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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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wie sie ging, vernahm die schweren Schritte gestiefelter Füße, die anzeigten, dass klatooinische Wachen hinter ihn traten, und er legte eine Hand auf seinen Magen, bevor sie ihm die Hände hinter dem Rücken fesselten.

20. Kapitel
AUSSERHALB DES JEDI-TEMPELS, CORUSCANT
     

    Sein Name war Belok Rhal. Er war nicht sehr groß, mit kurz geschorenem blonden Haar und blassblauen Augen. Seine Nase sah aus, als wäre sie schon ein paarmal gebrochen worden. Eine lange Narbe verlief über die linke Wange, und er bewegte sich mit fließender Anmut.

    Er war dazu abkommandiert worden, die mandalorianischen Streitkräfte zu befehligen, die den Tempel belagerten, und Daala hatte ihm größtenteils freie Hand gelassen zu tun, was er für angebracht hielt. »Ich will den Chev-Jedi Sothais Saar und den Menschen Turi Altamik«, sagte sie.
    »Wenn die Jedi sie ausliefern, ist eure Mission damit abgeschlossen. Falls nicht …« Sie hatte mit den Schultern gezuckt. »Dann ist es an der Zeit, ihnen begreiflich zu machen, womit sie es hier wirklich zu tun haben.«

    Langsam hatte sich ein Lächeln auf Rhals Gesicht ausgebreitet, und er nickte. »Verstanden.«

    Er hatte jetzt mehrere Stunden lang keine Anstalten gemacht, auf die Versuche der Jedi, mit ihnen in Kontakt zu treten, zu reagieren. Das Schweigen würde sie verunsichern. Nun jedoch war es an der Zeit, etwas Bewegung in die Sache zu bringen. Er trug eine Beskar-Rüstung, die in hellen Rot- und Gelbtönen bemalt war. Die Rüstung hatte schon Kämpfe mitgemacht – eine Menge Kämpfe. Wahrscheinlich würde sie im Zuge dieser Mission noch einige mehr zu sehen kriegen.

    Er nahm den Helm ab, damit die zuschauenden Jedi sein Gesicht sehen konnten. Er hatte die Erfahrung gemacht, dass Gegner sein Gesicht beunruhigender fanden als einen anonymen Helm.

    Rhal deutete auf den Verstärker und ergriff das Wort. Seine Stimme würde zum Tempel und darüber hinaus getragen werden.

    »Mein Name ist Belok Rhal, und dieser Namen wird Euch im Gedächtnis bleiben. Ich bin hier im Auftrag der Galaktischen Allianz, um zwei Jedi in Empfang zu nehmen – Sothais Saar und Turi Altamik«, sagte er mit tiefer, rauer Stimme. »Ihr wurdet aufgefordert, die beiden in die Obhut der Galaktischen Allianz zu überstellen, und habt Euch dem widersetzt. Sämtliche Rechtsmittel wurden ausgeschöpft. Nun hat Staatschefin Daala mich gebeten, dafür zu sorgen, dass Ihr Saar und Altamik ausliefert – und das werdet Ihr auch tun!«

    Er hielt inne, um seine Worte wirken zu lassen. »Wenn Ihr diesem Ersuchen nicht nachkommt, das im Übrigen mit allen Gesetzen konform geht, an die Ihr Euch zu halten vorgebt, wird das Konsequenzen nach sich ziehen . Wenn Ihr Euch von allem anderen schon nicht beeindrucken lasst, auf mein Wort diesbezüglich könnt Ihr Euch verlassen! Ich werde mich mit nichts anderem zufriedengeben, als zu sehen, wie Turi Altamik und Sothais Saar aus dem Tempel kommen. Ihr habt sechsunddreißig Stunden Zeit, um Euch dem zu fügen.«

    Die Stimme war kalt, beinahe tot, und Hamner spürte, wie sein Sinn für Gefahr ihn warnte.
    Er fühlte, dass die anderen Meister überall um ihn herum sein Unbehagen teilten.

    Saba Sebatyne knurrte. »Dieser hier ist nicht Daalas Haustier«, stellte sie fest. »Dieser Belok Rhal meint, was er sagt.«

    »Ich glaube auch, dass dem so ist«, sagte Hamner. Er wandte sich an die Meister. »Meister Katarn, Euer Bericht.«

    »Ich habe nichts Gutes zu vermelden. Wie wir alle wissen, können die Fahrzeuge und Waffen, die er aufgefahren hat, dem Tempel schrecklichen Schaden zufügen«, berichtete Kyle Katarn. »Noch schlimmer ist, dass wir Schüler zu sämtlichen Tempelausgängen geschickt haben, selbst zu jenen, von denen wir dachten, sie wären geheim, und bei jedem Einzelnen davon hat ein Mando-Aufgebot Stellung bezogen.«

    »Das ist unmöglich«, sagte Saba. »Es gibt viele Geheimgänge.«

    »Wenn jemand sie verraten hat, ist das nicht unmöglich«, erwiderte Kyp.

    »Vielleicht Reeqo und Melari«, grübelte Hamner. Die beiden Schüler hatten dem Orden vor einer Weile den Rücken gekehrt, verängstigt von dem Gedanken, das Ziel von Daalas Zorn zu sein.
    Es lag nicht außerhalb des Möglichen, dass man sie festgenommen hatte und sie alles ausgeplaudert hatten, was sie wussten. Und Technologie konnte unterirdische Hohlräume ebenfalls enthüllen sowie auch, wohin Tunnel, die auf diese Weise entdeckt wurden, führten.

    »Dann suchen wir uns andere Ausgänge«, schlug

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