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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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niemals zu seinem persönlichen Vorteil absichtlich eine heilige Stätte geschändet.

    Bei näherer Betrachtung bedauerte sie ihn doch nicht so sehr. Dies war genau das, was Sith einander antaten. Holpur hatte sich schlichtweg verkalkuliert. Pech für ihn.

    »Wir werden Eure Worte berücksichtigen«, sagte Darima. Jetzt wandte er sich dem Hutt zu.
    »Wie es scheint, hat Captain Faal zwar nicht das Gefühl, persönlich bestraft werden zu müssen, gibt jedoch bereitwillig zu, dass der Frevel stattgefunden hat. Was habt Ihr dazu zu sagen, Tooga?«

    »Sind wir nicht kurz nach eurem Hilferuf hier eingetroffen?«, fragte Tooga und breitete seine kurzen Arme aus. »Haben wir das angreifende Schiff nicht attackiert und das andere umzingelt?«

    »Ihr antwortet mit einer Gegenfrage«, stellte Darima fest.

    »Sehr Hutt-mäßig«, murmelte Lando Jaina zu.

    »Und was ist daran falsch? Meine Fragen waren rhetorischer Natur. Wir sind nahezu augenblicklich hier gewesen. Wir haben alles getan, worum ihr uns gebeten habt. Wir haben die Fontäne beschützt.« Er musterte Lando und Jaina, um zu sehen, ob sie ihm das abkauften.

    »Beschützt?«, platzte Jaina heraus. »Eigentlich solltet Ihr gemäß dem Abkommen  verhindern , dass der Fontäne irgendetwas geschieht. Es scheint, als hättet Ihr das nicht getan. Es scheint, als wäre die Fontäne ziemlich übel geschändet worden.«

    »Wie so viele andere haben auch wir unter den Yuuzhan Vong gelitten!«, protestierte
    Tooga. »Unsere Zahl hier ist klein. Wir waren gezwungen, zu anderen Welten zu fliehen, und doch erhalten wir unsere Präsenz hier weiter aufrecht. Niemand hätte dies verhindern können. Wir haben getan, was von uns verlangt wurde, und der Bedrohung ein Ende bereitet. Wir haben sogar die Verbrecher gefangen genommen, um ein Exempel an ihnen zu statuieren!«

    Jaina konnte ein Schnauben nicht unterdrücken. Sie wollte nicht »zugunsten« irgendeiner Seite entscheiden. Beide, Hutts und Sith gleichermaßen, waren egozentrische Lügner, bereit, jeden den Borra zum Fraß vorzuwerfen, um ihre eigene Haut zu retten. Sie wünschte sich langsam, Landos Rat befolgt zu haben, einfach von hier zu verschwinden. Lando musterte sie einen Moment lang und ergriff dann das Wort.

    »Kanzler … Ich denke, Jedi Solo und ich haben genug gehört, um ein Urteil zu fällen. Können wir uns hier irgendwo ungestört miteinander besprechen?«

    »Gewiss«, sagte Darima. Er bedeutete ihnen, ihm zu folgen. Sie stiegen vom Podest herunter. Jaina hielt ihren Blick nach vorn gerichtet, doch sie konnte spüren, dass sowohl Faal als auch Tooga sie eindringlich ansahen. Darima führte sie zu einem kleinen Raum neben der Zeremonienkammer. Obwohl vom Maßstab her wesentlich gemütlicher als der riesige Saal, den sie gerade hinter sich gelassen hatten, war der Raum nicht im Mindesten weniger anmutig oder opulent.
    Er war fensterlos, aber Glühstäbe spendeten mehr als genug Licht, und die Sessel und das Sofa wirkten einladend. Vor dem Sofa stand ein kleiner Tisch, auf dem ein abgedecktes Tablett ruhte.

    »Wir haben etwas zu essen für euch vorbereitet, für den Fall, dass ihr hungrig seid«, sagte Darima. »Rechts neben der Tür befindet sich eine Kom-Einheit. Wenn ihr zu einer Entscheidung gelangt seid, meldet euch, um es uns wissen zu lassen. Dasselbe gilt, wenn ihr mehr Essen oder Getränke wünscht.«

    »Ich nehme nicht an, dass ihr irgendwelchen corellianischen Whiskey habt?«, fragte Lando.
    »Ich bevorzuge Whyren’s Reserve , aber ich nehme, was immer ihr habt.«

    Darima lächelte. »Ich erinnere mich, dass du darauf wie versessen warst.
    Unglücklicherweise habe ich nichts dergleichen. Allerdings werde ich dir eine Flasche von einem unserer lokalen Spitzentropfen schicken.«

    »Danke.«

    Darima nickte und schloss die Tür. Jaina wandte sich an Lando. »Darüber solltest du keine Witze machen«, schalt sie ihn.

    »Wer macht hier Witze?«

    »Du willst etwas trinken? Jetzt?«

    »Könnte mir keinen besseren Zeitpunkt dafür denken. Du weißt, dass dein Dad das jetzt auch tun würde. Besonders, wenn er Whyren’s Reserve hätte.«

    »Ich nehme an, dass das für ihn ein angemessener Anlass wäre, ja.« Jaina seufzte und ließ sich in einen der Sessel fallen. »Lando, was machen wir jetzt? So oder so, das Ganze hat mit Gerechtigkeit nichts zu tun. Hier gibt es keine Unschuldigen. Die Sith haben die Fontäne entweiht – und ich glaube nicht eine Nanosekunde lang, dass Holpur auf eigene

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