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Starfire - Rebellion: Starfire1 (German Edition)

Starfire - Rebellion: Starfire1 (German Edition)

Titel: Starfire - Rebellion: Starfire1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Steve White , David Weber
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Magdas gesunder Vitalität.
    »Eigentlich gar nicht überraschend.« Ihre Besucherin grinste. »Schließlich ist das ein Hospital des Rumpfs, und die reden nicht gern über vieles, was gerade geschieht.«
    »Ich glaube, damit sind Sie gegenüber Captain Llewellyn ungerecht«, verteidigte Han ihren Arzt, ohne den Kopf vom Kissen zu erheben. »Ich glaube nicht, dass er viel darüber nachdenkt, welche Uniform seine Patienten draußen getragen haben. Mir gegenüber hätte er jedenfalls nicht freundlicher sein können.«
    »Dann ist er eine Ausnahme«, meinte Magda spitz. »Die meisten von denen sehen aus, als würden sie etwas Unangenehmes riechen, wenn wir ein Zimmer betreten. Man kann es ihnen ja eigentlich nicht verübeln. Besonders stolz konnten die auf ihre Verteidigung jedenfalls nicht sein.«
    »Nein?« Hans Mundwinkel schoben sich nach unten. »Gegen mich haben sie sich jedenfalls recht gut geschlagen, Magda. Sie haben meine gesamte Kampfgruppe vernichtet.«
    »Nein, das haben sie nicht, Han. Oh, Ihnen haben sie wehgetan, das will ich nicht leugnen, aber die BAYO NET und die SAWFLY sind praktisch ohne Schäden durchgekommen. Und, mein Gott, wie haben Sie denen auch zugesetzt! Meine Gruppe brauchte nur noch etwas unter all den Wracks aufzuräumen, Han, die Schlacht haben Sie und Ihre Leute gewonnen.«
    Han schüttelte stur den Kopf und sagte nichts.
    »Doch, haben Sie«, beharrte Magda. »Als Kellerman seine Kampfjets abgesetzt hatte, hatten diese armen Teufel von Piloten nicht die leiseste Chance. Und die hiesige Bevölkerung war auf unserer Seite. Ein Teil der planetarischen Garnison hat versucht standzuhalten, aber die Bodenkämpfe haben nicht einmal einen Tag gedauert. Ohne Unterstützung durch Flotteneinheiten hatten die keine Chance. Aber wenn Sie und Ihre Leute diese Orbitalfestungen nicht erledigt hätten, ehe die richtig hochgefahren waren …« Sie schüttelte sich affektiert.
    »Gegen mich haben die sich gut geschlagen«, wiederholte Han bitter.
    »Da will ich nicht widersprechen. Aber das waren die einzigen erprobten Veteranen, die sie in ihrer Skywatch hatten. Und ihre einzigen Flotteneinheiten – ein Schlachtkreuzer und ein halbes Dutzend Zerstörer – haben sofort Leine gezogen, als sie uns gesehen haben.« Plötzlich grinste Petrowna. Ihr Humor war so überschäumend, dass er selbst die deprimierte Han mitriss. »Sie sollten hören, was der alte Pritzcowitski über die zu sagen hat! Die können froh sein, dass er keine Beurteilung über sie schreiben muss!«
    »Kann ich mir vorstellen«, pflichtete Han ihr bei und verblüffte sich selbst damit, dass sie zum ersten Mal seit der Schlacht lachte. Das fühlte sich so gut an, dass sie es gleich noch einmal versuchte. Sie spürte dabei, wie Magda sie billigend musterte. »Magda, Sie tun mir gut.«
    »Was wahr ist, muss wahr bleiben«, sagte Magda und schüttelte den Kopf. »Wenn Sie Ihren Job nicht erledigt hätten, wäre ich jetzt nicht hier. Die sind mit allem, was sie hatten, auf die SNAPHAUNCE losgegangen, als sie sie sahen – zum Glück haben Sie denen nicht viel übrig gelassen.«
    »Das freut mich.«
    »Mich auch. Oh, übrigens, ich habe nach Ihrem Captain Tsing gesehen, als ich hierher unterwegs war. Er ist wütend, dass die Ärzte ihn nicht zu Ihnen lassen, aber es geht ihm gut. Sogar ein paar Haare sind ihm noch geblieben.«
    »Gott sei Dank!«, sagte Han leise. »Und Lieutenant Kan?«
    »Nicht ganz so gut wie Tsing, aber er wird auch durchkommen, Han.«
    »Danke, dass Sie mir das sagen.«
    »Nun, ich hoffe, dass jemand mir auch Bescheid sagen würde, wenn die Situation umgekehrt wäre!«
    »Dann ist der Rest der Flotte also mit leichten Schäden durchgekommen«, sinnierte Han.
    »Mhm. Tatsächlich ist Admiral Ashigara bereits nach Zephrain unterwegs, und Kellermans Träger haben sich ebenfalls in Bewegung gesetzt und sind gemeinsam mit unseren Monitoren nach Gastenhowe unterwegs.«
    »Warum sind Sie dann noch hier?«, wollte Han wissen.
    »Ich, meine Liebe, bin ranghöchster Offizier mit dem Kommando über Cimmaron – zumindest für den Augenblick. Die haben meinen Schlachtkreuzern noch einen Kreuzer und eine leichte Trägergruppe beigeordnet und anschließend diese Kampfjets ausgepackt … und der größte Teil von Cimmaron Skywatch hat unversehrt kapituliert, als die gesehen haben, was Sie mit einer Abteilung geschafft haben.«
    »Verstehe.« Han schob nachdenklich die Lippen vor. »Nicht übel für einen einfachen Commodore, Magda. Das

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