Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Starfire - Rebellion: Starfire1 (German Edition)

Starfire - Rebellion: Starfire1 (German Edition)

Titel: Starfire - Rebellion: Starfire1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Steve White , David Weber
Vom Netzwerk:
die das Flaggschiff dort zuallerletzt erwarten, aber ich habe beschlossen, an dritter Position einzuspringen. Lieutenant Reznick hat mir erklärt, dass unser DataLink keinen starken Beschuss aushält, also möchte ich, dass wir nicht zu früh rauskommen. Ebenso wenig möchte ich, dass wir uns an der üblichen Flaggschiff-Position befinden. Wir werden uns auf diesen kleinen Trick verlassen – die wissen zwar, dass wir ein Kommandoschiff haben, aber nicht welches das ist … hoffe ich wenigstens. Wenn wir sie dazu bringen können, dass sie ihren Beschuss verteilen und uns suchen , überleben wir vielleicht, bis KG 11 durchkommt und ihnen so viele Ziele bietet, dass sie ihr Feuer einfach verteilen müssen . Verstanden?«
    »Ja, Sir.«
    »Gut, und anstelle eines dichten traditionellen Globus werden wir aus denselben Gründen nebeneinander in Linie einspringen – alles wird darauf abgestimmt sein, dass die weiterhin auf Vermutungen angewiesen sind.«
    »Ja, Sir.«
    »Und dann ist da ein weiterer Punkt, der sich auf unser DataLink bezieht.« Han sah zu Reznick hinüber, der unter ihrem ruhigen Blick etwas rot wurde; es war wirklich erstaunlich, wie schnell das bei ihm ging. »Weil es sein kann, dass wir unser Kommandonetz schnell verlieren, möchte ich, dass wir mit hoher Priorität alternative Standard-DataLinks zwischen unseren Einheiten aufbauen. Wenn wir das Kommandonetz verlieren, möchte ich, dass es keine Verzögerungen gibt, wenn wir uns in kleinere Gruppen auflösen, Lieutenant.«
    »Ja, Sir.«
    »In Ordnung. Und jetzt der abschließende Punkt für Sie, XO. Wenn wir in Cimmaron einspringen, werden Sie sich nicht auf dem Kommandodeck befinden.«
    »Sir?« Sung blinzelte. »Aber das ist doch meine Station! Ich …«
    »Ja, normalerweise schon«, schnitt Han ihm ruhig das Wort ab, »aber das hier ist nicht normal. Wir haben keine Flaggbrücke, und ich muss das Gefechtsdisplay sehen. Das bedeutet, dass meine Flagge sich auf dem Kommandodeck befindet. Wenn wir auch nur einen einzigen Treffer abbekommen, der mich, Commodore Tsing und Sie …«, sie führte den Satz nicht zu Ende und zuckte die Achseln.
    »Verstehe.« Sung klang immer noch nicht zufrieden, und Han fiel es schwer, ihm das übel zu nehmen. »Aber wo werde ich dann sein, Sir? Ersatzfeuerleitung?«
    »Nein, dort wird sich Commander Tomanaga befinden. Ich möchte, dass Sie zusammen mit Mister Reznick beim Befehls-DataLink sind.« Sie sah ihm gerade in die Augen. »Sie müssen sich über Folgendes klar sein, Commander. Wenn es das Kommandodeck erwischt, werden Sie ganz plötzlich eine komplette Kampfgruppe erben, weil Ihr Schiff dann das einzige mit DataLink-Fähigkeit sein wird. Hoffentlich wird dann Commander Tomanaga noch da sein um Sie zu beraten. Aber selbst das kann ich Ihnen nicht versprechen.«
    »Verstehe, Sir.« Sung leckte sich über die Lippen und nickte dann. »Verstehe.«
    »Das freut mich, Chung-hui.« Sie sah auf die Uhr. »Also gut – kehren wir jetzt auf die Brücke zurück.« Sie schaltete das Hologramm ab, klemmte sich die Mütze unter den Arm und sah ihre Offiziere an, als die sich erhoben. »Aber vergessen Sie bitte nicht, Gentlemen, bis jetzt ging es darum, strategische Engstellen an Orten, wo wir gerade meuternde Einheiten hatten, in unsere Gewalt zu bringen, oder Systeme, die nicht verteidigt wurden, zu sichern. Das ist jetzt vorbei. Von jetzt an werden wir um alles kämpfen, was wir bekommen können, und ich möchte, dass die Navy der Republik ebenso hingebungsvoll und ebenso professionell kämpft wie die Föderations -Navy. Dies ist ein Bürgerkrieg, und die Leidenschaften schlagen auf beiden Seiten hohe Wellen. Ich kann nur hoffen, dass ich keinen Jason Waldeck unter meinem Kommando habe. Wir kämpfen hier nicht gegen Arachniden – das sind Terraner. Ich erwarte von Ihnen, dass Sie entsprechend handeln.«
    Sie wandte sich ab, und ihre Offiziere folgten ihr stumm aus dem Konferenzraum.
    »Good Afternoon, Commodore Li.« Admiral Ashigara musterte Han auf ihrem KomSchirm, und Han sah, wie Ashigaras linke Hand mit ihrem leeren Ärmel spielte, eine nervöse Angewohnheit, die sie sich seit Bigelow zugelegt hatte. »Wir haben die Daten von den Aklumar-Aufklärungssonden. Wie es scheint …«, ein schwaches Lächeln spielte um Ashigaras Lippen, »… war Ihre Besorgnis begründet. Die Sonden melden als Wache am Aklumar-Cimmaron-Sprungtor eine einzige Einheit, vermutlich einen schweren Kreuzer.«
    »Verstehe.« Han nickte. »Am

Weitere Kostenlose Bücher