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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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sein Gefahrensinn nicht. Er atmete ein, atmete aus, umgab sich mit einer Aura der Gelassenheit.

    »Als Sie ›unverblümt‹ sagten, haben Sie das offensichtlich genauso gemeint. Doch mit Gerüchten ist das so eine Sache, Admiral. Das sollten Sie selbst doch am besten wissen.«

    »Stimmt«, sagte Bwua’tu. »Aber Aufzeichnungen, die von Mandalorianern gemacht wurden, als sie im Innern des Tempels gekämpft haben, sind etwas anderes als Gerüchte. Ihr stellt da eine ziemliche Streitmacht auf, Meister Hamner. Wie es aussieht, bereitet Ihr Euch auf etwas Großes vor.«

    Hamner schloss die Augen und öffnete sie wieder. »Wer weiß sonst noch davon?« Es hatte keinen Sinn zu leugnen, nicht wenn sie Aufnahmen davon hatten.

    »Die wenigen Mandalorianer, die überlebt haben«, fuhr Bwua’tu fort. »Ich selbst.«

    »Die Staatschefin?«

    »Nein, sie nicht. Und ehrlich gesagt, wäre es mir auch lieber, wenn es dabei bleibt.«

    Hamner war verwirrt. »Ich verstehe.«

    »Nein, das glaube ich nicht. Meister Hamner, glaubt mir – wenn ich Euch schaden wollte, würde ich jetzt nicht mit Euch reden. Dann hätte ich stattdessen die Staatschefin über den Inhalt dieser Aufnahmen unterrichtet. Und statt mit einer Belagerung hättet Ihr es jetzt mit einem ausgewachsenen Präventivschlag zu tun. Daala könnte bloß zu der Schlussfolgerung gelangen, dass diese Ansammlung von Schiffen allein dem Zweck dient, gegen sie und die Galaktische Allianz eingesetzt zu werden.«

    »Und Sie nicht?«

    »Doch, durchaus, aber ich ziehe noch andere Möglichkeiten in Erwägung.«

    »Spreche ich gerade mit dem Oberkommandierenden der Flotte oder mit Natasi Daalas … Gefährten?«

    Die Bemerkung schien Bwua’tu nicht im Mindesten aus dem Konzept zu bringen. »Mit dem Oberkommandanten der Flotte. Die Staatschefin weiß nichts von alldem – nicht von Eurer Mobilmachung, und nicht, dass ich mich mit Euch in Verbindung gesetzt habe.«

    »Ich bitte um Vergebung, wenn ich diesbezüglich meine Zweifel hege.«

    »Dann überzeugt Euch vielleicht das, was ich zu sagen habe, von meiner Vertrauenswürdigkeit. Wir sind beide Militärs, Ihr und ich. Wir sind Wesen von Ehre, Wesen mit Pflichtgefühl. In diesem Sinne möchte ich Euch diese Frage stellen: Habt Ihr die Absicht, mit diesem Aufgebot an Schiffen gegen Daala oder die Galaktische Allianz vorzugehen?«

    Hamner musste nicht einmal das Für und Wider gegeneinander abwägen. Rasch und wahrheitsgemäß sagte er: »Nein.«

    »Ich glaube Euch, Meister Hamner. Im Vertrauen gesagt, war das die Antwort, mit der ich gerechnet habe. Dann nehme ich an, dass die Jedi ein anderes Ziel verfolgen. Habt Ihr Kenntnis von einem anderen Gegner? Einem gemeinsamen vielleicht?«

    »Ich glaube schon, ja«, sagte Hamner. Er wusste, dass jedes Mitglied des Rates außer sich gewesen wäre, wenn sie die Unterhaltung mit angehört hätten. Doch all seine Sinne – seine Machtsinne, denen zu vertrauen er gelernt hatte, ebenso wie sein gesunder Menschenverstand – rieten ihm, in diesem Moment aufrichtig zu sein.

    »Aber ich denke nicht, dass die Staatschefin bereit wäre, sich anzuhören, was wir über diesen … potenziellen gemeinsamen Feind zu sagen hätten.«

    »Sie vielleicht nicht. Ich schon.«

    Hamner dachte einen langen Moment nach, ehe er seine Entscheidung traf. »Ich kann Ihnen nichts weiter darüber erzählen«, sagte Hamner schließlich. Er konnte die Einzelheiten nicht preisgeben, ohne das Gefühl zu haben, die Jedi zu verraten, selbst wenn er Bwua’tu damit fest auf seine Seite ziehen würde. »Es tut mir leid.«

    »Ich verstehe. Vielleicht werdet Ihr das zu einem späteren Zeitpunkt anders sehen. Folgendes möchte ich Euch vorschlagen: Ich möchte Euch bitten, so lange vom Start Eurer StealthX-Flotte abzusehen, bis ich Euch sage, dass Ihr aufbrechen könnt.«

    »Vollkommen ausgeschlossen«, stellte Hamner unumwunden klar. Das ging zu weit. »Ich bin mir der Natur der Situation, in der wir uns befinden, sehr wohl bewusst, Admiral. Sie nicht. Ich habe nicht die Absicht, die Jäger Ihrem Zeitplan gemäß zu starten oder zurückzuhalten.«

    Ein Seufzen. »Nun, dann solltet Ihr Euch darüber im Klaren sein, dass die Staatschefin in der Sekunde, in der die Jäger starten , in jedem Fall und ohne zu zögern das Feuer eröffnen wird.
    Wäre das Verhältnis zwischen ihr und den Jedi besser, wäre es mir hingegen vielleicht möglich, sie davon abzubringen. Ich befinde mich – sagen wir mal – in

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