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Starthilfe für Freiberufler

Starthilfe für Freiberufler

Titel: Starthilfe für Freiberufler Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claudia Wanzke
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aussondern.
    Experten kommen zu Wort
    Kai Oppel, PR-Berater: „Achten Sie beim Verfassen von Pressetexten unbedingt auf die Wortwahl. Besonders positive Beschreibungen gehören nicht in PR-Meldungen, sondern in die Werbung. Auch positive Wertungen sind tabu. Sie machen jeden Redakteur skeptisch und senken Ihre Abdruckchancen. Schreiben Sie also nicht: ‚Unsere neue Software zählt durch ihre herausragenden Eigenschaften zu den Besten ihrer Klasse.’ Das ist austauschbar, nichtssagend und werblich. Besser: ‚Die Software verfügt über eine neue Controllingfunktion. Die Anwender haben damit sofort einen Überblick über Umsätze, Forderungen und Kundendaten. Das Ergebnis sind Zeit- und Kosteneinsparungen.’"
Die Verbreitung: Gewusst wie!
    Wer weiß, WAS er WIE mitteilen möchte, muss sich nun für einen Distributionsweg entscheiden. Der Journalistenkontakt kann per Telefon oder in einem persönlichen Treffen stattfinden. Ein Autorenbeitrag kann ebenso per Telefon oder per Mail angefragt werden. Für die Pressemeldung, das am häufigsten genutzte PR-Instrument, gibt es verschiedene Möglichkeiten.
 
    E-Mail: Am häufigsten werden Pressemeldungen per Mail versandt. Dafür benötigen Sie natürlich Kontaktadressen, die Sie in einem Verteiler zusammenfassen. Egal welche Redaktionen angesprochen werden sollen: Die Adressen lassen sich entweder per Suche über Google zusammenstellen oder mithilfe spezieller Verteiler. Anbieter wie Zimpel oder Stamm bieten in gedruckter oder digitaler Form Adressdaten von Journalisten.
 
    Nachrichtenportale: Durch die Einstellung Ihrer Meldung auf einem oder mehreren (kostenlosen) Online-Presseportalen werden die Pressetexte direkt vom Zielpublikum rezipiert – von Fachjournalisten und Redakteuren. Darüber hinaus bleiben Ihre Texte in diesen Portalen längere Zeit verfügbar und so durch Suchmaschinen auffindbar. Wenn Sie regelmäßig hochwertige Pressemeldungen zu einem Spezialgebiet einstellen, können diese schnell über Suchmaschinen erreicht werden. Journalisten, Redakteure und natürlich auch potenzielle Kunden können Sie auf diesem Weg einfach und dauerhaft finden – und sich über die Qualität Ihrer Pressemeldungen ein Bild von der Qualität Ihrer Arbeit und von Ihrem Fachwissen machen. Die Veröffentlichung IhrerWebseite auf einem solchen Portal verbessert außerdem Ihre Auffindbarkeit im Internet.
    Â 
Übersicht: Kostenlose Presseportale (Auswahl)
 
    open PR (www.openpr.de)
 
    Firmenpresse (www.firmenpresse.de)
 
    PR-Center (www.prcenter.de)
 
    Presseanzeiger (www.presseanzeiger.de)
 
    News aktuell (www.presseportal.de)
 
    Kostenpflichtige Satellitenversandsysteme wie ots oder dpp: Bei dem Original Text Service (ots) handelt es sich um einen Dienst der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie können den Satellitenversand von dpa nutzen, um Pressetexte zu distribuieren. Auf diese Weise laufen Ihre Pressetexte direkt in die Redaktionssysteme von Tageszeitungen und Nachrichtenredaktionen ein.
Was sonst noch Kunden bringt
Auftragsportale: Können die was?
    Im Moment schießen die Auftragsportale im Internet wie Pilze aus dem Boden. Ob branchenbezogen, regional oder allgemeine Portale (zum Beispiel freelance.de) – Sie registrieren sich (teilweise kostenpflichtig), hinterlegen ein aussagekräftiges Profil und werden, wenn es gut läuft, von neuen Kunden gefunden. Alternativ können Sie auch Angebote für Projekte abgeben, die auf dem Portal angefragt wurden.
    Welche Einträge sich wirklich lohnen und auf welche Sie verzichten können, lässt sich mit ein wenig Geduld herausfinden. Vielleicht können Sie auch Ihnen bekannte Kollegen nach ihren Erfahrungen fragen. Prüfen Sie außerdem: Sieht die Seite seriös und klar strukturiert aus? Ist klar, welche Leistungen Sie für Ihre Gebühr erhalten? Wie sieht es mit eventuellen Vertragslaufzeiten aus?
    Beispiele für Auftrags- und Branchenportale
 
    www.freelance.de
 
    www.freelance-market.de
 
    www.criggle.de
 
    www.freiberufler-portal.de
    Eine weitere Möglichkeit, um zu prüfen, wie gut man über diese Portale gefunden wird: Überlegen Sie, wonach ein Kunde im Internet nach einer Dienstleistung wie der Ihren suchen würde, und geben Sie diese(n) Begriff(e) in eine Suchmaschine ein. Welche Portale stehen auf der Trefferliste relativ weit oben?
Vorträge und

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