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Stardoc 03 - Die Flucht

Stardoc 03 - Die Flucht

Titel: Stardoc 03 - Die Flucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S.L. Viehl
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Shropana.
    »Schmutzige Kreaturen!« Er schoss auf einen, aber der wich dem Schuss aus. Die Pel ließen einen dicken Strahl ihrer Masse hervorschießen und umklammerten Shropanas Pistole und Hand vollständig.
    Ich ging hinüber, zog den Injektor aus meiner Tasche und drückte ihn gegen seinen Hals. »Sag gute Nacht, Patril.«
    Er fiel auf die Knie, dann auf die wartenden Lok-Teel. Sie gehorchten meinem stummen Befehl und trugen ihn schnell aus dem Bereich hinaus. Ich fühlte die Versuchung, ihnen zu sagen, dass sie ihn essen sollten, aber dann entschied ich mich dagegen. Die Lok-Teel sollten ja auch nicht immer nur Müll fressen.
    »Meine Herren.« Ich drehte mich um und sprach die Monster an. »Können wir mit der Evakuierung beginnen?«
    Wonlee fand mich während der nächsten hektischen Stunde und sagte mir, dass SrrokVar mit einem kleinen Späherschiff von Catopsa entkommen war, das er offenbar außerhalb der Anlage versteckt hatte.
    »Er ist laut einiger Zeugen schwer verletzt. Irgendeine schwere Kopfverletzung.«
    Dann hatte er den anderen Knochenrichter wohl doch abbekommen. Ich fragte mich, wie hübsch sein Gesicht jetzt wohl war. »Schade. Ich hatte vor, ihn seinen Opfern zu übergeben und sie die Sache zu Ende bringen zu lassen.«
    Einige der SrrokVar loyal Ergebenen schossen weiter auf die Gefangenen, aber Wonlee und die kevarzangianischen Techniker nahmen sich ihrer schnell an.
    Reever und die verbleibenden Hsktskt ergaben sich in den Aufenthaltsräumen von Reihung Neun, gerade als die Jorenianer und Akselianer die letzte Sicherheitsbarriere durchbrachen und die Anlage betraten.
    »Ich will nicht, dass diese Wachen oder die Ohnmächtigen getötet werden«, sagte Reever, als er sah, wie sich die vorrückenden Arachnoiden an ihren silbernen Fäden durch die Tür schwangen. »Sprich mit ihnen, Cherijo.«
    Das tat ich. Es dauerte ein paar Minuten, aber ich schaffte es, die Akselianer und die früheren Sklaven davon zu überzeugen, die Hsktskt nicht hinzurichten.
    »Zie haben unzeren Frauen wehgetan«, sagte Clyvos, und säureartiges Gift tropfte von seinen Beinfängen.
    »Sie können uns dabei helfen, die Gefangenen zu den Shuttles zu bringen.« Der Boden erzitterte unter unseren Füßen, und ich spürte, dass die Pel sich für ihren letzten Angriff sammelten. »Wir haben keine Zeit mehr, Kumpel.«
    »Gut. Beeilen wir unz.«
    Es gab eine Menge zu tun. Da das Bombardement der Oberfläche alle Lifte zerstört hatte, mussten Raumanzüge verteilt und angepasst werden. Für die vielen schwer verletzten Gefangenen und ohnmächtigen Hsktskt wurden Tragen gebracht.
    »Habt ihr den Grav-Kran mitgebracht, um den ich bat?«, fragte ich die früheren Liga-Mannschaftsmitglieder, als sie die Krankenstation betraten, um mir mit FurreVa zu helfen.
    »Nein, Doktor, der einzige zu Verfügung stehende wird gebraucht.«
    Das hieß, dass jemand, der stark und geschickt genug war, um der Hsktskt nicht wehzutun, gebraucht wurde. »Dann bringt Geef Skrople her.«
    Der kleine, drahtige Techniker erschien einige Minuten später. »Doc, du hast etwas, das ich tragen soll …« Er betrachtete FurreVa »Oh, sie.«
    »Ja, sie.« Ich verschloss den Raumanzug über der ohnmächtigen Hsktskt. »Keine Sorge, sie ist in einer Art Winterschlaf. Sei vorsichtig und versuch, sie nicht zu stark durchzuschütteln.«
    »Mach ich.« Er zeigte seine unglaubliche Stärke, indem er die große Frau vorsichtig in seine oberen Gliedmaßen nahm und sich dann zu mir umwandte. »W o soll ich sie hinbringen?«
    Sie musste stabilisiert werden, bevor ich sie zur Sunlace hinaufschickte. »Erst mal an die Oberfläche.« Wir würden Behausungen brauchen, um die Gefangenen aufzunehmen, bis sie zur Rettungsflotte hinaufgebracht werden konnten, dachte ich, und machte mir eine mentale Notiz, sie anzufordern.
    Geef konnte FurreVa problemlos tragen, aber es gab einfach zu viele Hsktskt, als dass er sich um alle kümmern konnte. Das Gewicht der Reptilien stellte ein Problem dar, bis Major Devrak erschien, einen großen Frachtbehälter auf den breiten Rücken geschnallt.
    »Ich kann zehn von denen auf einmal tragen«, sagte er.
    Ich sah mir seine Verletzungen an, um zu entscheiden, ob er in der Form war, das zu versuchen. »Nicht mehr als zehn auf einmal. Wenn du dich verletzt, können wir dich hier nicht mehr rausschaffen.«
    Die Spinnen betrachteten die Hsktskt schweigend, während sie durch die Gänge zu den Ausstiegen an der Oberfläche gingen. Ich hielt ein Auge auf

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