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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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völlig korrekt. Ein kluges Mädchen, diese Leeha. Sie würde es noch weit bringen.

    Er schaltete wieder zum Bild der Fontäne zurück und betrachtete sie eine ganze Weile.

    »Ist es Nichteingeborenen erlaubt, sich ihr zu nähern?«

    »Oh ja, Sir. Offensichtlich handelt es sich dabei um so etwas wie eine Touristenattraktion. Allerdings gibt es einige Regeln. Da die Klatooinianer die Fontäne als heilig und in der Zeit gefangen erachten, wollen sie nicht, dass irgendjemand irgendetwas Technologisches bis auf einen Radius von einem Kilometer an das Gebilde heranbringt. Das würden sie als ungeheuer beleidigend empfinden.«

    »Ich verstehe. Offen gestanden hatte ich nicht die Absicht, auf der Oberfläche des Planeten zu landen, während wir auf Meister Skywalkers kleinen Freund warten«, gestand Taalon, »allerdings verspüre ich jetzt das Verlangen, dieses erlesene, einzigartige Naturphänomen aufzusuchen. Ich denke, es wird meiner Seele guttun, die außergewöhnliche Schönheit der Fontäne mit eigenen Augen zu betrachten.«

    Leehas Lächeln wurde breiter, was ihre liebreizenden Keshiri-Züge sogar noch schöner machte.

    »Oh ja, Sir, ich denke, das ist eine ausgezeichnete Idee.«

    Taalon grinste.

AN BORD DER JADESCHATTEN

    Da war es wieder, dieses seltsame, aber nicht gänzlich unangenehme Gefühl, als würde er beobachtet. Luke wandte sich von der Kontrollkonsole ab und schaute sich um, bevor er die Augen schloss und sich mit seinen anderen Sinnen umsah.

    Nein, er war nicht allein. In gewisser Weise würde er niemals allein sein, solange er mit der Macht in Verbindung stand. Alle Lebewesen erschufen die Macht, und selbst jene, die nicht länger unter den Lebenden weilten, trugen ihren Teil dazu bei. Mara würde für alle Zeiten da sein, zumindest ein Teil von ihr. Und er würde stets imstande sein, sie zu erblicken, wann immer er Ben ansah.

    Luke hielt die Augen geschlossen und spürte die unmerkliche, fast imaginäre Berührung einer Frau, die über seine Wange strich. Er seufzte vernehmlich.

    Ich vermisse dich , dachte er.

    Ich vermisse dich auch. Aber wir werden wieder zusammen sein.

    Eines Tages , stimmte er zu. Ein leiser, melodischer Ton von der Kommunikationskonsole veranlasste ihn dazu, die Augen zu öffnen, und er verzog das Gesicht, als er sah, wer ihn da kontaktierte. Er betätigte einige Tasten, und die Miniaturausgabe eines goldenen Droiden erschien.
    Er wirkte überaus erfreut, sofern Droiden erfreut wirken konnten, und das war etwas, was Ce-Dreipeo definitiv beherrschte.

    »Master Luke!« Der Protokolldroide hüpfte vor Begeisterung beinahe auf und ab. »Was für ein unerwartetes Vergnügen. Ich fühle mich zutiefst geschmeichelt, dass Ihr mich zu Rate zieht. Ich selbst bekomme nicht allzu viele Nachrichten, wisst Ihr. Normalerweise obliegt mir lediglich die Aufgabe, die Identität des Anrufers zu bestätigen, wenn Master Han und Miss Leia kontaktiert werden. Allein schon deshalb ist mir dies ein großes Vergnügen.«

    Luke stellte fest, dass er lächelte. »Hallo, Dreipeo, du hast mir gefehlt!«

    »Ach, du liebe Güte, wir haben Euch ebenfalls vermisst, Master Luke. Wie kann ich Euch zu Diensten sein?«

    »Ich brauche ein wenig Hilfe, und du bist genau der richtige Droide, den ich hierzu benötige«, entgegnete Luke und tippte auf der Tastatur herum. »Ich übermittle dir jetzt eine Unterhaltung und möchte, dass du sie für mich übersetzt.«

    »Oh! Wie Ihr wisst, beherrsche ich über sechs Millionen Kommunikationsformen fließend.«

    »Ja, ich weiß. Aber diese hier nicht.«

    »Oh! Seid Ihr sicher?«

    »Ziemlich sicher. Diese Sprache stammt von einer vollkommen unbekannten Welt. Ich kenne den Planeten nicht, ich weiß nicht, wie die Sprache heißt oder welches Volk sie erschaffen hat. Ich möchte, dass du mit Querverweisen arbeitest und das Gespräch nach bestem Wissen und Gewissen so schnell wie möglich für mich übersetzt.«

    Er nahm an, dass man ihm rein technisch gesehen vorwerfen konnte, dass er gegen die Bedingungen der Übereinkunft verstieß, die er mit Daala getroffen hatte. Einige würden sagen, dass er durch die Kontaktaufnahme mit Leias Droiden eine Informationsanfrage an Jedi-Quellen stellte.
    Doch Dreipeo gehörte nicht bloß Leia, sondern auch Han, und der war definitiv kein Jedi. Er hatte diese ganze Problematik zudem dadurch komplett umgangen, dass er sich direkt an den Droiden gewandt hatte. Im rechtlichen Sinne war damit alles in Ordnung, und

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