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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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zu empfangen, dann betrachtet er sie als offizielle Abgesandte des Tempels.«

    Andere schienen sich da nicht so sicher zu sein. Rhal blieb auf halbem Wege stehen und musterte Kani von oben bis unten.

    »Du bist nicht Sothais Saar«, stellte er fest. An seiner Rüstung war irgendeine Art Mikrofon befestigt, und seine Stimme war deutlich zu vernehmen.

    »Nein, Sir«, sagte Kani. Dasselbe Mikrofon fing auch ihre Stimme auf. Hamner war stolz auf sie. Ihre Stimme zitterte nicht im Geringsten.

    »Und du bist auch nicht Turi Altamik, obwohl du ihr ähnelst.«

    »Ich bin Jedi-Schülerin Kani Asari, die Assistentin von Meister Kenth Hamner. Er hat mich angewiesen, mit Ihnen über diese Situation zu verhandeln.«

    »Um zu verhandeln?«

    »Das ist richtig, Sir.«

    Der Mando betrachtete sie eine ganze Weile. Dann, bevor irgendjemandem klar werden konnte, was er vorhatte, zog er eine Blasterpistole aus dem Gürtel, richtete sie aus einer Entfernung von kaum dreißig Zentimetern auf Kani und feuerte.

    Kani Asari stürzte ohne einen Schrei zu Boden, tot, bevor sie auf die Stufen schlug.

21. Kapitel
JEDI-TEMPEL, CORUSCANT
     

    » Nein! «, brüllte Hamner.

    Er konnte die anderen Meister und Ritter rufen hören, ebenso fassungslos und außer sich über diese unvorstellbare Gräueltat, über diesen eindeutigen Mord , wie er selbst, doch er konnte ihre Worte nicht verstehen. Das Blut hämmerte in seinen Ohren. Das durfte nicht wahr sein! Kani war doch bloß ein Mädchen, das unbewaffnet hinausgegangen war, um zu verhandeln! Es war doch nicht möglich, dass sie einfach abgeschlachtet worden war wie ein …

    »Ich dachte, ich hätte mich klar ausgedrückt, aber offensichtlich muss man Jedi die Dinge so einfach wie möglich erklären«, sagte Rhal. »Ich bin aus einem einzigen, ganz bestimmten Grund hier. Ich habe eine Aufgabe. Und diese Aufgabe besteht darin, Sothais Saar und Turi Altamik in Gewahrsam zu nehmen. Dies«, und damit stieß Rhal mit dem Fuß gegen Kanis schlaffen Körper – das Loch in ihrer Brust rauchte noch, »dies ist nicht Sothais Saar und auch nicht Turi Altamik. Ich bin nicht hier, um zu verhandeln, zu diskutieren oder auch nur, um irgendwen gefangen zu nehmen und zu verhören. Niemand verlässt den Tempel, bis diese Angelegenheit geklärt ist. Jedem, der das versucht, blüht dasselbe Schicksal. Jetzt habt ihr noch vierundzwanzig Stunden Zeit, um die Jedi auszuliefern. Sobald diese Zeit abgelaufen ist, wird euer Tempel dem Erdboden gleichgemacht.
    Dann werden wir eure Leute niedermetzeln und Altamik und Saar selbst rausholen. Das Mädchen bleibt hier, als Mahnung für euch. Jeder Versuch, ihre Leiche zu bergen, wird damit geahndet, dass wir das Feuer auf den Tempel eröffnen.«

    Er drehte sich um und stieg die Stufen hinunter. Kani lag da, wo sie zu Boden gestürzt war, das Gesicht dem Himmel zugewandt, die Augen weit aufgerissen.

    »Dieser … eiskalte … herzlose … Ich werde sie holen«, sagte Kyp, entschlossen, Worten Taten folgen zu lassen.

    »Nein!« Hamners Stimme war klar und scharf und knallte wie eine Peitsche. »Ich werde nicht zulassen, dass noch jemand zu Schaden kommt! Das ist ein Befehl, Durron!«

    »Ich werde sie nicht da draußen lassen!« Kyps Augen blitzten wütend.

    »Es wäre töricht, sich ihr im Tode anzuschließen«, sagte Saba. Sie strahlte Zorn aus, doch er war kalt und kontrolliert. »Jetzt ist nicht die rechte Zeit dafür. Wir werden uns Daala vorknöpfen, wenn wir besser darauf vorbereitet sind. Und vorknöpfen werden wir sie uns.«

    »Daala hat das nicht autorisiert«, sagte Katarn mit Bestimmtheit. »Diese … Kreatur … agiert auf eigene Faust.«

    »Daala hat ihn angeheuert«, zischte Saba. »Sie ist dafür verantwortlich.«

    »Ich hätte sie nicht gehen lassen dürfen«, murmelte Kenth. »Ich hätte sie nicht gehen lassen dürfen.«

    »Wir dachten alle, es sei eine gute Idee«, sagte Octa, die hinter ihn trat. »Wir dachten, sie wäre sicherer als irgendjemand sonst.«

    »Niemand ist sicher«, meinte Corran Horn. »Man kann niemandem trauen. Nicht der GA, nicht Daala, niemandem. Wir sind auf uns allein gestellt. Und je eher wir das begreifen, desto besser für uns.«

    Nachdem die übrigen Meister und die Jedi hinausgeströmt waren, stand Kenth Hamner allein da und starrte Kanis Leichnam auf dem Monitor an. Sie waren außer sich, rasend vor Wut, doch sie konnten nicht kämpfen, noch nicht, weshalb sie begierig darauf waren, ihre Energien auf etwas

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