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Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Titel: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan David;Cragg Sherman
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den Mund. Er trank gierig. Nachdem er seinen Durst gestillt hatte, sagte sie: »Lass mich jetzt schneiden. Du ruhst dich eine Weile aus.«

    »Gut. Aber wir sollten uns beide einen Moment ausruhen, damit die heiße Luft abziehen kann. Sobald du die Hitze spürst, hörst du auf. Ich habe den Fehler gemacht, zu lange weiterzumachen. Jetzt habe ich die Bescherung. Sei vorsichtiger.«
    »Typisch Mann. Ihr Männer wollt immer alles sofort. Lass mal eine Frau machen.« Sie lagen da und ruhten sich ein paar Minuten aus, dann zog sie sich die Jacke über Arm und Hand und begann mit dem Schneiden. Zehn Minuten lang arbeitete sie geduldig.
    »Hörst du das?«, fragte Erk. Der Donner der Artillerie drang zu dem Paar in den Ruinen des Bunkers vor, gedämpft zwar, aber immer noch laut genug, um ihnen zu verraten, dass ein Großangriff begonnen hatte.
    »Haben wir Verstärkung erhalten?«, flüsterte Odie. Sie begann zu weinen und sank neben Erk zu Boden. Er legte ihr den unverletzten Arm um die Schultern. Das Loch war inzwischen so groß, dass man eine Hand hindurchstecken konnte.
    Sie lauschten in die Dunkelheit hinein. »Entweder ist es die Verstärkung oder der finale Angriff«, sagte Erk schließlich. »So oder so, wir kommen hier heraus.«
    »Tut mir Leid, dass ich geweint habe.«
    Erk zog sie näher an sich heran und vergrub die Nase in ihrem Haar, dass nach atomisiertem Fels und Schweiß roch, doch für ihn war es der schönste Duft, den er sich vorstellen konnte. »Vergiss es, Odie. Typisch Frau, weißt du?« Sie lachten. »So, genug getrödelt«, sagte er mit gespielter Schroffheit. »Wir müssen beide hier raus, damit wir baden können.«
     
    Sie drangen in das Wirrwarr aus Geröllblöcken ein. Die Felsen ragten wie große Gebäude über ihnen auf. In der Stille konnten jeder den Atem der anderen hören. Sergeant L’Loxx gab das Zeichen zum Halt. Aus weiter Ferne und weit über ihnen
hörten sie schwache metallische Geräusche. Niemandem musste man sagen, dass diese von Kampfdroiden herrührten. Aber von wie vielen? Wie sahen ihre Befestigungen aus? Verfügten sie über schwere Waffen? Wie konnte man sie am besten angreifen? Durch das Nachtsichtgerät konnte L’Loxx eine schmale Spalte zwischen den Felsen ausmachen. Er trat hinein, und Grudo folgte ihm.
    Direkt links neben dem Sergeanten erhob sich ein Droide, und ehe L’Loxx reagieren konnte, hatte Grudo ein Vibromesser aus dem Gürtel gezogen und dem metallischen Monster mit einem schnellen, sauberen Schnitt den Kopf abgetrennt. Genauso schnell, wie er gezogen und zugestochen hatte, fing der Rodianer den fallenden Körper des Droiden auf und legte ihn sanft auf der Erde ab. Aber niemand hatte den Kopf gefangen, der auf einen Haufen Geröll fiel. Funken stoben aus den durchtrennten Kabeln.
    Das Herz schlug ihnen bis zum Hals, und alle erstarrten. Dann ging L’Loxx vorsichtig weiter und überquerte den freien Bereich. Auf der anderen Seite duckte er sich und zeigte an, dass sie sich dicht um ihn versammeln sollten.
    »Gute Arbeit, Grudo.« Er klopfte dem Rodianer leicht auf die Schulter. »Jetzt hören Sie zu. Von hier aus gehe ich allein weiter.« Eine der Wachen wollte protestieren. »Nein, ich kann das besser als Sie. Formieren Sie sich zur Verteidigung, und warten Sie auf mich.« Er drückte einen Knopf an seinem Armbandchrono. »Es ist jetzt null dreihundert. Das erste Licht kommt um null sechshundert. Geben Sie mir eine Stunde. Wenn ich dann nicht zurück bin, verschwinden Sie von hier.«
    »Kommt gar nicht in Frage«, flüsterte Soldat Vick. »Wir haben die Sache zusammen angefangen und bringen sie gemeinsam zu Ende.«
    L’Loxx beugte sich dicht zu der Wache vor und flüsterte: »Das war ein Befehl. Wenn die mich kriegen, kriegen die Sie
auch, wenn Sie zu lange hier herumsitzen. Tun Sie, was ich sage, oder ich garantiere Ihnen, das war Ihre letzte Patrouille.«
    Soldat Vick konnte es im Dunkeln nicht genau unterscheiden, aber er meinte, der Sergeant würde grinsen.
    »Sie können doch alle einen Befehl befolgen, oder?«, sagte L’Loxx, »also tun Sie das.« Er löste sich von dem Seil, das sie verbunden hatte, und verschwand in der Dunkelheit.
    Die drei setzten sich und warteten. Korporal Raders legte Grudo die Hand ans Ohr und flüsterte: »Sie leisten gute Arbeit, Rodianer. Dieser Droide hat überhaupt nicht mitbekommen, was ihn erwischt hat.« Grudo nickte zum Dank.
    Die Minuten zogen sich dahin. Grudo fühlte sich wie zu Hause, hier zusammen mit

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