Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
Vom Netzwerk:
versuchen, Daala milde zu stimmen, könnten wir …«

    »Sie milde zu stimmen ?« Kenth Hamner war ein Mann, der nur selten wütend wurde, doch Corrans Worte trafen ihn tief. »Ich versuche nicht, irgendwen milde zu stimmen, ich versuche, eine Lösung zu finden! Alles, was ich tun muss, um diese Bedrohung aus der Welt zu schaffen, Horn, ist, Saar und Altamik auszuliefern. Von Bann weiß sie noch nicht mal etwas. Zwei Jedi auf einer Trage, und wir können alle nach Hause gehen …«

    Er brach mitten im Satz ab. Corrans Augen waren hart und zornig. Horn würde nicht mit seiner Familie zusammen sein können, selbst wenn er jetzt gehen könnte. Er würde nach Hause gehen, wo bloß seine Frau auf ihn wartete, die genauso gequält und tief betrübt und wütend war wie er. Seine Kinder waren nicht hier, in der Obhut der Jedi, wo sie von Wesen gepflegt worden wären, denen sie wichtig waren. Sie waren in Karbonit eingefroren, hingen an einer Wand und wurden wie Dekorationen behandelt.

    »Es tut mir leid, Corran«, sagte Hamner, und das war die Wahrheit. »Aber es ist so weit gekommen, weil wir uns Daala weiterhin widersetzt haben, und das hat schwerlich etwas mit Beschwichtigung zu tun. Ich bin offen für alle Vorschläge.«

    »Sie hat Belok Rhal geschickt, um die Situation zu handhaben. Und sie weigert sich vorsätzlich, mit uns zu reden. Vielleicht sollten wir stattdessen mit ihm sprechen, während wir die anderen Möglichkeiten weiter verfolgen«, schlug Octa Ramis vor.

    »Das können wir nicht«, erinnerte Hamner, um Geduld bemüht. »Kanis Bericht schon vergessen? Die gesamte rausgehende Kommunikation ist gestört.«

    Octa lächelte ein wenig. »Es gibt einen Weg, der weniger Technik erfordert, Kenth. Schickt einfach jemanden auf die Vordertreppe raus, um die Sache zu besprechen. Zumindest könnten wir versuchen, das Ultimatum zu verlängern, während wir uns einen anderen Plan einfallen lassen.«

    »Irgendwie glaube ich nicht, dass dieser Gentleman ein großer Redner ist«, grollte Kyp.

    »Genauso wenig wie ich«, meinte Kyle Katarn, der sich nachdenklich über den Bart strich.
    »Ich hasse es, das sagen zu müssen, aber im Augenblick, bis wir einen Weg hier raus finden, hat Daala tatsächlich die Oberhand. Sie hat viele der Meister genau da, wo sie uns haben will. Die Tempel-Kommunikation wurde wirkungsvoll lahmgelegt. Alle bekannten Ausgänge werden bewacht. Sofern uns nicht unvermittelt koordinierte Hilfe von anderswo zuteilwird – nicht unmöglich, aber nicht allzu wahrscheinlich, und selbst wenn, dann mit Sicherheit nicht rechtzeitig genug –, könnten wir hier eine ganze Weile festsitzen. Dieses sehr knappe Ultimatum von sechsunddreißig Stunden verlängert zu bekommen, ist momentan das Einzige, woran ich denken kann. Wir brauchen mehr Zeit, und jede Minute, die wir länger warten, tickt gnadenlos auf dem Chrono runter.«

    Hamner seufzte. »Ich denke, das stimmt. Einen Versuch ist es in jedem Fall wert. Ich gehe hinaus und schaue, ob ich sie …«

    »Nein«, hörte man mehrere Stimmen auf einmal.

    »Ich bin der amtierende Großmeister. Ich bin derjenige, mit dem Rhal wird reden wollen.«

    »Genau«, sagte Kyp. »Und dann wird er Euch so schnell einkassieren, dass ein Lichtschwerthieb dagegen langsam wirkt.«

    Kenth zog die Augenbrauen zusammen. »Das würde Daala nicht wagen.«

    »Wir vermögen nicht länger einzuschätzen, was Daala tun und wozu sie sich herablassen würde«, machte Katarn klar. »Sie hat unseren Familien gedroht und diesen Mando anscheinend mit einer uneingeschränkten Vollmacht hierhergeschickt – und wir wissen nicht das Geringste über ihn. Ich würde lieber keinen der beiden in Versuchung führen, wenn Ihr der Lohn für deren Mühen seid.«

    Langsam nickte Hamner. »Es gefällt mir nicht, jemand anderen darum zu bitten, dieses Risiko einzugehen«, sagte er. »Aber Euer Einwand ist berechtigt. Wer wäre ansonsten bereit zu gehen?«

    Mehrere Münder öffneten sich, doch jemand Unerwartetes meldete sich als Erstes zu Wort.

    »Ich«, sagte Kani.

    »Wie bitte?«, fragten viele Stimmen wie eine, und Hamner erwiderte fest: »Auf keinen Fall!«

    »Aber es macht Sinn, Sir. Wenn einer der Meister oder auch nur jemand in voller Jedi-Montur rausgeht, könnten sie mit einer Falle oder irgendeiner Art von Angriff rechnen. Ich bin offensichtlich noch keine vollständig ausgebildete Jedi-Ritterin. Ich stelle keine große Bedrohung dar, aber ich genieße Euer Vertrauen, weshalb

Weitere Kostenlose Bücher