Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Startschuss Abi 2012 2013

Startschuss Abi 2012 2013

Titel: Startschuss Abi 2012 2013 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: e-fellows.net
Vom Netzwerk:
an die zukunftsweisenden Gebiete der Elektrotechnik von Medizintechnik bis hin zu Energietechnik/Elektromobilität. Ingenieure haben bis heute den größten Einfluss auf die Gestaltung der Welt von morgen.
    Haben sich deine Erwartungen erfüllt?
    Die ersten beiden Semester stellen erfahrungsgemäß die schwierigste Phase dar, da hier die mathematisch-technischen Grundlagen auf dem Lehrplan stehen. Wenn man diese aber mit etwas Durchhaltevermögen überstanden hat, erhält man Einblicke in die verschiedenen Teilgebiete der Elektrotechnik, um sich anschließend entsprechend seiner Interessen zu spezialisieren. Nach dem Grundlagenstudium kann man sich dann auch überfachlich in studentischen Initiativen engagieren und Erfahrungen in der Ingenieurspraxis sammeln oder auch Sprachkurse und Soft-Skill-Seminare belegen.
    Wem würdest du das Studium empfehlen?
    Für das Studium der Elektrotechnik sollte man Spaß an Mathe, Begeisterungsfähigkeit und Durchhaltevermögen mitbringen. In schwierigen Phasen sollte man sich stets sein Studienziel vor Augen führen: ein vielseitiger Beruf, in dem man die Welt von morgen ebenso erfinderisch wie verantwortungsvoll gestaltet. Die Entfaltungsmöglichkeiten sind danach ebenso groß wie im Studium selbst. Wer sich deshalb schon im Studium breit aufstellt, ist branchenübergreifend gefragt – von Unternehmensberatungen über Energieversorgung bis hin zur Automobilindustrie. Wer zudem Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen mitbringt, vereint technisch komplexes Wissen mit grundlegendem Verständnis von Managementaufgaben – und ist so bestens gerüstet für die Führungsebene internationaler Unternehmen.

Informatik
    Andere lernten neben der Schule Spanisch oder Schwedisch, du sprichst dagegen C++, PHP oder Java? Diese Programmiersprachen sind nur eines der Themen, mit denen du dich während des Informatikstudiums auseinandersetzen wirst. Wenn du sie bisher noch nicht beherrschst: Keine Sorge, du wirst sie lernen. Wenn du noch Vorurteile gegen all die Computer-Nerds hast: Auch Informatiker brauchen heute Soft Skills. „Informatik“ bedeutet zunächst nichts weiter als die Wissenschaft von der maschinenunterstützten Informationsverarbeitung. Im Vordergrund steht also nicht der Rechner, sondern der Mensch, der die Systeme konzeptualisiert, nach denen der Computer mit den jeweiligen Daten umgeht. Diese Konzepte sind heute unverzichtbar – sie finden in Autos ebenso Anwendung wie in der Pharmaindustrie, und fast alle deutschen Unternehmen haben einen Internet-Auftritt, der technisch gepflegt werden will.
    Zwischen Theorie und Technik
    Informatik zu studieren setzt zunächst ein Talent und eine Begeisterung für Mathematik voraus. Da dies nicht immer mit dem Talent fürs Programmieren einhergeht, ist die fehlende Mathe-Begabung oft der Grund für einen Studienwechsel. Mathematik fördert die Fähigkeit, Probleme exakt zu analysieren und Lösungskonzepte zu erstellen. Nur wer das kann, kann anschließend eine Software planen, die dem Menschen bei seinem Problem hilft. Das „eigentliche“ Informatikstudium teilt sich in theoretische und technische Fächer. In den theoretischen werden Datenbanken und Informationssysteme, künstliche Intelligenz und Software-Programmierung behandelt. In der technischen Informatik geht es um die Hardware: Wie ist ein Computer aufgebaut, wie funktioniert er? Damit reicht dieser Studienteil in andere Disziplinen wie Elektrotechnik hinein. Andere Themengebiete sind die Sensor- und Automatisierungstechnik, die Robotik oder die Netzwerktechnologie.
    Suchen IT-Profi mit Führungskompetenz
    Nach dem Studium findest du mit großer Wahrscheinlichkeit rasch eine Anstellung in einem Unternehmen. Informatiker und IT-Spezialisten werden immer stärker gesucht, je mehr Prozesse automatisch ablaufen sollen und je komplexer die Informationsverarbeitung auch in technikfernen Branchen wird. Dazu sinkt seit Jahren die Zahl der Studienanfänger in Informatik. Das liegt nicht nur am Platzen der „Internet-Blase“ um die Jahrtausendwende, sondern auch am schlechten Image der Informatiker, die angeblich völlig abgeschottet von der Welt im stillen Kämmerchen programmieren. Das aber ist längst überholt: Heute werden auch von IT-Profis BWL-Grundwissen, Führungskompetenz und Fremdsprachenkenntnisse verlangt.
    LINK-TIPP:
Studienführer der Konferenz für Informatikfachschaften: http://sfinf.fsinf.de
    Jonas Weber
    Computer Networking (Bachelor)
    Studienbeginn: 10/2010, 5.

Weitere Kostenlose Bücher