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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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antwortete der Jungspund. »Bislang war kein Labor in der Lage, genau dieselben Bedingungen zu erzeugen, wie man sie hier findet. Könnte an Spuren von Wintrium in der Erde liegen, aber das wissen wir nicht mit Sicherheit. Wenn du hungrig bist, nimm sie ruhig! Als kostenlose Kostprobe.«

    Vestaras beständiges Beinahe-Lächeln verbreiterte sich zu einem richtigen. »Vielen Dank!«, sagte sie. »Und … wie esse ich sie?«

    Der Junge kicherte leise, nahm ihr die Frucht ab und schälte sie rasch mit einem Messer.
    »So geht das.«

    Die Mitte der Frucht war von einem kräftigen Gelborange und troff vor Saft. Vestara nahm einen gesunden Bissen von dem saftigen Fruchtfleisch und wischte sich die Flüssigkeit ab, die runter auf ihr Kinn tropfte.

    »Mein Sohn Kelkad hat recht«, sagte der Lebensmittelhändler, der vortrat, um sich an dem Gespräch zu beteiligen. »Die allgemeine Ansicht ist, dass das Wintrium in der Erde das Wachstum der Pak’pah ermöglicht und ihr diese einzigartige Süße verleiht. Wintrium findet man nirgendwo sonst in der Galaxis, bloß auf unserem einfachen Planeten.«

    »Kann man es künstlich reproduzieren?«, fragte Vestara.

    »Nein«, erwiderte der Händler. »Und wir haben uns geweigert, es analysieren zu lassen.
    Jede wissenschaftliche Analyse würde mehr Wintrium erfordern, als durch Bodenproben gewonnen werden könnte, da Wintrium ein so komplexes Element ist. Und die einzige Möglichkeit, mehr davon zu bekommen, bestünde darin, die Fontäne zu entweihen.«

    Die Fontäne. Ben erkannte eine gute Gelegenheit, wenn sie sich ihm bot. Er mischte sich rasch ein. »Als mein Vater die Andockerlaubnis angefordert hat, hat man ihm ein wenig über die Fontäne erzählt. Man nennt sie die Fontäne der Urhutts, richtig?«

    Kelkad hatte sich von seinem Vater abgewandt, um die mit Preisen versehenen und eingetüteten Waren auf dem Tisch zu platzieren. Bei dem Wort »Hutts« sahen sowohl Ben als auch Vestara ihn zusammenzucken.

    »Ja. Es steht allen frei, sie sich anzusehen. Man kann sogar ganz dicht herangehen. Wir würden nicht im Traum daran denken, den Versuch zu unternehmen, uns jenen in den Weg zu stellen, die sich der Fontäne nähern, um sie voller Respekt zu bewundern.«

    »Soweit ich weiß, gibt es da gewisse Regeln«, entgegnete Vestara. »Besuchern der Fontäne ist es verboten, sich ihr mit irgendetwas Technischem zu nähern oder sich mit Raumschiffen und anderen motorisierten Vehikeln dorthin zu begeben.«

    »Da hast du vollkommen recht«, bestätigte der Händler und lächelte sie an. Noch immer von seinem Vater abgewandt, kochte Kelkad weiter im Stillen vor sich hin. Ben runzelte ein wenig die Stirn. Warum war der junge Bursche so aufgebracht?

    »Diese Fontäne gleicht keiner anderen. Wisst ihr, aus ihr sprudelt kein Wasser. Einst schoss Wintrium aus ihr hervor – vor so langer Zeit, dass ihre Ursprünge in der Zeit verloren sind. Und eben wegen dieser heiligen Zeitlosigkeit nähern wir uns der Fontäne mit nichts Technologischem.«

    »Und Wintrium kommt bloß auf eurem Planeten vor«, fuhr Vestara fort. »Und es gibt auf Klatooine keinen anderen Ort, an dem man eine so reine Probe davon bekommen könnte, wie bei der Fontäne.«

    »Und niemand würde die Fontäne entweihen, daher kann kein anderer Pak’pahs anbauen.«

    »Warum würde niemand die Fontäne entweihen?«

    Vestaras plumpe Frage beleidigte den älteren Klatooinianer sichtlich. »Weil es nicht bloß falsch ist und die meisten unserer Besucher aufgeklärt genug sind, das zu wissen«, sagte er sehr betont, »sondern weil es zudem gegen das Abkommen von Vontor verstieße!«

    »Was ist das?«

    Der Händler holte tief Luft, um darauf zu antworten, doch sein Sohn unterbrach ihn. »Vor über fünfundzwanzigtausend Jahren unterzeichnete Barada M’Beg, der Klatooinianer, nach dem die meisten Männer auf meinem Planeten benannt sind, einschließlich meines Vaters, ein Abkommen mit den Hutts. Als Gegenleistung für das Versprechen der Hutts, die Fontäne zu beschützen, sicherte Barada M’Beg den Hutts die Dienste meines Volkes zu – auf ewig.«

    Kelkads Stimme war höflich und kühl, fast desinteressiert. Doch Barada warf ihm einen besorgten Blick zu und schaute sich um. Auf dem Markt war es voll und laut, und niemand schien der Unterhaltung irgendwelche Aufmerksamkeit zu schenken.

    »Das ist korrekt«, sagte Barada, »und die Hutts haben ihren Teil dieser Übereinkunft stets eingehalten. In all dieser Zeit hat

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