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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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die Ältesten schienen von dem Urteil überrascht zu sein, auch wenn Jaina fast augenblicklich spürte, dass einige von ihnen genau verstanden, warum sie diese Entscheidung gefällt hatten, und damit einverstanden waren.

    »Damit wäre diese Krisensitzung beendet«, sagte Darima. Er hämmerte mit dem Stab dreimal auf das Podest, ehe er sich an Lando und Jaina wandte. »Habt Dank für eure Hilfe. Ihr könnt jetzt gehen.«

    Seine Machtpräsenz wirkte resigniert und unglücklich. »Sie sind mit unserer Entscheidung nicht zufrieden«, sagte Jaina.

    Darima warf ihr einen traurigen Blick zu. »Es ist gewiss nicht so, dass ich anderer Ansicht wäre, Jedi Solo. Um ehrlich zu sein, würde ich sagen, dass Ihr angesichts der Umstände ein bemerkenswert gut durchdachtes Urteil gefällt habt. Das Problem ist, dass das keine Rolle spielt.
    Ganz gleich, zu welcher Entscheidung Ihr gelangt wäret, es hätte so oder so keine Rolle gespielt.«

    »Was meinst du damit?«, fragte Lando.

    »Dass es zu spät ist«, sagte Darima. »Überall auf Klatooine kommt es zu Ausschreitungen.
    Hutts – selbst ehrbare Ladenbesitzer, die schon seit Jahren hier leben – werden angegriffen. Uns erreichen Berichte von Aufständen in der ganzen Galaxis. Lando, mein Volk hat dieses Abkommen fünfundzwanzigtausend Jahre lang geehrt. Viele begehren dagegen auf, und dieser Zwischenfall …
    Ehrlich gestanden glaube ich nicht, dass die Dinge auch nur einen Deut anders wären, selbst wenn es den Hutts gelungen wäre, rechtzeitig einzugreifen – selbst wenn sie verhindert hätten, dass die Sternenpirscher in die technologiefreie Zone eingedrungen wäre. Zu viele suchen einfach nach dem geringsten Vorwand, das Abkommen für null und nichtig zu erklären. Und die Sternenpirscher hat ihnen diesen Vorwand verschafft.«

    »Was wird jetzt passieren?«, fragte Jaina.

    »Das wissen allein die Ahnen«, entgegnete Darima. »Wir werden ihnen die Besatzung der Sternenpirscher überlassen. Was das betrifft, ist das Gesetz eindeutig. Ein solcher Frevel schreit nach Exekution. Doch das wird nicht genügen. Ich fürchte, dass Klatooine an einem entscheidenden Wendepunkt steht. Wir sind Zeugen des Endes von etwas – und der Geburt von etwas Neuem. Und ich fürchte, dass diese Geburt blutgetränkt sein wird.«

    »Das haben solche Dinge von Natur aus an sich«, sagte Jaina leise. »Es tut mir leid, dass wir keine größere Hilfe sein konnten.«

    Er lächelte sanft. »Wir waren Euch wichtig genug, dass Ihr versucht habt, uns Gerechtigkeit zuteilwerden zu lassen. Mehr könnte niemand verlangen. Glaubt mir, wenn ich Euch sage, dass dies wenig mit Eurer Entscheidung zu tun hat. Aber zumindest können wir sagen, dass sämtlichen Formalitäten Genüge getan wurde. Geht jetzt, solange es für Euch noch sicher ist abzufliegen!«

    Gehen. Mit einem selbstzufriedenen Grinsen gesellte sich Leeha Faal zu ihnen.

    Jaina war froh, dass sie keinen von den kleinen Appetithäppchen gegessen hatte, die man für sie bereitgestellt hatte. Sie war davon überzeugt, dass ihr das Essen in diesem Moment geradewegs wieder hochgekommen wäre.

    Leeha Faal ging zu dem zum Untergang verdammten Vyn Holpur hinüber. »Eure Familie wird für Eure Taten belohnt werden«, sagte sie leise.

    »Vielen Dank«, sagte er förmlich. »Sagt ihnen, dass ich einen guten Tod gestorben bin!«

    Sie lächelte milde. »Das kann ich ihnen nicht sagen, weil ich nicht hier sein werde, um Euch sterben zu sehen. Aber davon gehen wir einfach mal aus, in Ordnung? Es sollte nicht allzu lange dauern. Die Stücke waren groß und scharf, oder nicht?«

    Er nickte.

    »Zu schade, dass es uns nicht möglich war, die Proben mitzunehmen, aber sie können immer noch einem höheren Zweck dienen. Und falls das nicht genügt, dann vertraue ich darauf, dass Ihr tapfer jeder Form der Exekution ins Auge blicken werdet, die sie für angemessen halten.
    Richtet Eurer Mannschaft dasselbe aus. Eure Familien werden sich Eurer erinnern. Ebenso wie Hochlord Sarasu Taalon, sobald wir unser Ziel im Schlund erreicht haben.«

    Holpur lächelte matt. »Ihr werdet mir gewiss verzeihen, wenn ich mich nicht verbeuge.«

    »Natürlich.« Sie nickte ihm zu, ehe sie sich umdrehte und hinausging. Sie zog ihr Komlink hervor und sprach hinein. »Syndor? Alles bestens. Es steht uns frei aufzubrechen. Aber bevor wir das tun, müsst Ihr etwas für mich erledigen, und das rasch. Ich möchte, dass Ihr …«

    Die Unterhaltung wurde unhörbar. Er verfolgte,

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