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Steamed - MacAlister, K: Steamed

Steamed - MacAlister, K: Steamed

Titel: Steamed - MacAlister, K: Steamed Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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Ich will meinen Laptop, mein Handy und mein Leben zurück! Schick mich einfach zurück, und du kannst ja hierbleiben und nach Herzenslust Steampunk-Abenteuer spielen, obwohl ich nicht verstehen kann, was du eigentlich daran findest.«
    »Selbst wenn ich zurück könnte, würde ich Octavia nicht verlassen«, erklärte Jack und legte den Arm um mich.
    Ich lächelte ihn an. »Ich würde deinem Glück nicht im Wege stehen, weißt du. Wenn du wirklich zurück wolltest, würde ich dich nicht aufhalten.«
    Er schaute mich neugierig an. »Meinst du das ernst?«
    »Nicht im Geringsten«, erwiderte ich und küsste ihn aufs Kinn. »Ich dachte nur, dass ich so etwas sagen müsste.«
    »Ist es ein Wunder, dass ich dich liebe?«, sagte er und zog mich an seine Brust.
    »Nein, ganz und gar nicht.«
    »Wartet mal!« Hallie zog mich zurück, bevor ich Jack den verdienten Kuss geben konnte. »Wenn ihr mich zurückgeschickt habt, könnt ihr beiden meinetwegen so viel rumknutschen, wie ihr wollt. Aber ich werde hier nicht herumstehen und abwarten, bis einer von euch Liebestauben aus dem Land der Lust zurückkehrt.«
    »Hallie, ich habe es dir doch gesagt – ich kann dich nicht zurückschicken.«
    Ich spürte Jacks Unmut und wusste, was ich zu tun hatte. Außer uns befand sich nur noch ein Zaunkönig im Garten, der vor sich hin zwitscherte. Ich wandte mich an Jack und sagte: »Weißt du noch, wie ich dir gesagt habe, es gäbe ein Geheimnis, das ich dir eigentlich erzählen müsste, aber zu diesem Zeitpunkt nicht erzählen konnte?«
    »Ja«, sagte er nachdenklich.
    »Hör mal, ich will dich ja nicht unterbrechen, wenn du Jack jetzt deine Seele offenbaren willst, aber es ist wirklich wichtig für mich.« Hallie machte ein wütendes Gesicht.
    »Das hier ist auch wichtig, Hallie. Sei versichert, dass es etwas mit dir zu tun hat.« Ich schaute sie ebenfalls an. »Ihr haltet mich für eine Engländerin, weil ich so klinge wie alle hier, aber in Wahrheit bin ich in Oregon geboren.«
    Jack schaute mich leicht überrascht an.
    »Und?« Hallie tippte ungeduldig mit dem Fuß auf den Boden.
    »Ich bin 1977 geboren. Meine Mutter war … na ja, darüber brauchen wir jetzt nicht zu sprechen. Ich habe keine Erinnerungen an meinen Vater, bis auf eine – ich weiß noch, dass er mich eines Tages mit zur Arbeit genommen hat. Ich war so aufgeregt, dass er mich auf seine Runden mitnehmen wollte.«
    »Interessant, aber nicht besonders aussagekräftig«, sagte Hallie.
    Ich blickte Jack an. Er beobachtete mich schweigend. »Mein Vater arbeitete in einem Elektrizitätswerk.«
    »Ja, und? Meiner arbeitete in einer … hey … « Hallie runzelte verwirrt die Stirn. »Hast du gerade Elektrizitäts werk gesagt?«
    »Ja.«
    Ich sah Jack an, dass er mich verstand. »Du bist eine von uns?«
    »Ja. Irgendetwas passierte an jenem Tag. Was, weiß ich nicht – ich war damals erst sechs. In dem einen Moment war ich noch bei meinem Vater, saß in einem Raum, wo er mir eine Schalttafel und Lichter zeigte, und im nächsten Moment hörte ich laute Sirenen und eine Explosion. Dann war lange nichts, bis ich aufwachte und feststellte, dass ich durch den Garten des Kaisers irrte.«
    »Du bist auch hierher gezappt worden?«, fragte Hallie ungläubig. Ihre Miene erstarrte, aber dann spiegelte sich blankes Entsetzen darauf wider. »Oh, Gott! Es gibt keinen Weg zurück, oder?«
    Ich schüttelte den Kopf. »Ich glaube nicht. Wenn es einen gibt, dann habe ich ihn noch nicht gefunden.«
    Hallie fiel in Ohnmacht.

24
    Kühn voran
    »Einen Penny für deine Gedanken.«
    Octavia, die gedankenverloren zu den Wolken und dem endlosen graublauen Himmel geschaut hatte, drehte sich um. Ihre Augen wurden warm, wie immer, wenn sie mich anschaute, und es erfüllte mich mit Wohlbehagen. Dass wir uns gefunden hatten, würde ich immer als ein Wunder betrachten.
    »Ich habe gerade darüber nachgedacht, wie erleichtert ich bin, dass William unsere Warnung rechtzeitig zur Kenntnis genommen hat. All diese Menschen wären sonst vielleicht getötet worden … aber es ist gut ausgegangen, auch wenn Etienne wahrscheinlich vor Wut schäumt, weil seine grandiosen Angriffspläne gescheitert sind.«
    »Ich bin sicher, dass sich der Bastard wieder erholt. Das tun diese Typen immer«, erwiderte ich.
    »Das stimmt leider. Aber das Schiff des Moguls macht mir Sorgen. Niemand weiß, wo es hin ist.«
    »Du hast gesagt, dieses Schiff hier ist schneller«, sagte ich. Die leichte Sorgenfalte zwischen ihren Augenbrauen

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