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Starfire - Rebellion: Starfire1 (German Edition)

Starfire - Rebellion: Starfire1 (German Edition)

Titel: Starfire - Rebellion: Starfire1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Steve White , David Weber
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Ich nehme an, er benutzt die Protokolle der Postbehörde.«
    »In Ordnung. Machen Sie weiter und tun Sie, was Ihnen möglich ist.« Forsythe verspürte wenig Hoffnung. Die Codes der Postbehörde waren mindestens ebenso gut wie die der Flotte.
    »Ja, Sir. Sollen wir antworten?«
    »Noch nicht. Ich komme wieder auf Sie zu.«
    Forsythe wandte sich seinen beiden Untergebenen zu. Enwright blickte nachdenklich und schien abzuwarten. Nur jemand, der ihn sehr gut kannte, würde die Fragen ahnen, die hinter seinen braunen Augen warteten. Dafür war die Neugierde hinter Gregor Samsonovs gefurchter Stirn und den verhangenen braunen Augen offensichtlicher. Forsythe lächelte frostig und nickte seinem Flag Captain und seinem Stabschef zu.
    »Gentlemen, mir scheint das ziemlich geheimnisvoll.«
    »Geheimnisvoll?« Dass Willis als Erster reagierte, lag nahe.
    »Sie wissen ebenso viel wie ich, Willis. Sie haben die Nachricht gehört. Reaktionen?«
    Enwright richtete sich kerzengerade auf. »Ein paar Dinge scheinen mir offensichtlich, Sir.«
    »Tatsächlich?« Forsythe legte den Kopf etwas zur Seite. »Zählen Sie sie bitte auf.«
    »Ja, Sir. Zunächst einmal, er hat keine Drohnen, sonst hätte er seine Nachricht direkt an einen Flottenstützpunkt geschickt. Zum Zweiten, was auch immer die Nachricht zu bedeuten hat, sie ist jedenfalls dringend und heiß. Wenn sie nicht dringend wäre, würde er nicht senden, wenn sie nicht heiß wäre, hätte er Klartext gesendet. Zum Dritten ist er besorgt, dass er verfolgt werden könnte. Er ist nicht in Reichweite unserer Scanner, womit feststeht, dass wir auch nicht in der Reichweite der seinen sind. Das bedeutet, er sendet blind und hofft, jemand hört ihn. Im Verein mit seiner Empfehlung, schnell zu verschwinden …« Er zuckte die Achseln. »Er muss Angst haben, dass Banditen hinter ihm her sind, und warnt jedes unbewaffnete Schiff, sich von denen nicht erwischen zu lassen.
    Und diese drei Punkte, Sir«, schloss er bedächtig, »bringen mich auf den vierten: Er hat absolut recht, einen Notfall der Priorität Eins zu erklären.«
    Forsythe trommelte leise mit den Fingerkuppen auf seine Schreibtischplatte. Dass aus Enwrights Worten auch nicht die leiseste Andeutung von »Ich hab’s ja gesagt« herauszuhören war, bewies wieder einmal das Format des Mannes. Er sah seinen Stabschef an.
    »Gregor?«
    »Ich fürchte, ich muss mich dieser Meinung anschließen, Sir«, erklärte Samsonov unbehaglich.
    Forsythe seufzte schwer, er fühlte das ganze Gewicht seiner Jahre. Schließlich nickte er und lächelte düster. »Nun, ich fürchte, ich muss mich dieser Meinung ebenfalls anschließen. Wie es scheint, hatten Sie beide recht, als Sie mir nahelegten, die Task Force aufzuspalten.« Es war bitter, das zugeben zu müssen, aber seine Stimme blieb dabei ruhig. Er wandte sich seinem Kom zu und tippte auf den Knopf für das Flaggendeck. Lieutenant Qwans Gesicht erschien auf dem Bildschirm, hinter ihr konnte er seinen Einsatzoffizier sehen. Ein leichtes Lächeln spielte um seine Lippen. Commander Rivera musste gehört haben, dass er Samsonov und Enwright zu sich bestellt hatte.
    »Lieutenant, Commander.« Seine Reibeisenstimme klang höflich wie immer. »Befehle, Commander. Wir beschleunigen auf Höchstgeschwindigkeit und schließen das Bantu-Sprungtor. Die Schlachtkreuzer und die Trä gerschiffe Admiral Ashigaras von der Flotte abkoppeln – und vorausschicken.«
    »Ja, Sir«, bestätigte Rivera knapp.
    »Lieutenant Qwan, informieren Sie Admiral Ashigara über die Lage und sorgen Sie dafür, dass sie eine Kopie der Nachricht der RISING MOON bekommt. Anschließend möchte ich, dass sofort eine Nachricht an die RISING MOON abgesetzt wird. Mitteilung beginnt: Fleet Admiral Forsythe, CO TF-17 , an Captain Donald Stiegman, Master, TFMP RISING MOON . Nachricht erhalten – geben Sie die Zeit an, Doris. Bin mit meiner Task Force mit Höchstgeschwindigkeit zu Ihnen unterwegs. Erwarte Treffen mit Vorauskommando in …«, er sah Enwright mit hochgeschobener Augenbraue an.
    »Sagen Sie neunzehn Stunden, Sir.«
    »… in etwa neunzehn Standardstunden, Lieutenant«, fuhr Forsythe zu Qwan gewandt fort. »Kurierdrohne mit Ihrer Sendung abgesandt. Viel Glück. Botschaft endet. Haben Sie’s?«
    »Ja, Sir. Ist gespeichert.«
    »Gut. Schicken Sie es mit Standardbehördencode, ohne Zerhacker.«
    »Ja, Sir.«
    »Danke, Doris.« Forsythe schaltete das Kom ab und wandte sich wieder Enwright und Samsonov zu. »Und jetzt, Gentlemen,

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