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Stardoc 03 - Die Flucht

Stardoc 03 - Die Flucht

Titel: Stardoc 03 - Die Flucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S.L. Viehl
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Aufmerksamkeit sammelte sich in dem ansteigenden Rhythmus seiner Zunge. Ich hob das Becken von der Plattform und krallte mich in die Bettdecke.
    Er hob den Mund für einen Augenblick und drang mit der Kante seiner Flosse in mich ein. »Magst du das?«
    »Warte.« Keuchend und zitternd drehte ich mich um ihn, ließ meine Hände über seine glatte, haarlose Brust gleiten. Ich fand, was ich wollte und senkte den Kopf. »Besser.«
    Jetzt stöhnte er, als ich herausfand, wie wir in dieser Position zueinander passten. Seine Glieder zitterten, als ich ihn tiefer in mich aufnahm.
    »Cherijo.« Er drehte mich herum, spreizte meine Oberschenkel und drang mit einer schnellen Bewegung halb in mich ein. Meine Vagina dehnte sich, und ich atmete schnell ein. Er hielt sofort inne. »Tue ich dir weh?«
    »Nein.« Ich bewegte meine Hüfte, versuchte ihn tiefer in mich aufzunehmen. Und er bewegte sich immer noch nicht.
    »Wenn du aufhörst, erwürge ich dich.«
    Jetzt bewegte er sich, schob sich tiefer in mich hinein. »Ich werde nicht aufhören.«
    Ich umklammerte seine Schultern, während er Wort hielt. Ich kam praktisch sofort, wand mich unter ihm und schrie auf, und doch streichelte er mein Fleisch weiter mit seinem. Es schien ewig zu dauern. Dann, als ich auf meinen nächsten Höhepunkt zustrebte, hielt er mich fest und stieß einen tiefen, gutturalen Laut aus. Heiße Flüssigkeit schoss in mich, und ich zersprang erneut.

 17 Die Stellung halten
     
     
    Ich hatte nie wirklich zu schätzen gewusst, wie beruhigend Dunkelheit sein konnte, bevor ich nach Catopsa kam, dachte ich. In der Anlage war es niemals dunkel, nicht bei all dem leuchtenden Quarz. Hier fühlte ich mich zum ersten Mal seit Monaten sicher. Jemand war etwas zu still, darum strich ich ihm mit den Händen über den Rücken. »Woran denkst du?« »Wie es sein wird, wenn wir diesen Ort verlassen.« »Es wird besser sein.« Ich gähnte und schmiegte mich dann an ihn. »Gott, lebenslang auf Eckthora Dreck zu schaufeln, wäre besser als ein Leben hier auf dem Felsen.«
    »Ist das so?« Er klatschte mir leicht auf das nackte Hinterteil. »Und was, wenn ich ein Eckthori wäre, Frau?«
    Die nächste Minute verbrachte ich damit, zu laut zu lachen, um etwas sagen zu können. Endlich fand ich meine Selbstbeherrschung wieder. »Entschuldige. Ich war dort. Du, äh, passt nicht in das Profil der Eingeborenen.«
    Eine Nachricht kam herein, und Noarr verließ mich widerstrebend, um sie entgegenzunehmen. Ich wickelte eine Decke um mich und tapste hinterher, um zu sehen, wer da eine Nachricht schickte.
    Jgraps Gesicht erschien auf dem Bildschirm. »Geht es ihr gut, Noarr?«
    Er war noch am Leben! Ich stolperte über eine Falte der Decke und krachte gegen die Konsole.
    Noarr fing mich auf und hielt mich, bis ich wieder sicher stand. »Ja, ich glaube schon.« Er beendete die Verbindung.
    »Also hast du auch die Forharsees aus der Kammer der Tränen geholt.« Ich dachte an die Verzweiflung, die mich erfasst hatte, als ich glaubte, sie seien tot.
    Er wartete bewegungslos. »Ja.«
    »GothVar hat mir erzählt, sie wären tot.«
    »So schien es, als ich sie herausholte. Wie alle anderen, die ich von dort abholte. Das Medikament, das ich bei den Akselianern benutzt habe, ist sehr effektiv.«
    Ich schlug ihm auf den Oberarm. »Warum hast du mir das nicht gesagt?«
    »In deinem Zustand hättest du auf gar nichts gehört, was ich zu sagen hatte.«
    »Versuch es das nächste Mal nachdrücklicher.« Ich setzte mich auf die Kante der Schlafplattform und lauschte den Geräuschen, die Noarr beim Anziehen machte. Gereizt wie ich war, wollte ich nicht allein bleiben »Willst du irgendwohin?«
    »Nein. Ich vermute nur, dass wir sehr bald ein paar« – die Türklingel schellte – »Besucher bekommen. Kommt herein.«
    Die Tür öffnete sich, und ein vertrauter Geruch erfüllte die Luft. Mein Geliebter schaltete das Licht an. Die beiden Forharsees, die Tentakeln ineinander verschlungen, strahlten uns an.
    Nackt in Noarrs Bett zu liegen, ließ mich nicht eben als Vorbild erscheinen, beschloss ich. »Nicht ihr schon wieder.«
    »Doktor.« Jgrap kam herüber und zog Kroni dabei mit sich. »Wir haben Neuigkeiten. Du wirst niemals erraten, was geschehen ist.«
    »Darauf würde ich an deiner Stelle nicht wetten.« Ich ließ meinen erfahrenen Blick über Kronis runde Form wandern. »Sie ist endlich schwanger, was?«
    Der Forharsee schaute ungläubig. »Woher weißt du das?«
    Ich schmunzelte. »Gut

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