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Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Titel: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan David;Cragg Sherman
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sprang L’Loxx
von dem Speeder, sprintete los und warf sich auf den Gegner. Odie hörte es deutlich krachen, als die beiden zusammen zu Boden gingen. Der feindliche Soldat war groß und nicht menschlich. Die zwei schnauften und fluchten in verschiedenen Sprachen, während sie sich im Sand wälzten, doch der Gegner befand sich im Vorteil, da er keineswegs so überrascht war, wie es L’Loxx erwartet hatte.
    Odie rannte hinzu und richtete den Blaster auf die Kämpfenden. »Ergeben Sie sich, oder ich schieße!«, schrie sie. Keine gute Idee. Sie riskierte, L’Loxx zu treffen, wenn sie feuerte. Also schob sie ihre Waffe ins Holster und warf sich ebenfalls in den Kampf.
    Der feindliche Soldat grunzte, als Odie mit ihrem ganzen Gewicht auf seinen Rücken sprang, aber er ließ L’Loxx’ Kehle nicht los. Er stand langsam auf, hielt L’Loxx mit einem Arm am Hals und schüttelte ihn. Mit der anderen Hand griff er über die Schulter, packte Odie am Kopf und stieß sie fort wie eine Puppe; benommen krachte sie auf den Boden und rollte durch den Staub. Nun ließ er L’Loxx auf den Boden plumpsen, setzte ihm einen Fuß auf die Brust und zog eine keulenartige Waffe vom Gürtel. L’Loxx lag halb bewusstlos da und schnappte nach Luft. Der feindliche Soldat, ein Gamorreaner, schwang die Keule mehrmals um den Kopf und grunzte triumphierend in seiner Sprache. L’Loxx griff nach seinem Blaster, aber den hatte er beim Kampf verloren. Daher packte er den Fuß, der ihn auf den Boden drückte, und versuchte, ihn wegzustoßen, doch der Gamorreaner war zu stark für ihn.
    Ein Blasterblitz traf den Gamorreaner in die rechte Brustseite. Er grunzte vor Schmerz und ließ die Keule fallen. Mit der Linken zog er seine Waffe und feuerte. Odie war endlich in der Lage, einen sicheren Schuss abzugeben, und traf ihn zwischen den Schultern. Ein parasitärer Morrt, der hinter der linken Schulter des Gamorreaners hing, machte sich los und vergrub
sich im Sand, als sein Wirt taumelte, herumfuhr und zurückschoss, doch der Schuss verfehlte sein Ziel und traf stattdessen L’Loxx’ Speeder. Ein weiterer Blitz erwischte den Gamorreaner im unteren Rückenbereich und warf ihn auf die Knie. Unfähig, sich umzudrehen und zurückzuschießen, feuerte er erneut in Odies Richtung. Aber nun hatte L’Loxx seinen Blaster gefunden und verpasste dem Gamorreaner drei Blitze kurz hintereinander. Endlich brach der Gegner auf dem Boden zusammen und lag still.
    Erk kam herangelaufen und richtete den Blaster auf den Gamorreaner am Boden. »Sie haben sich den Falschen zum Balgen ausgesucht«, sagte er. Mit einer Hand half er L’Loxx auf die Beine, während er mit der anderen weiter auf den Gamorreaner zielte. »Wie viele Blitze hat der Kerl vertragen, bis er umgefallen ist?«, fragte er voller Ehrfurcht.
    Odie humpelte herbei. »Mindestens fünf. Ich glaube, er atmet noch. Alles in Ordnung mit dir?« Sie grinste breit, als hätte sie den Piloten gerade erst erkannt.
    »Wo ist mein Partner?«, fragte L’Loxx, ehe Erk etwas sagen konnte.
    »Tut mir Leid, Sergeant, der andere Kerl hat auf ihn geschossen. Dafür habe ich den Gegner mit einem Schuss erledigt. Tut mir Leid wegen Ihres Mannes, wirklich.«
    L’Loxx nickte. »Mein Speeder ist Schrott, aber jetzt haben wir zwei 74-Z. Ich werde die Leiche meines Partners holen. Sie begleiten mich, Odie, und holen die andere 74-Z. Sie, Fliegerbursche, bleiben hier. Schwer zu sagen, ob die beiden Meldung über uns gemacht haben oder nicht, ehe sie angegriffen haben.« Er deutete mit dem Kopf auf den hingestreckten Gamorreaner. »Unsere Langstreckenverbindungen sind blockiert, ihre vielleicht also auch. Aber wir sollten uns besser hier verziehen, nur für alle Fälle. Wo haben Sie Jamur liegen lassen?«

    Erk zeigte es ihm. »Dort, vielleicht einen halben Kilometer von hier.«
    »Gut. Warten Sie hier auf uns.«
     
    »Ich brauche die Verstärkung, Graf«, sagte Pors Tonith zu dem Hologramm von Graf Dooku, das vor ihm schwebte.
    Das ernste Gesicht des Grafen zuckte vor Verärgerung. »Ich dachte, ich hätte Ihnen gesagt, dass Sie alle Angelegenheiten der Operation mit Kommandantin Ventress besprechen sollen.«
    »Diese Operation wird ohne Verstärkung scheitern«, fuhr Tonith fort und ignorierte Dookus Missfallen.
    »Sie werden lernen, meine Befehle zu befolgen.« Auf Dookus vielsagenden Blick hin erbleichte Tonith. Er erinnerte sich daran, wie Dooku ihm einmal eine Lektion erteilt hatte. Damals hatte er plötzlich Atemnot

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