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Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Titel: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan David;Cragg Sherman
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was man so verliert, wenn man dehydriert ist. Was ist Ihnen beiden passiert? Wenn Sie den Schuss nicht abgefeuert hätten, hätten wir Sie niemals gefunden, und inzwischen wären Sie längst tot.«
    Mühsam erklärte Odie, was geschehen war. »Ich kann mich nicht an den Schuss erinnern«, stammelte sie.
    »Nun, dann muss es Ihr Freund da drüben gewesen sein. Oder Sie erinnern sich einfach nicht. Im letzten Stadium vor dem Tod durch Dehydrierung fängt man an zu halluzinieren. Aber das wissen Sie vermutlich. Wir haben den Blitz gesehen und sind hergekommen, um uns die Sache anzuschauen. Wir haben es für ein Signal gehalten.«
    Odie wollte abstreiten, dass Erk ihr »Freund« sei, doch sie hatte nicht genug Energie, also ließ sie es dabei bewenden. Stattdessen fragte sie: »W-wer sind Sie?«
    »Aufklärung, genau wie Sie. Haben Sie zur hiesigen Garnison gehört? Arme Teufel. Kommen Sie, wir bringen Sie auf die Beine, damit wir weiterkommen. Sie können hinten auf meinem Speeder mitfahren. Diese Handwaffe da, können Sie damit umgehen?«
    »J-ja. Aber woher kommen Sie? Sie gehören nicht zu General Khamars Armee?«
    »Nein, zu der gehören wir nicht. Das erklären wir Ihnen alles später. Zunächst müssen wir aus der Wüste verschwinden und zu unserer Position zurückkehren, ehe uns eine von deren Patrouillen erwischt. Während Sie zu sich gekommen sind, habe ich Meldung gemacht und den Befehl bekommen, Sie sofort zurückzubringen. Kommen Sie, nehmen Sie meine Hand, und auf geht’s.«
    Odie taumelte leicht, als sie aus dem Zelt hervortrat und
halb unfreiwillig eine Hand hob, um die Augen vor dem grellen Sonnenlicht zu schützen.
    »Hier«, sagte L’Loxx und reichte ihr einen Helm. »Setzen Sie den auf. Wir haben ihn übrig.« Dankbar setzte Odie den Helm auf, die Standard-Mehrzweckeinheit eines Soldaten im Feldeinsatz. Jetzt fühlte sie sich viel besser. Mit erfahrenen Händen stellte sie die Geräte des Helms ein. Dort stand Erk mit dem anderen Soldaten neben dessen Speeder. Es war, als sehe sie zwei alte Freunde wieder, Erk und den Speeder. Letzterer war fast ein Abbild ihrer eigenen Maschine.
    »Sie fahren mit mir, Soldat«, sagte L’Loxx. »Los«, rief er Korporal Nath zu. »Verschwinden wir hier!« Rasch gruppierte er die Ausrüstung auf seinem Speeder um und machte Platz für Odie. »Halten Sie sich fest«, mahnte er, »wir werden auf dem Weg zur Basis nicht viel Zeit verschwenden.« Von dem Augenblick an, als der Sergeant seine Maschine anwarf, wusste sie, dass er ein Experte war.
    Vorsichtig führte L’Loxx sie durch extrem raues Gelände. Unterhalb des Kamms einer langen Hügelkette hielt er an. »Vor uns liegt ein ausgetrocknetes Flussbett. Dem folgen wir bis fast zu unserer Basis. Kennen Sie es?«
    »Ja. Ihre Basis befindet sich nahe dem Intergalaktischen Kommunikationszentrum?«
    »Genau. Wir haben das Gelände vor dem Plateau besetzt und uns direkt vor ihnen eingegraben – hier sind wir also auf der Rückseite unserer Truppen. Ihre Flotte kann nicht mit den großen Waffen eingreifen, weil sich unsere Einheiten zu dicht an den ihren befinden. Am ersten Tag haben wir gegen eine Übermacht von Kampfdroiden gekämpft, aber wir haben die Front gehalten. Jetzt ist es ein Stellungskrieg, man schießt aufeinander und schickt Patrouillen aus, um die schwachen Stellen in den Fronten zu suchen. Die Situation ist verfahren. Wer zuerst Verstärkung bekommt, gewinnt.«

    »Und, ist Verstärkung unterwegs?«
    »Für uns? Keine Ahnung. Unser Kommandant hat eine Nachricht nach Coruscant geschickt, ehe wir angriffen, ehe wir in die Zone eindrangen, in der es dem Feind gelungen ist, sämtliche Übertragungen zu blockieren. Für die? Ja, vermutlich bekommen sie Verstärkung, ehe sie angreifen. Also gut. Ziehen Sie Ihre Waffe. Ich fahre, Sie schießen.«
    Odie zog den Blaster und entsicherte ihn. »Ich bin bereit«, sagte sie energischer, als sie sich fühlte.
    »Hören Sie zu«, sagte L’Loxx über das taktische Netz. »Wir haben eine lange Fahrt vor uns. Wenn wir auf feindliche Patrouillen treffen, haben wir einen Vorteil. Wir haben auf jedem Speeder eine zweite Person, die schießen kann, während die andere lenkt. Sie können doch schießen, Fliegerbursche, nicht?«
    »Sicher kann ich das, Staubfresser«, schnappte Erk zurück. »Und mein Kopilot ebenfalls.«
    L’Loxx grinste. »Hey, ich glaube fast, Sie haben uns gerettet, wie? Der Feind benutzt 74-Z-Speeder. Ihr ›Kopilot‹ weiß, was das bedeutet, falls es zu

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