbe wich aus seinem Antlitz, ehe sie schlagartig wieder zurückkehrte.
    Captain Faal grinste nicht, lächelte nicht und zeigte auch auf keine andere Weise irgendwelches Vergnügen. Sie hatte tatsächlich ein großartiges Sabacc-Gesicht. Indes, einmal blitzten ihre Augen triumphierend auf. Jaina wusste, dass das Schänden der Fontäne den Tod bedeutete. Ein Teil von ihr bedauerte, dass es dazu kommen musste, doch diese Sith wussten ganz genau, was sie taten, Befehle hin oder her. So waren die Gesetze dieser Welt, und sie konnten die Sith nichts anderes als schuldig befinden.

    »Zweitens, was die Taten von Tooga Jallissi Gral betrifft, befinden wir, dass er den Worten des Abkommens von Vontor zwar nicht gänzlich Folge geleistet hat, dem Geist des Abkommens jedoch gerecht geworden ist. Das Volk der Hutts hat gelitten, und ihre Unfähigkeit, die Fontäne vor einem derart unerwarteten und unverhohlenen Angriff zu schützen, vor etwas, das in fünfundzwanzigtausend Jahren niemals vorgekommen ist, sollte nicht als Pflichtversäumnis betrachtet werden. Die Fontäne wurde geschändet, aber nicht aufgrund von etwas, das die für ihren Schutz verantwortlichen Hutts von Vernunft wegen in irgendeiner Form vorhersehen konnten.«

    Tooga schloss erleichtert die Augen, doch

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