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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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beide.«

    »Es verstößt gegen die Höflichkeitsgebräuche von achtundsiebzig Komma vier Prozent aller bekannten Kulturen, eine Unterhaltung zu belauschen, die nicht für die eigenen Hörempfänger bestimmt ist«, stellte Dreipeo empört fest.

    Allana ignorierte ihn und marschierte geradewegs zu dem Hologramm von Luke. Sie weinte, und das ärgerte sie, weil sie nicht weinen wollte. Sie wollte ruhig und beherrscht sein, wie ihre Mutter und ihre Großmutter es an ihrer Stelle gewesen wären. Sie wollte die richtigen Fragen stellen.

    Stattdessen platzte ein Schluchzen aus ihr hervor. »Onkel Luke, warum? Warum bist du zu den Sith übergelaufen?«

    Lukes Gesicht, kaum einen Zentimeter hoch, wurde sanft vor Mitgefühl. »Oh, Liebes, es ist nicht so, wie du denkst. Ich bin nicht der Dunklen Seite verfallen. Das schwöre ich dir.«

    »Warum dann?« Ihr Schrei war gequält. »Warum redest du auch nur mit denen? Warum schleicht Dreipeo durch die Gegend, um mit dir zu reden?«

    »Das ist sehr kompliziert«, sagte Luke. »Dreipeo, bist du noch da?«

    »Durchaus, Master Luke.«

    »Geh und hol Han und Leia! Ich denke, sie müssen Allana alles erklären.«

    »Natürlich.« Der Droide klang erleichtert, einen Vorwand dafür zu haben zu verschwinden.
    »Ich werde sie unverzüglich herschaffen.« Mit surrenden Servomotoren eilte er aus dem Raum.

    Allana wurden beinahe die Knie weich. Sie hielt sich an der Rückenlehne eines Sofas fest, um sich zu stützen. »Omi und Opi wissen hiervon?«

    »Nun, einiges davon«, sagte Luke mit einem kleinen Lächeln. »Ich habe … sie nicht wirklich um Erlaubnis gebeten, dass Dreipeo mir dabei hilft, etwas aus der Keshiri-Sprache zu übersetzen. In dieser Sprache reden die Sith, mit denen ich zu tun habe, miteinander. Hätte ich deine Großeltern in alles eingeweiht, hätte ich sie in eine heikle Lage gebracht. Also habe ich mich direkt an Dreipeo gewandt.«

    Allana rieb sich mit den Knöcheln die Augen, bemüht, alldem einen Sinn zu verleihen. »Ich weiß über Spione Bescheid«, sagte sie und atmete tief durch. »Ist … ist es das, was du machst? Wobei Dreipeo dir helfen sollte?«

    »Irgendwie schon«, antwortete Luke.

    »Also … zwei von denen, richtig?«

    »Um ehrlich zu sein, noch eine Menge mehr«, gestand Luke ein. »Wie es scheint, gibt es da draußen einen ganzen Planeten voll Sith.«

    Bevor sich Allana tatsächlich von ihrem Schock erholen konnte, schlangen sich zwei starke Arme um sie und hoben sie vom Boden hoch und umarmten sie fest. Zuerst wehrte Allana sich. Sie war immer noch verwirrt und wütend, doch nach ein oder zwei Sekunden wurde deutlich, dass Hans Hartnäckigkeit – und seine kräftigen Arme – sie nicht gleich wieder freigeben würden, sodass sie sich schließlich entspannte. Ihre Arme legte sich um seinen Nacken, und sie schmiegte ihre weiche Wange gegen seine kratzige. Er hielt sie eine lange Minute fest, ehe er sie absetzte. Leia kniete nieder, und Allana drückte auch sie einen langen Moment fest an sich. Leia zog sich zurück und berührte das Mädchen beruhigend an der Wange, bevor sie sich erhob und Allanas kleine Hand fest in ihrer hielt, als sie sich ihrem Bruder zuwandte. Erzwo war ihnen in den Raum gefolgt und stand jetzt neben Dreipeo. Er trällerte sein humanoidförmiges Gegenstück neugierig an, doch Dreipeo winkte in einer Nicht-jetzt-Geste ab.

    »Dreipeo sagte, dass du mit uns sprechen musst … dass Allana durcheinander ist.«

    »Ich fürchte, ich habe mir Dreipeos Beherrschung von sechs Millionen Sprachen ausgeborgt, um ihn ein Gespräch aus Keshiri in Basic übersetzen zu lassen«, erklärte Luke.

    »Oh«, sagten die Solos unisono, um sich sodann umzudrehen und den Droiden fragend anzuschauen. Dreipeo hob in einer abwehrenden Geste die Hände und trat einen Schritt zurück.

    »Das ist nicht meine Schuld«, sagte er. »Nehmen Sie mir das nicht übel. Ich bin darauf programmiert, zu Diensten zu sein, wenn es von mir verlangt wird!« Erzwo gab einen piepsenden Laut von sich, der fast wie ein Tadel klang.

    »Nein, die Schuld trifft mich«, sagte Luke. »Indem ich meine Bitte anstatt an einen Jedi an einen Droiden gerichtet habe, habe ich nicht gegen die Bedingungen meines Exils verstoßen.«

    »Es ist einfacher, um Vergebung zu bitten als um Erlaubnis, hm, Junge?«, fragte Han. »Du wirst mir von Mal zu Mal ähnlicher. Womöglich fängst du eines schönen Tages sogar noch an, so gut auszusehen wie ich.«

    »Nein danke. Ich will

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