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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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recht große Bevölkerung besaßen, hatte man auf Klatooine gelernt, mithilfe von Technologie ein ausreichendes Maß an Feuchtigkeit aus dem Boden zu ziehen, um eine ansehnliche Menge an Nutzpflanzen anzubauen. Auf lange Sicht war es günstiger, in Droiden, Bewässerungstechnik und hochmoderne Evaporatoren zu investieren sowie passende Techniker, die sich um alles kümmerten, als Nahrungsmittel zu importieren. Besonders dann, sinnierte Ben, wenn man praktisch seit Ewigkeiten unter der Knute der Hutts stand. Er nahm sich eine Sekunde Zeit, um sich die Hutt-Anatomie ins Gedächtnis zu rufen, und wandte seine Aufmerksamkeit dann anderen Dingen zu, als er sich sicher war, dass Hutts tatsächlich Hände hatten, mit denen sie eine Knute schwingen konnten.

    So kam es, dass sich Ben, Vestara und Dyon auf diesem schattigen Markplatz, auf dem künstlich angefeuchtete, kühle Luft um sie herum blies und einige Musiker, vor denen Schalen mit bedauerlich wenigen Credmünzen darin standen, auf seltsam kompliziert aussehenden Instrumenten spielten, einer ziemlich eindrucksvollen Auswahl an Früchten, Gemüse, Nüssen, Getreide und Fleisch gegenübersahen.

    Ben mochte es, Vestara dabei zuzusehen, wie sie neue Dinge kennenlernte, und das gefiel ihm wesentlich besser als ihre Neugierde darüber, was auf Ebene 7 vor sich ging. Du schaust Vestara immer gern zu, ganz gleich, was sie macht , meldete sich eine leise Stimme in seinem Kopf zu Wort, doch er brachte sie rasch zum Schweigen. Für ihn war dies lediglich ein Markt wie Dutzende andere, die er schon gesehen hatte. Doch obschon sich Vestara weigerte, ihm zu erzählen, wie viele neue Welten sie schon gesehen hatte oder wie vielen Spezies sie bislang begegnet war, verrieten ihre Reaktionen Ben, dass sie nicht annähernd so viele Wesen und Kulturen kannte wie er.

    Ihre Neugierde schien unstillbar zu sein. Sie wollte sich alles ansehen, an allem riechen, alles berühren und nach Möglichkeit alles probieren. Sie stellte eine Frage nach der anderen, lauschte aufmerksam der Antwort und lernte. Sie war immer am Lernen. Was Dyon betraf, so schien der Marktplatz ihn nicht sonderlich zu interessieren, und er war damit beschäftigt, die Liste durchzugehen, die Luke ihnen gegeben hatte, während er mit einer Vielzahl faszinierend aussehender Nahrungsmittel ihre Vorräte aufstockte. Als Folge davon fanden sich Ben und Vestara einige Stände von dem machtnutzenden Fährtenleser entfernt wieder. Ben machte das nicht das Geringste aus. Er warf einen Blick zu Dyon hinüber, der mit einer rotwangigen, ältlichen Menschenfrau angeregt über den Inhalt eines Wasserbeckens feilschte, nickte bei sich und wandte die Aufmerksamkeit wieder Vestara zu.

    »Du sagst, dass diese Frucht nirgendwo anders wächst?«, fragte Vestara gerade. Ihre melodische Stimme war intensiv, ihre braunen Augen gespannt auf einen jungen Klatooinianer gerichtet. Ungeachtet ihrer anfänglichen Abscheu vor der Spezies hatte Vestara kein Problem damit, dem anderen Wesen in die Augen zu sehen oder höflich zu sein.

    »Nein, nirgendwo sonst in der Galaxis«, entgegnete der junge Mann. Vestara nickte, dann beugte sie ihren Kopf über die dickliche lila Frucht, um die sich das gegenwärtige Gespräch drehte.
    Sie hob sie an ihre Nase und schnüffelte vorsichtig, während sie mit einem Daumen über ihre Oberfläche fuhr. Dabei musterte der junge Klatooinianer sie anerkennend. Ben nahm an, dass sie ihm das schiefe Grinsen vermutlich mit bloßen Händen aus dem Gesicht gewischt hätte, wenn ihr aufgefallen wäre, dass der junge Bursche sie so unverhohlen angaffte. Luke hatte der Sith-Schülerin verboten, bei diesem Ausflug ihr Lichtschwert mitzunehmen.

    Einen Moment lang verspürte Ben den Drang, zu eben- jenem Zweck sein eigenes Lichtschwert zur Hand zu nehmen, doch er seufzte und unterdrückte diesen Impuls.

    Stattdessen beließ er es dabei, dicht an Vestara heranzutreten und einen Finger auszustrecken, um so über die Haut der Frucht zu streifen, die sie hielt, wie sie es getan hatte, obwohl er in Wahrheit keinerlei Interesse an dem Ding hatte. Ein oder zwei Meter entfernt schenkte ihnen der Besitzer des Standes – vermutlich der Vater des jungen Burschen – ein rasches Lächeln, bevor er sich wieder seiner Aufgabe zuwandte, Beutel mit Obst und Früchten abzuwiegen und mit Preisen zu versehen.

    »Wie kommt das?«, fragte Vestara so bestimmt, dass die Frage beinahe wie eine Aufforderung klang.

    »Das weiß niemand genau«,

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