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Starters

Starters

Titel: Starters Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lissa Price
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daran gelegen sein, den Deal rückgängig zu machen?«
    Vielleicht lag ich falsch, aber ich setzte auf die geringe Chance, dass der Senator nicht begriffen hatte, was Prime anstrebte – dass er nichts von der Permanenz gewusst hatte.
    Ich wartete auf Blakes Reaktion. Er schien aufgewühlt, aber in Gedanken verloren.
    »Blake?«
    Er wischte sich mit einer Hand über die Stirn. »Ich werde mit ihm reden. Nein, warte, du wirst mit ihm reden. Du kannst diese Geschichte besser erklären als ich.«
    »Ist das dein Ernst?«
    »Morgen ist Samstag. Da wird er auf dem Gestüt sein. Er liebt die Ranch und ist dort viel umgänglicher. Komm einfach zum Lunch vorbei.«
    »Er wird nicht auf mich hören. Er hasst mich.«
    »Wir machen das gemeinsam. Auf mich wird er hören. Ich bin sein Enkel.« Er streichelte meine Hand. »Es ist auf alle Fälle einen Versuch wert.«
    Wir. Er hatte »wir« gesagt.
    Er zog meine Hand an seine Lippen und küsste sie. Seine Miene war nachdenklich. Ich spürte, dass er die neue Sicht, die er von mir gewonnen hatte, verarbeiten musste.
    Wir verzehrten schweigend, was wir bestellt hatten, und dann fuhr Blake mich zurück zu meinem Wagen auf der anderen Seite des Parkplatzes. Ich stieg aus.
    »Bis morgen«, sagte er nur.
    »Bis morgen.«
    Er gab mir einen Abschiedskuss, doch es war anders als zuvor. Schwerer durch die Lügen zwischen uns. Dann fuhr er los. Ich fühlte mich wie erschlagen. Ich setzte mich hinter das Steuer und verriegelte die Türen. Auf meinem Weg zur Toilette hatte ich einen Ender des Sicherheitsdienstes angesprochen und ihn gebeten, ein wenig auf mich aufzupassen, da ich ein paar Stunden im Auto schlafen wolle. Er erklärte sich gern dazu bereit, nachdem ich ihm ein paar größere Scheine zugesteckt hatte.
    Gegen sechs Uhr morgens wachte ich auf, als mir die Sonne ins Gesicht schien, brachte den Sitz wieder in Normalposition und befühlte die Metallplatte am Hinterkopf. Ein starkes Pochen ging von der Stelle aus. Ich schluckte zwei von Redmonds Schmerztabletten.
    Das neue Handy blinkte. Eine Zing von Lauren war angekommen.
    Laurens langes rotes Haar schimmerte in der Morgensonne. Sie befand sich immer noch in diesem umwerfenden Körper von Reece. »Bitte bring mir gute Nachrichten, Helena! Ich weiß immer noch nichts von Kevin.«
    Sie schob einen Kartenschlüssel in das Eingangstor eines kleinen Privatparks in der Nähe ihres Hauses in Beverly Hills. Ich fühlte mich etwas beunruhigt wegen dieses Treffpunkts in unmittelbarer Nachbarschaft der Body Bank, aber der Park war nicht nur abgeschlossen, sondern überdies bewacht.
    »Einige Leute haben ihn gesehen, ja sogar mit ihm gesprochen, aber seit einem Monat ist er wie vom Erdboden verschluckt«, berichtete sie.
    Um das quälende Zaudern und Zögern nicht noch einmal durchzumachen, hatte ich beschlossen, sofort klarzustellen, wer ich war.
    »Ich bin nicht Helena«, sagte ich daher.
    Lauren sprach weiter, ohne meine Worte überhaupt zu registrieren.
    »Hör mir zu. Ich bin nicht Helena!«
    Sie machte den Mund auf und bekam ihn nicht mehr zu. Dann verschränkte sie grimmig die Arme. »Was sagst du da?«, fragte sie, ohne mich anzusehen.
    »Ich bin die Spenderin, die Helena gebucht hat. Du sprichst in Wahrheit mit einer Sechzehnjährigen.«
    »Moment. Als ich Helena traf, steckte sie in diesem Körper.« Sie deutete auf mich.
    »Das Mädchen im Rune Club und im Restaurant war nicht Helena. Ich war es.«
    »Du?« Sie funkelte mich zornig an. »Was ist mit Helena geschehen?«
    Mir wurde das Herz schwer, als ich mir ihre letzten Momente in Erinnerung rief. »Sie ist tot.«
    »Tot? Helena tot?« Sie packte mich hart an den Schultern und schüttelte mich. »Was hast du ihr angetan?«
    »Ich habe ihr nichts angetan.« Der bewaffnete Parkwächter blickte in unsere Richtung. »Das war jemand von der Body Bank. Von Prime.«
    »Wer?«
    »Das weiß ich nicht.«
    »Woher weißt du dann, dass sie tot ist?«
    »Ich habe ihre Schreie in meinem Kopf gehört.«
    »Du hast – was?«
    »Helena ließ ihren Chip zweimal verändern. Zuletzt konnte ich ihre Gedanken empfangen. Und mich mit ihr unterhalten.«
    Lauren schubste mich weg und ließ los. »Das kann ich nicht glauben. Wir kannten uns seit 85 Jahren.« Sie nahm ein Taschentuch und wischte sich Tränen des Zorns aus den Augen. »Und jetzt soll sie für immer gegangen sein.«
    »Es tut mir so leid. Wir waren uns im Lauf der Zeit auch nähergekommen.«
    »Wie kannst du es wagen, das zu behaupten?«
    »Ich

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