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Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Titel: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan David;Cragg Sherman
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Sie.« Er reichte ihr ein kurzes Schriftstück. »Lesen Sie es laut.«
    Reija betrachtete den kurzen Text und lächelte. »Ich wusste, Sie würden kommen«, flüsterte sie. Ihre Lippen zitterten,
während sie sprach, und ihre Augen wurden feucht, doch dann grinste sie breit. »Sie stecken in ziemlichen Schwierigkeiten, ja?«
    »Seien Sie ruhig, Sie arrogante …« Tonith musste sich sichtlich anstrengen, seine Verärgerung zu beherrschen. »Lesen Sie die Erklärung. Sofort.«
    Langsam las Reija den Text.
     
    ICH BIN REIJA MOMEN, DIREKTORIN DES INTERGALAKTISCHEN KOMMUNIKATIONSZENTRUMS. MEIN STAB UND ICH WERDEN VON EINER BEWAFFNETEN SEPARATISTENSTREITKRAFT GEFANGEN GEHALTEN. DER KOMMANDANT DIESER STREITMACHT VERLANGT, DASS SIE DEN TRUPPEN, DIE IHN ANGREIFEN, DEN RÜCKZUG BEFEHLEN, UND ZWAR UNVERZÜGLICH. FÜR JEDE STUNDE, DIE SIE DIESEN BEFEHL VERZÖGERN, WIRD EIN MITGLIED MEINES STABES EXEKUTIERT, ZUM SCHLUSS ICH SELBST. ICH BITTE SIE UM MEINER LEUTE WILLEN, ERFÜLLEN SIE DIESE BEDINGUNGEN SOFORT.
     
    »Legen Sie am Ende noch ein bisschen mehr Gefühl hinein. Ansonsten sehr gut. Nun sollten wir in den Kommunikationsraum gehen …«
    »Sie werden uns niemals töten, nicht alle. Sie brauchen uns als Geiseln. Solange wir leben, wird die Republik keinen Großangriff gegen das Zentrum starten, und Sie hoffen, diesen Moment so lange hinauszuschieben, bis Ihre Verstärkung eingetroffen ist.«
    Tonith seufzte und schnippte mit den Fingern. Ein Droide betrat den Raum. »Mach dich bereit, ihr das linke Ohr abzuschneiden«, befahl er. Der Droide packte Reija mit einer Hand und ergriff ihr Ohr mit seinen starken mechanischen Fingern. Diese Finger drückten zu – heftig –, und Reija musste sich beherrschen,
um nicht aufzuschreien. »Setz sie wieder auf die Füße«, befahl er dem Droiden. »Wir wollen den Senat doch nicht warten lassen.«
    Sie schoben Reija durch die Gänge zum Kontrollraum. Sie tat ihr Bestes, um die Fassung zu bewahren und das schmerzhaft brennende Gefühl an der linken Seite ihres Kopfes zu ignorieren, wo der Droide weiterhin ihr Ohr im mechanischen Griff hielt. »Sie sollten wissen, dass der Senat sich zurzeit nicht einmal in Tagung befindet«, keuchte sie.
    »Ganz egal. Wir werden die Übertragung in den Kommunikationsraum des Senats leiten, und ich garantiere Ihnen, eine Minute danach wird der Kanzler den Senat zu einer Dringlichkeitssitzung zusammenrufen.« Tonith lachte laut.
    Ein Holo-Aufzeichnungsgerät war im Hauptkontrollraum des Kommunikationszentrums aufgebaut worden, und davor stand ein Stuhl für Reija. Sie wurde unsanft von dem Droiden hineingesetzt. Als der Droide sie losließ, presste sie die Hand auf das brennende Ohr.
    »Vergessen Sie nicht, meine Liebe«, höhnte Tonith, »wenn Sie Spielchen mit mir treiben wollen während der Übertragung, lasse ich Ihnen das Ohr entfernen. Ich muss sagen«, fuhr er freundlich fort, »Sie sehen bezaubernd aus – oder Sie werden bezaubernd aussehen, wenn Sie den Kopf senken und sich zusammenreißen. Die Senatoren werden beeindruckt sein. Hier ist der Text. Lesen Sie laut und wortwörtlich. Und warten Sie auf das Zeichen des Technikers.« Er nickte einem der Techniker an der Steuerung zu.
    Reija betrachtete den Text. »Wann werden Sie mit den Exekutionen beginnen?«, fragte sie.
    Tonith zuckte mit den Schultern. »Wenn genug Zeit ohne Antwort verstrichen ist. Wenn ich so weit bin. Vielleicht brauchen wir niemanden zu exekutieren, wenn Sie Ihre Sache gut machen.« Er nickte dem Techniker zu.

    »Fangen Sie an«, sagte der.
    Reija blickte ruhig in die Mitte des Raums. »Ich bin Reija Momen, Direktorin des Intergalaktischen Kommunikationszentrums«, begann sie mit fester und gedämpfter Stimme. »Mein Stab und ich werden von einer bewaffneten Separatistenstreitkraft gefangen gehalten. Der Kommandant dieser Streitmacht verlangt, dass Sie den Truppen, die ihn angreifen, den Rückzug befehlen, und zwar unverzüglich. Für jede Stunde, die Sie diesen Befehl verzögern, wird ein Mitglied meines Stabes exekutiert, zum Schluss ich selbst.« Sie hielt drei Sekunden lang inne. Der Techniker sah Tonith nervös an, der lächelnd die Hand hob und ihm damit bedeutete, er solle Reija ihre Erklärung beenden lassen.
    »Ich bitte Sie um meiner Leute willen: Greifen Sie an! Greifen Sie an! Greifen Sie an! «, schrie sie.

18
    Die Flagge der Republik um den Hals geschlungen, sprang Zozridor Slayke elegant über die Wälle, die die Arbeitsdroiden anlegten, und blickte sich

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