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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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Octa Ramis ruhig vor, die Arme vor der Brust verschränkt. »Der Tempel wurde schon mehr als einmal zerstört und wieder aufgebaut. Es ist möglich, ja, sogar wahrscheinlich, dass dabei irgendetwas übersehen oder vergessen wurde oder eingestürzt ist. Kenth, die Schüler stehen augenblicklich unter großer Anspannung. Sie sind besorgt und suchen nach etwas, das sie beschäftigt hält, damit sie das Gefühl haben, irgendwie zu helfen.
    Ich schlage vor, dass jeder von uns wie auch jeder verfügbare Ritter einige der Schüler nehmen und sich mit ihnen auf die Suche nach einem Ausgang machen sollte. Seha und ich werden die Aktion koordinieren. Sie ist daran gewöhnt, sich unterirdisch zurechtzufinden.«

    »Das ist eine großartige Idee, Meisterin Ramis«, sagte Hamner.

    »Wir müssen kurzfristig einen Weg hier raus finden – oder zumindest eine Möglichkeit, Vorräte hereinzuschaffen«, gab Cilghal zu Bedenken. »Unser Bestand an Beruhigungsmitteln, die stark genug sind, um die kranken Jedi in Schach zu halten, ist gefährlich gering. Und natürlich können wir in keiner Weise die Macht einsetzen, um ihnen zu helfen.« Hamner nickte ihr zu, um zu zeigen, dass er verstanden hatte.

    »Ich denke, wir werden einen Weg finden, um zu bekommen, was wir brauchen. Sobald wir unsere Vorräte wieder aufgestockt haben, sind wir im Vorteil – dann können wir abwarten und dieses Ultimatum aussitzen, um Daala in der Tat eine ganze Weile hinzuhalten.«

    Doch Kyle Katarn schüttelte den Kopf. »Theoretisch ja, dann hätten wir genug Vorräte dafür. Allerdings gibt es noch andere, drängendere Gründe, nicht zu warten. Beispielsweise mache ich mir Sorgen um die Auswirkungen, die eine so große Ansammlung von Mandos auf die Bevölkerung haben wird. Es ist eine Sache, wenn sie uns ins Visier nehmen und aktiv in Kämpfe verwickeln. Aber das da draußen sind Krieger. Falls es irgendwelche Proteste von Zivilisten gibt, könnte die Lage sehr schnell sehr hässlich werden. Je länger das hier dauert, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es dazu kommen wird. Unschuldige könnten verletzt werden, während wir in aller Seelenruhe hier sitzen und das Geduldsspiel spielen.«

    »Nun, Jaina ist da draußen, und weder sie noch ihre Familie gehören zu den Leuten, die rumsitzen und Zeit totschlagen. Sie ist losgezogen, um uns Hilfe zu beschaffen. Irgendeine Rückmeldung von ihr?«, fragte Kyp.

    Hamner verzog das Gesicht. Er war sich nicht sicher, ob er es als Segen betrachten sollte, dass zu Beginn der Belagerung kein Mitglied des Solo-Clans zugegen gewesen war, oder nicht.
    Jaina war einfallsreich und intelligent, und was die Zivilisten betraf, so hatte Katarn ein gutes Argument vorgebracht, aber das Ganze war immer noch ein Drahtseilakt. Daala hatte die Oberhand – mal wieder.

    »Wir werden Codes verwenden, um die Informationen darüber zu verbreiten, was wir brauchen«, sagte er, entschlossen, Kyp und Katarn fürs Erste zu ignorieren und sich stattdessen auf Cilghals Anliegen zu konzentrieren. »Wenn wir einen Weg aus dem Tempel heraus finden, selbst wenn er zu klein sein sollte, dass ein Jedi oder ein Schüler hindurchpasst, können wir Vorräte hereinschaffen und …«

    »Sir?« Das war Kani, Hamners Assistentin. Ihr hübsches Gesicht spiegelte Bestürzung wider. »Der Sicherheitsdienst meldet, dass die Mandos soeben damit begonnen haben, Störausrüstung einzusetzen. Die Kommunikation im Innern des Tempels ist davon nicht betroffen, aber was die Verbindung nach draußen betrifft – nun, die Störvorrichtung ist sehr sorgsam konzipiert, sodass jetzt bloß noch alles in eine Richtung geht. Das bedeutet: Daala oder dieser Rhal-Typ können sich mit uns in Verbindung setzen, aber wir können sie nicht kontaktieren. Wir sind vollkommen abhängig von seinen Entscheidungen, und wir werden keine Signale nach draußen senden können, dass wir Vorräte oder irgendetwas anderes benötigen.«

    Corran Horn stieß einen lauten, wütenden Fluch aus. »Hamner, das muss aufhören ! Wir sind hier drin eingesperrt, ohne eine Möglichkeit raus , ohne die Möglichkeit, mit jemandem draußen zu reden, während Zivilisten möglicherweise Schaden droht und uns eine Drohung gegen unsere Familien über den Köpfen hängt. Wir haben drei Jedi, die davon überzeugt sind, dass wir alle böse Doppelgänger sind, und uns gehen zusehends die Mittel aus, um uns in angemessener Weise um sie zu kümmern. Wenn Ihr endlich aufhören würdet zu

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