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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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außerdem freute sich Dreipeo darüber.

    »Oooh, eine Herausforderung! Ich werde mich unverzüglich ans Werk machen, Master Luke. Wie herrlich, endlich wieder das Gefühl zu haben, von Nutzen zu sein. Es ist recht ermüdend, allein zum Kochen, zum Saubermachen und zum Entgegennehmen von Kom-Nachrichten eingesetzt zu werden. Jeder sehnt sich danach, das zu tun, wofür er geschaffen wurde.«

    »Ich weiß, dass du dein Bestes tun wirst. Gib mir Bescheid, wenn du etwas hast.«

    »Noch in derselben Nanosekunde«, versicherte ihm Dreipeo. Luke zweifelte nicht daran, dass Dreipeo das wortwörtlich meinte.

    »Dann hören wir voneinander«, sagte er.

    »Passt gut auf Euch auf, Master Luke, und auch auf Master Ben!«

    Luke schaltete ab, lehnte sich im Sessel zurück und fragte sich, in was für ein Schlamassel sich sein jugendlicher Sohn und das Sith-Mädchen da wohl hineinmanövriert haben mochten.

6. Kapitel
TREEMA, HAUPTSTADT VON KLATOOINE

    Dyon Stadd, der Han, Leia und Allana während ihrer Zeit auf Dathomir als Führer gedient hatte, war ein angenehmer, fröhlicher Bursche, der Luke, Ben und nicht einmal Vestara trotz ihrer überlegenen Fähigkeiten im Umgang mit der Macht die geringste Missgunst entgegenzubringen schien. Ben hatte ihn sofort gemocht. Seine Zeit auf Dathomir hatte dazu geführt, dass er vielen Dingen gegenüber wesentlich entspannter war als Luke, und er war Ben vom Alter her näher als irgendjemand sonst in seiner unmittelbaren Familie.

    Daher war Ben ausgesprochen erfreut, dass sie nicht Luke, sondern Dyon begleitete, wenn er schon eine »Eskorte« haben musste, weil sein Dad ihm nicht zutraute, Vestara selbst angemessen in Schach zu halten. Ben war weit genug gereist und hatte genug gesehen, dass Treema, die Hauptstadt dieses öden Planeten, ihn nicht sonderlich beeindruckte. Zweifellos stellte die Stadt das Beste dar, was Klatooine zu bieten hatte, doch um ehrlich zu sein, war das nicht allzu viel.
    Zumindest nicht nach dem zu urteilen, was er aus dem Fenster ausmachen konnte, als die Jadeschatten zum Andocken angesetzt hatte.

    Luke hatte Ben erzählt, dass die klatooinische Spezies uralt war, und Treema war die älteste Stadt, die nicht zu Ruinen verfallen war, aller Wahrscheinlichkeit nach wegen ihrer Nähe zur Fontäne der Urhutts. Die Stadt schien immer weiter in die Höhe gebaut zu werden, und das Endresultat war etwas, das in Bens Augen große Ähnlichkeit mit einem extrem hohen Stapel Pfannkuchen besaß. Schiffe hatten die Möglichkeit, in der Mitte jeder Ebene anzudocken. Die teuersten Andockbuchten befanden sich ganz oben, in der höchsten Ebene, wobei der Preis abnahm, je näher man dem Boden kam. Der Grund dafür war einfach: Die oberen Etagen boten besseren Schutz vor Sandstürmen, mehr Sicherheit und waren zudem schlichtweg neuer. Luke und Ben hatten sich für eine Landebucht in der Mitte entschieden, auf Ebene 34.

    Als Ben, Vestara und Dyon die Jadeschatten verließen und auf die Turbolifts zugingen, fragte Ben: »Also … wie lauten deine Anweisungen?«

    Dyon schaute mit einem fröhlichen Grinsen auf die beiden Jugendlichen herab. »Euch beide im Auge und aus Schwierigkeiten raus zuhalten.«

    Vestara sah ihn aufmerksam an. »Hat Meister Luke dich wirklich instruiert, das zu sagen?«

    »Nein«, meinte Dyon, und sein Grinsen wurde breiter. »Er sagte bloß, ich soll euch beide im Auge behalten.«

    »Dann gibt es also keine Vorschriften, wo wir hingehen oder was wir tun dürfen?«, drängte Ben.

    Dyon gab sich entspannt und warf einen Blick auf das Datapad in seiner Hand. »Ich denke, solange wir alles auf der Liste bekommen und mit all unseren Gliedmaßen am Leib wieder zurückkehren, steht es uns mehr oder weniger frei zu tun, was immer uns gefällt.«

    Ben schenkte Vestara ein rasches Grinsen, und ihre Lippen verzogen sich zu einem leicht süffisanten Lächeln.

    Neben jedem der Turbolifts befanden sich zwei große Karten. Eine zeigte den Hauptzweck jeder Ebene an, bei der anderen handelte es sich um eine Übersicht über Ebene 34. Ben nahm an, dass sie etwas Ähnliches in jeder Etage finden würden. Vestara blieb stehen und analysierte die Hauptkarte.

    Ben rollte mit den Augen. »Springen wir doch einfach in den Turbolift, suchen uns eine Ebene aus und lassen uns überraschen!«

    Sie runzelte die Stirn. »Das ist nicht sonderlich effizient.« Sie sah Dyon um Unterstützung heischend an. »Gewiss stimmst du mir in diesem Punkt zu. Es ist dein Gewerbe,

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