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Starthilfe für Freiberufler

Starthilfe für Freiberufler

Titel: Starthilfe für Freiberufler Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claudia Wanzke
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normale Gruppenmitglieder. Häufig verbindet man damit auch eine Art Expertenstatus, was Ihnen weitere Aufträge einbringen kann. Auf der anderen Seite ist die Moderation auch mit Aufwand verbunden, wenn Sie es richtig betreiben wollen. Prüfen Sie genau, ob sich das für Sie lohnen kann.
Facebook, Myspace & Co.: Freunde?
    Während Xing sich als Business-Netzwerk einen guten Namen gemacht hat, werden Social Networks wie Facebook und Myspace in Deutschland häufiger im privaten Bereich verwendet – Freunde treffen, Musik und Videos hochladen, spielen. Das ist der Grund, warum sie hier nur ganz kurz unter die Lupe genommen werden sollen.
    Auch bei Facebook und Myspace legen Sie Ihr persönliches Profil an und können auf diese Weise mit anderen Menschen in Kontakt treten – Sie werden „Freunde“.
    Ã„hnlich wie in Ihrem persönlichen Blog können Sie Beiträge an Ihre „Pinnwand“ schreiben, aber auch Fotos und Videos hochladen. Gerade für Künstler – für Musiker, Schauspieler oder auch Grafiker – eine interessante Möglichkeit, um auf die eigene Arbeit aufmerksam zu machen.
    Praxistipp
    Neben oder alternativ zu Ihrem persönlichen Profil können Sie bei Facebook eine sogenannte Facebook-Seite erstellen. Auch hier können Sie (kurze) Beiträge verfassen oder Fotos und Videos hochladen. Der grobe Unterschied zum Profil: Die Mitglieder können „Fan“ von dieser Seite werden. Ähnlich wie bei Twitter können Sie diese Anwendungen gut nutzen, um Traffic auf Ihre Homepage zu bekommen.
Mit gezielter Pressearbeit punkten
    Professionelle Pressearbeit weder um ihrer selbst willen betrieben noch um die Eitelkeit von Unternehmern zu stillen. Sie verfolgt handfeste Ziele:
 
    Erhöhung des Bekanntheitsgrades
 
    Positionierung als Experte in einem Themengebiet
 
    Herstellung von Aufmerksamkeit
    Achtung
    Wer regelmäßig in Print, TV oder online in Erscheinung tritt, kann seinen Marktwert steigern. Bedingung: Es müssen interessante Inhalte kommuniziert werden, die die gewünschte Wirkung erzielen.
    Die Vorteile gegenüber anderen Marketingformen liegen auf der Hand. Pressearbeit ist im Vergleich zu klassischerWerbung deutlich kostengünstiger. Zudem überzeugen redaktionelle Beiträge durch ein hohes Maß an Glaubwürdigkeit. Während Werbung der Ruf anhaftet, übertrieben Vorzüge zu preisen, vertrauen Medienrezipienten wie Zeitungsleser oder TV-Konsumenten auf das, was für sie redaktionell aufbereitet wird.
Die gute Nachricht
    Gute Nachrichten sind vor allem drei Dinge: neu, wichtig und interessant. Das Problem: Was Sie, die Redakteure und letztendlich die Mediennutzer für neu, wichtig und interessant halten, kann ziemlich weit auseinanderklaffen. Nehmen wir beispielsweise einen Rechtsanwalt, der gerade ein Buch zum Thema „Unterhalt“ geschrieben hat. Für ihn wird das Erscheinen des Buches bereits eine wichtige Nachricht sein. Und so liest man dann häufig Pressemitteilungen mit der Überschrift „Neues Buch zum Unterhaltsrecht erschienen“. Der Redakteur sieht darin lediglich schnöde Werbung und der Leser, Zuschauer oder Zuhörer – so der Inhalt überhaupt gedruckt oder ausgestrahlt wird – fühlt sich persönlich nicht angesprochen. Wie viel effektiver könnte die Meldung sein, wenn der Titel lautet: „Mehr Unterhalt für Scheidungskinder. Ab Januar gilt die neue Düsseldorfer Tabelle“?
    Professionelle Pressearbeit ist kein Hexenwerk. Die folgenden Tipps sollen dafür sorgen, dass Sie sich und Ihre Dienstleistung schnell in den Medien wiederfinden.
 
    Beobachten Sie sich als Leser, Zuhörer, Zuschauer – und nutzen Sie Ihre Erkenntnisse für Ihre PR.
 
    Das Thema macht den Erfolg: Investieren Sie Zeit in den Aufhänger eines Pressetextes.
 
    Stichwort Aktualität: Nutzen Sie die Nachrichtenlage, um PR-Inhalte zu kommunizieren.
 
    Vermitteln Sie Nutzen statt Werbung: Der Inhalt muss für Redakteur und Leser interessant sein.
 
    Eine Pressemeldung ist kein Krimi. Wenn der Redakteur nicht sofort den Mehrwert sieht, wird der Pressetext aussortiert. Das Wichtigste muss in die ersten Zeilen.
 
    Versenden die Pressemitteilung nicht als Anhang, sondern kopieren Sie den Text direkt in die Mail. Redakteuren fehlt oftmals die Zeit, Mailanhänge zu öffnen. Zudem könnten Spamfilter Ihre Mail

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