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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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Sie duckte sich wieder hinter die Ecke, bevor er sich in ihre Richtung wandte. Anji schaute zu ihr auf, und Allana legte einen Finger an ihre Lippen. Der Welpe gab keinen Laut von sich. Zweimal die Woche trainierten Allana und Anji mit einem professionellen Nexu-Ausbilder. Man konnte Nexus zu Jagdgefährten oder Wachtieren ausbilden, und mit ihren vier Augen sprach sie sehr gut auf visuelle Signale an. Um ihre geliebte Begleiterin zu ihren Schleichmanövern mitnehmen zu können, hatte Allana Anji rasch beigebracht, auf das nahezu universelle Zeichen für Ruhe zu reagieren.

    Sie lauschte, bis sie das klappernde, surrende Geräusch von Dreipeo vernahm, der ins Arbeitszimmer davonmarschierte. Allana verspürte einen flüchtigen Anflug von Enttäuschung. Es sah so aus, als würde Dreipeo nichts Dramatischeres tun, als eine Nachricht für ihre Großeltern abzuschicken.

    Allerdings konnte auch das interessant sein. Sie huschte weiter und lehnte sich gegen die Wand des Arbeitszimmers, um zu horchen. Vermutlich würde es doch langweilig werden.

    Und dann hörte sie die Stimme ihres Onkels. »Dreipeo! Es ist schön, dich zu sehen.«

    Luke?

    »Master Luke, Sir! Auch ich bin sehr erfreut. Ich bin froh, Euch mitteilen zu können, dass es mir gelungen ist, die Aufgabe zu erfüllen, um die Ihr mich gebeten habt.«

    Luke hatte den Droiden um etwas gebeten? War das nicht dasselbe wie helfen? Und war es nicht so, dass Oma Leia Luke nicht helfen durfte? Aber trotzdem waren sie nach Dathomir geflogen … Allana war ziemlich verwirrt.

    »Das ist großartig.«

    »Ich kann Euch jetzt ins rechte Licht setzen, wenn Ihr wollt.« Allanas Augen wurden groß.

    »Eigentlich«, sagte Onkel Luke, »wäre es mir lieber, wenn du es mir einfach übermittelst.
    Ich möchte imstande sein, es mir mehr als einmal anzuhören, und zu einer Zeit und an einem Ort meiner eigenen Wahl.«

    »Ah! Angesichts der klandestinen Natur dieser Information habe ich dafür vollstes
    Verständnis.«

    Klandestin war ein schwieriges Wort, doch Allana wusste, was es bedeutete: so viel wie heimlich oder geheim. Diese Sache wurde ja immer besser und besser. Allana war gleichermaßen aufgeregt wie besorgt. Sie wollte nicht, dass irgendjemand in Schwierigkeiten geriet – nicht Luke, nicht Oma, gar niemand. Gleichzeitig jedoch musste sie genau wissen, was vorging.

    »Ich mag es nicht, andere zu belauschen«, fuhr Luke fort, »aber wenn man Sith auf seinem Schiff hat, nun, dann missfällt es mir noch mehr, nicht zu wissen, was sie im Schilde führen.«

    »In der Tat, Master Luke. Ihr arbeitet mit den Sith zusammen! Wer hätte gedacht, dass es jemals dazu kommt! Das ist eine einmalige Situation, und ich möchte hinzufügen, noch dazu eine, von der ich niemals erwartet hätte, einmal damit konfrontiert zu werden.«

    Allanas Augen wurden so riesig wie die Untertassen, auf denen immer ihr Becher mit heißer Abendschokolade stand. Das konnte nicht stimmen. Ihr Onkel Luke Skywalker würde niemals mit den Sith gemeinsame Sache machen!

    »Nun, eigentlich wirst du nicht direkt mit den Sith konfrontiert, Dreipeo. Und ich hoffe, dass sich daran auch nichts ändern wird.«

    »Diese Hoffnung teile ich inständig, Master Luke. Nach dem Übersetzen einer so unangenehmen Unterhaltung fühle ich mich, als würde ich ein hübsches heißes Ölbad brauchen.«

    Dann stimmte es also doch. Eine Woge der Furcht und Verwirrung spülte über Allana hinweg. Anji hob ihren Kopf und zischte. Ihre Stacheln richteten sich auf, aufgescheucht durch Allanas Emotionen. Allana zuckte zusammen und packte Anji, versuchte, sie zu beruhigen, doch der Welpe war noch jung und nicht vollends trainiert, und als sich Allanas Hände zu fest um sie schlossen, jaulte sie und versuchte, sich zu befreien. Allana ließ sie los, und der Welpe schoss davon, floh auf zu großen Pfoten, bevor er schlitternd zum Stehen kam und sich umdrehte, um ihre Herrin herzergreifend anzumiauen.

    »Oh! Wer ist da? Miss Allana!« Dreipeo eilte zur Tür. Allana unternahm keinen Versuch, sich zu verstecken. Sie schaute zu Dreipeo auf, während in ihrem Innern eine Mischung verschiedener Gefühle gegeneinander ankämpfte. Sie konnte an dem Protokolldroiden vorbei in die Kammer schauen, wo ein kleines Hologramm von Luke Skywalker auf dem Tisch stand.

    »Dreipeo?«, sagte der Miniatur-Luke gerade. »Was ist los? Allana?«

    »Was machst du hier?«, schalt er sie.

    »Dasselbe könnte ich dich fragen«, gab Allana zurück. »Euch

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