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Steam & Magic 01 - Feuerspiel

Steam & Magic 01 - Feuerspiel

Titel: Steam & Magic 01 - Feuerspiel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cindy Spencer Pape
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oder sauber zugehen. Sex ist eine heiße, schmutzige Angelegenheit, zumindest, wenn man es richtig macht. Normalerweise würde ich noch laut hinzufügen, aber nachdem nebenan und gegenüber Kinder schlafen, müssen wir uns zurückhalten. Bist du dazu bereit, Caro?«
    »Ja.« Sie musste keine Sekunde darüber nachdenken. Sie wollte restlos alles, was er anzubieten hatte. Anstatt ihm den nächsten Schritt zu überlassen, setzte sie sich auf einen seiner Schenkel, so dass sie sich zu seinem Mund vorbeugen konnte, und zeigte ihm in einem hungrigen Kuss all ihr Begehren und all ihre aufgestaute Leidenschaft. Als er den Mund öffnete, ließ sie die Zunge in die heiße, nasse Höhlung gleiten und erforschte ihn voller Neugierde.
    Auch wenn Caroline den Kuss bestimmte, machte sie sich keine Illusionen, sonst etwas zu kontrollieren. Merricks Hände waren überall, sie glitten über ihren Körper und berührten, streichelten und massierten empfindliche Punkte, von deren Existenz sie nichts geahnt hatte. Die Armbeuge, die Einbuchtung ihrer Taille, der Nacken, alles erwachte zu Leben unter seiner Berührung.
    Mit einer Hand umfasste sie seine Wange und verlor sich in dem Gefühl seiner rauen Bartstoppeln, während sie ihre andere über seine breite Schulter und zu den Locken auf seiner Brust wandern ließ. Als sie mit der Fingerkuppe über seine raue Brustwarze strich, stöhnte er in ihren Mund und übernahm die Kontrolle über den Kuss, leckte an ihrer Zunge entlang und umgriff ihre Brust, sehr viel weniger zärtlich als zuvor.
    Ihre Knospen waren zu festen, schmerzenden Knoten geworden und sie rieb sich an seiner schwieligen Hand und erinnerte sich an den Genuss, den er ihr mit Händen und Mund verschafft hatte.
    Als spürte er ihr Verlangen, löste er die Lippen von ihrem Mund und senkte sie auf ihre Brust. Erst leckte er, dann umkreiste er die feste Knospe mit der Zunge und umspülte sie gierig. Caroline ließ den Kopf zurückfallen und bog den Rücken durch, um ihm besseren Zugriff zu gewähren.
    »Wir brauchen mehr Platz.« Er blies Luft über ihre feuchte Knospe und ließ sie erschauern. Dann stand er auf und hob sie mühelos hoch, als hätte sie kein Gewicht, trotz ihrer mehr als großzügigen Kurven. Sie staunte noch mehr, als er sie in nur einem Arm hielt, um mit der freien Hand die Überdecke zurückzuschlagen, um sie auf die kühlen Baumwolllaken zu legen.
    »Du bist wunderschön, Caro, ich hoffe, das ist dir bewusst.« Seine Stimme war schwer vor Verlangen. Er stand neben dem Bett und fasste nach den Knöpfen an seiner wollenen Hose.
    Carolines Blick wurde sofort von der eindrucksvollen Ausbuchtung unter seiner Hand angezogen. Natürlich wusste sie theoretisch, wie der Beischlaf funktionierte, dennoch sann sie einen Moment lang über den Ablauf nach – und über die Ausführung. Dann ließ er die Hose fallen und schob die Strickleinenunterhose über die Oberschekel herunter und Caroline konnte an nichts anders mehr denken als an seine pure körperliche Schönheit.
    Er war nicht perfekt. Narben, ein paar rot, andere weiß, und ein frischer Verband zeigten, wo er sich an diesem Abend eine leichte Verletzung knapp über dem Ellbogen zugezogen hatte. Er war massiger, kräftiger, als allgemein als modisch oder elegant betrachtet wurde, und seine Züge waren viel zu markant und rau, um im klassischen Sinne schön zu sein. Doch in ihren Augen vereinte er alle Vorzüge des Maskulinen. Ihr Blick glitt herab zu seiner Leistengegend, wo sich seine Erektion, dick, dunkel und von Adern durchzogen, aus einem Nest aus schwarzen Krauselocken erhob. Sie befeuchtete sich erneut die Lippen, als ihr die Spucke wegblieb. Ihre Mitte war ganz feucht und fühlte sich geschwollen an, so dass es fast schon wehtat, und sie presste die Schenkel zusammen in einem vergeblichen Versuch, den Schmerz zu lindern.
    Merrick bückte sich und streifte Schuhe und Socken ab, ohne den Blick von ihr abzuwenden. Caroline spürte, wie er ihren Körper liebkoste, warm, wie eine Berührung. Sie bekam eine Gänsehaut an Armen und Beinen. Als Merrick ein Knie auf das Bett stützte, rückte sie ein Stück zur Seite und machte ihm Platz auf der Matratze.
    »Immer noch sicher?« Sein Ton, obgleich rau durch seine offenkundige Erregung, nahm einen neckenden Tonfall an, so als wüsste er, dass sie entschlossen war weiterzumachen.
    »Sicher.« Sie streckte die Hand nach ihm aus, als er sich neben sie legte. »Solange wir – Merrick, wir müssen vorsichtig sein. Wir

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