Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
Vom Netzwerk:
Unterschied machen wird.« Eine Pause. »Jaina tut, was sie tun muss. Das wissen wir alle. Es tut mir leid, dass ich am Ende doch kein Mitglied eurer Familie werden konnte.«

    »Sie hat mit ihm Schluss gemacht?«, sagte Han ungläubig.

    »Hört sich so an«, sagte Leia. Die Neuigkeit ließ auch ihr Herz schmerzen. »Jag hat sich diesbezüglich absichtlich vage ausgedrückt, für den Fall, dass seine Nachricht abgehört wird, aber es klingt, als habe sie ihm von der Kampftruppe erzählt, mit der wir Luke zu Hilfe kommen wollen, und ihn um Unterstützung dabei gebeten, damit zu starten.«

    Han nickte. »Und da Jag nun mal Jag ist, hat er ihre Bitte abgelehnt, und da Jaina nun mal Jaina ist, hat sie die Verlobung gelöst und …« Seine Augen wurden groß, als ihm klar wurde, was das bedeutete. »Und ist auf eigene Faust aufgebrochen. Dieses Mädchen hat sich ganz allein auf den Weg nach Klatooine gemacht!«

    »Schau mich nicht so an!«, sagte Leia. »Das sind eindeutig ihre Han-Solo-Gene.«

    »Wir müssen sie aufhalten.«

    Leia schüttelte den Kopf. »Nein, wir müssen Daala aufhalten.«

16. Kapitel
AN BORD DER JADESCHATTEN

    Luke lehnte sich im Pilotensessel zurück und seufzte schwer. Die kleine Allana erwies sich als cleverer, als gut für ihren Großonkel war. Wie nicht anders zu erwarten, hatte Leia sich der Situation angenommen und sie geschickt entschärft. Dreipeo, aufgeregt und abwechselnd entschuldigend und defensiv, hatte ihm die Datei hastig übermittelt und sich dann abgemeldet.

    Ein langer Tag lag hinter Luke, voller Dinge, bei denen er es wirklich vorgezogen hätte, wenn sie ihm erspart geblieben wären. Dyon Stadd war durchgedreht, hatte eine Wache angegriffen, einen Düsenschlitten gestohlen und um ein Haar eine politische Krise verursacht, die eine Kultur bis in ihr Innerstes erschüttert hätte.

    Luke hatte zufällig mit angehört, wie sein Sohn, der Jedi-Ritter, einer Sith-Schülerin Witze erzählte und diese daraufhin gekichert hatte, als wäre sie nichts weiter als ein ganz gewöhnliches sechzehnjähriges Mädchen. Luke musste zugeben, dass er sich nicht sicher war, was von beidem ihn mehr beunruhigte – und diese schlichte Tatsache beunruhigte ihn erst recht .

    Sie waren mit dem immer noch bewusstlosen Dyon zum Schiff zurückgekehrt, und jetzt stellte sich die Frage, was sie mit ihm machen sollten. Luke war sofort klar geworden, dass sie die Raumyacht verkaufen mussten, die einst Vestara gehört hatte und jetzt Dyons Eigentum war. Damit hatte er kein Problem. Die Credits, die sie dafür bekamen, würden sie in weitere Vorräte investieren. Sie würden Dyon stets in ihrer Nähe behalten müssen, und Luke war nicht bereit, die Yacht einem der Sith zu überlassen. Wäre dies hier immer noch das Schiff der Hand des Imperators gewesen, hätte es zweifellos einen gesonderten Bereich zur Unterbringung von Gefangenen gegeben, der mit einem Luxusquartier gewiss nichts gemein gehabt hätte. Allerdings war die Jadeschatten an die Bedürfnisse von Mara Jade Skywalker angepasst worden, und obgleich Mara gewiss niemand gewesen war, die zu irgendeiner Art von Reise aufbrach, ob nun kurz oder lang, ohne für jede Eventualität vorgesorgt zu haben, gab es keine richtige Inhaftierungszelle.

    Allerdings verfügten sie über eine Krankenstation, zu der auch ein Bett mit recht soliden Ruhigstellgurten und ein richtiges Labor mit medizinischen Vorräten gehörten. Dyon stand jetzt unter Beruhigungsmitteln, während aus einem Tropf ein steter, beruhigender Strom Chemikalien in seinen Körper rann. Er war an Brust, Hüfte, Handgelenken und Oberschenkeln gefesselt, mit einem Paar Elektroschellen um seine Knöchel – sicherheitshalber. Er war an einen Monitor angeschlossen, der im ganzen Schiff ein Alarmsignal auslösen würde, sobald sich sein Zustand veränderte, und Luke hatte einen kleinen Mausdroiden so programmiert, dass er Dyon die ganze Zeit über im Auge behielt.

    Bens Beitrag zur sicheren Verwahrung ihres »Patienten« bestand darin, seinen Vor’cha-Betäubungsstab neben die Tür zu hängen, wo er leicht zu erreichen war. Bislang hatte er keine Gelegenheit gehabt, ihn einzusetzen – noch nicht –, doch Tadar’Ro, der Aing-Tii-Mönch, der ihn Ben überlassen hatte, schien den Stab für ausgesprochen wirkungsvoll zu halten. »Das ist ein Geschenk von Felsburschen, dazu gedacht, ihre Feinde zu Fall zu bringen«, hatte Ben erklärt. »Ich bin sicher, dass das Ding einigen Wumms hat.«

    Alles in

Weitere Kostenlose Bücher