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Steamed - MacAlister, K: Steamed

Steamed - MacAlister, K: Steamed

Titel: Steamed - MacAlister, K: Steamed Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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vor mich hin, als ich mich wieder ins Bett legte. »Ich soll den Motor laufen lassen. Ha!«
    Ich hatte kaum genug Zeit, mir Gedanken darüber zu machen, was wohl einem Mann passieren konnte, der nachts in einer belagerten Stadt aufgegriffen wurde, als er auch schon völlig außer Atem, keuchend und schwitzend zurückkehrte. Seine Brust hob und senkte sich, als er sich an die Tür lehnte, und ich wollte ihn gerade fragen, ob alles in Ordnung sei, als ich Geräusche von der Straße herauf hörte.
    »Das hört sich an, als ob da einige Leute herumliefen«, sagte ich und musterte ihn. Er beugte sich vor und stützte sich mit den Händen auf den Knien ab. »Und das klingt nach den Pfiffen, die die kaiserliche Garde ausstößt, wenn sie jemanden verfolgt. Wie zum Beispiel einen Mann, der ihnen über den Weg gelaufen ist?«
    Grinsend richtete er sich auf und hielt eine kleine Schachtel hoch. »Oder einen Mann, der dabei erwischt worden ist, wie er wegen eines Notfalls in eine Apotheke eingebrochen ist.«
    »Oh, Jack, du bist doch hoffentlich nicht in den Laden des netten Signor Martelli eingebrochen?«, sagte ich missbilligend, obwohl ich beim Anblick der Schachtel lächeln musste. »Ich kann ihm nie wieder unter die Augen treten.«
    »Ich habe ihm alles Geld dagelassen, das ich dabeihatte. Das wird ihn für das zerbrochene Fenster entschädigen. Außerdem hat er sich geweigert, herunterzukommen und den Laden aufzuschließen, deshalb ging es für mich darum, ob ich einbrechen und mir selbst die Schachtel holen sollte oder mit leeren Händen hierher zurückkommen und auf deine üppigen Brüste starren sollte, in der Gewissheit, dass es dabei bleiben würde. Und Octavia, ich möchte einiges mehr tun als nur gucken.«
    Bei diesem letzten Satz ließ er die Stimme bedeutungsvoll sinken, und ich erbebte vor Entzücken. »Ja, aber Jack, das war nicht ungefährlich. Wenn uns die Männer des Kaisers hier finden … «
    »Sie werden mich nicht finden. Ich habe dir doch gesagt, dass ich einige Erfahrung darin besitze, Verfolger abzuhängen«, erwiderte er und kroch langsam über das Bett auf mich zu.
    Ich erschauerte erneut, und meine Brüste, die unverschämten Dinger, reckten sich ihm entgegen.
    »Siehstdu?«ErhieltinneundsenktedenKopfübereineBrust.»DeineTittensindaucheinerMeinungmitmir.SiemachensichüberhauptkeineSorgenüberidiotischeWachen,dieaufderStraßeSchattennachjagen.Siewollen,dassichsielecke.Siewollen,dassichsieanfasseundkneteundmichanihnenreibe.«
    »Jack!«, quietschte ich, als er sich auf mich legte. Ich lag unter der Decke, und nur meine Brüste waren unbedeckt. »Das Wort ist unanständig.«
    »Welches Wort?«, fragte er und knabberte an der Unterseite meiner linken Brust. »Ach so, Titten?«
    »Ja. Die oberen Teile einer Frau solltest du immer als Busen bezeichnen, oder, wenn du schon spezifisch sein musst, als Brüste. Aber niemals Titten. Das Wort gehört sich nicht.«
    »Aber es ist Umgangssprache, oder?«, sagte er und wandte sich meiner rechten Brust zu.
    »Ich habe keine Ahnung. Ich halte mich nicht in Hafenbars in Marseilles auf, wo solche Ausdrücke an der Tagesordnung sind«, entgegnete ich würdevoll und stöhnte nur ganz leise, als er anfing, auch an der rechten Brust zu knabbern. »Jack, ich will mich ja nicht beklagen, aber du gehst nicht richtig vor.«
    Er blickte auf. »Nein?«
    »Nein.ZumeinenbinichunterdieserDeckegefangen,undduliegstaufmir.Zumanderenhabenwiraufgehört,alsdueinenfranzösischenÜberziehergebrauchthast,alsosolltestduihnjetztüberstreifenunddortweitermachen,wowirstehengebliebensind.«
    »Ist dir nicht in den Sinn gekommen, dass ein mitternächtlicher Sprint durch eine fremde Stadt auf der Suche nach Kondomen mir sozusagen den Dampf aus der Maschine genommen hat?«
    Ich blickte auf das fragliche Teil. »Ich finde, deine Maschine steht ganz ordentlich unter Dampf.«
    »Das liegt daran, dass du nackt im Bett liegst«, erwiderte er lüstern grinsend. »Das würde den Kolben jedes Mannes steif machen.«
    »Deshalb sollst du ja da weitermachen, wo wir aufgehört haben«, erklärte ich.
    Er stützte sich auf einen Ellbogen und betrachtete mich neugierig. »Du übernimmst ganz gerne die Führung, was?«
    Ich blinzelte verwirrt. »Ich … ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. Die Führung? Ich habe es gerne, wenn alles ordentlich vonstattengeht, aber ich glaube, dominant oder egoistisch bin ich nicht, wenn du das meinst.«
    »Aber du bestimmst ganz gerne«, sagte er und zog die Decke

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