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Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Titel: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan David;Cragg Sherman
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nicht, Erk. Kannst du in zehn Stunden ein Loch schneiden, durch das wir beide aussteigen können?«
    »Nun, das werden wir am Ende sehen, was? Ich beginne hier an der höchsten Stelle, wo die beiden Platten an der Wand liegen. Auf die Weise schwächt der Schnitt die Statik nicht, die das Ganze aufrechterhält.«
    »Wir können uns abwechseln.«
    »Ach, ich wusste, du würdest dich nützlich machen!« Er packte sie und küsste sie.
    »Ich kenne mich nicht aus mit Fraternisierung zwischen Offizieren und Frauen, die sich freiwillig gemeldet haben, Leutnant«, sagte Odie. Sie legte ihm die Hand in den Nacken und küsste ihn leidenschaftlich.
    »Wenn wir hier heraus sind, werde ich mich mit dir mal ernsthaft über Fraternisierung unterhalten. Hey, Felsen, passt auf, wir kommen!«

21
    Schnell, aber vorsichtig, machten sich die vier auf den Weg, entlang dem ausgetrockneten Flussbett. Sie hielten sich dicht am anderen Ufer, wo sie gut vor feindlicher Beobachtung geschützt waren. Dies erwies sich als kluge Taktik, und in kürzester Zeit hatten sie sich bis zu einem Punkt vorgearbeitet,
wo der alte Fluss den Lauf geändert und sich vom Tafelberg entfernt hatte.
    Das eigene Artilleriesperrfeuer donnerte und erleuchtete den Himmel über ihnen mit hellen Blitzen, und bald begannen die gegnerischen Batterien auf Halcyons Stellungen zu schießen. Das gesamte Universum schien von einem lodernden Inferno verschlungen zu werden. Niemand von ihnen hatte je so etwas erlebt. Sergeant L’Loxx lächelte vor sich hin: Die Ablenkung funktionierte.
    Sie krochen einer nach dem anderen über das Ufer und suchten sich ihren Weg über die Ebene, die sich bis zu den steilen Wänden des Tafelbergs erstreckte. Überall waren die Zeugnisse der feindlichen Besatzung zu sehen – zerstörte Ausrüstung, vernichtete Droiden, tiefe Bombentrichter –, und alles bot ihnen die Deckung, die sie in dem offenen Gelände brauchten. Jedes Teil ihrer Ausrüstung war sorgfältig abgepolstert, und so machten sie keinerlei Geräusche, außerdem hatte L’Loxx ein Stück Seil mitgenommen, durch das ein Mitglied des Trupps mit dem nächsten verbunden war, sodass keiner in der Dunkelheit verloren ging. Des Weiteren hatte er ihnen kleine Punkte mit Leuchtfarbe zwischen die Schulterblätter gemalt; mithilfe der Nachtsichtgeräte konnte jeder den vor sich Gehenden erkennen. Jeder trug nur eine Blasterpistole als Waffe, nichts Schwereres. Nach einer Stunde hatten sie den Punkt am Fuße des Tafelbergs erreicht, von dem L’Loxx vermutete, er liege ein Stück hinter dem rechten Flügel der feindlichen Positionen. Dort wollten sie die Steilwand überwinden, die unten an den Hügeln endete, welche den hinteren Teil der Linien bildeten.
    L’Loxx kannte dieses Gelände, er war bereits mehrere Male hier gewesen. Auf zwei kleinen Hügeln waren nur wenige Soldaten knapp oberhalb der Ebene postiert, doch da die Hügel selbst von der Front aus nur durch einen Wald aus Felsbrocken
erreicht werden konnten, von denen einige größer als Banthas waren, wurden die vorgeschobenen Wachposten, so hoffte L’Loxx, für ausreichend erachtet, um vor einem Angriff zu warnen. Er gab das Signal zum Halt. Als die anderen drei bei ihm waren, flüsterte er ihnen nacheinander ins Ohr: »Hier steigen wir hoch. Wenn wir oben ankommen, sollten wir uns weit rechts hinter ihren Linien befinden. Ich gehe voran. Bleiben Sie dicht hinter mir.«
    Nach und nach ebbte das Geschützfeuer ab. Eine unnatürliche Stille senkte sich über das Schlachtfeld, und erneut machte sich undurchdringliche Dunkelheit breit.
     
    Leutnant Erk H’Arman legte eine Pause ein. Durch das winzige Loch, das er in den Fels geschnitten hatte, kam kühle Luft herein. »Wir schaffen es, Odie.« Er sank in eine sitzende Position und legte die Jacke ab, mit der er Arm und Hand geschützt hatte. »Leuchtest du mal auf meinen Arm, bitte?«
    Aufklärerin Odie Subu stockte der Atem. »Du hast überall Blasen! Ich habe ein Erste-Hilfe-Pack an meinem Gurt.« Sie fummelte in den Taschen herum und verband dann Erks Wunden.
    »Du bist ein Engel, Odie. Glaubst du, es gibt einen Grund, warum wir zusammengesteckt wurden, um all dies durchzumachen?«
    »Ich glaube, es gibt für alles einen Grund, Erk.«
    Erk untersuchte seine Jacke. »Die hält ganz gut. Nur die Spritzer vom geschmolzenen Stein sind ziemlich heiß. Gibst du mir bitte etwas zu trinken? Meine Hände sind schon ziemlich wund.«
    Sie schnallte die Feldflasche ab und hielt sie ihm an

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